Wie soll eigentlich das TRANSFORMERS Cinematic Universe entstehen?

Quelle: Deadline

Paramount haben wirklich große Dinge mit ihrem TRANSFORMERS-Franchise vor. Vielleicht überdenkt man tatsächlich nochmal das bisherige Geschehen und versucht die HASBRO-Spielzeug-Verfilmung in eine neue Richtung zu lenken. Jüngst sind Ken Nolan und Geneva Robertson-Dworet zu einem Team von Autoren gestoßen, die gemeinsam das Franchise überarbeiten werden. Natürlich als TRANSFORMERS CINEMATIC UNIVERSE, wie sich das in der heutigen Zeit gehört. Die beiden stoßen damit zu einem Team, in dem sich bereits Christina Hodson, Lindsey Beer, Andrew Barrer (ANT-MAN) und Gabriel Ferrari befinden, sowie Robert Kirkman (Erfinder der THE WALKING DEAD-Comics) und die IRON MAN-Schreiberlinge Art Marcum und Matt Holloway, Zak Penn (PACIFIC RIM) und Jeff Pinkner (PACIFIC RIM 2, THE AMAZING SPIDER-MAN 2).

Jepp, ein wahnsinnig großes Team von Talenten aus den unterschiedlichsten Genres. Nun muss man sich das allerdings wohl so vorstellen, dass sie zwar an einem Tisch sitzen werden um bei Pizza und Bier über dies und das im TRANSFORMERS-Universum zu philosophieren, aber natürlich handelt es sich dabei nicht nur um eine Fortsetzung der uns bekannten Reihe, also um einen TRANSFORMERS 5-Film, sondern um das ganze Cinematic Universe, das natürlich wie bei Marvel und DC die unterschiedlichen Filme miteinander verknüpfen soll. Da braucht es schon mal mehr als nur einen denkenden Kopf.

Akiva Goldsman hat sich gegenüber Deadline geäußert, wie der Prozess aussehen wird, bei dem das TRANSFORMERS-Universum Form annehmen soll. Und dabei wirkt es gar nicht mal so unlogisch, dass sein erster Bezug das Fernsehen ist, wo diese Writers Rooms durchaus gang und gebe sind, zumindest in den USA.

„There is such reciprocity between TV and movies now, that we’re borrowing this from TV. I got a taste of this from JJ Abrams when I came in to write an episode of Fringe, and then Jeff Pinkner let me hang around for four years like the drunk uncle. The whole process of the story room was really delightful, and we are seeing it more in movies as this moves toward serialized storytelling. There are good rooms around town, including the Monsters Room at Universal, the Star Wars room, and of course, at Marvel. We’re trying to beg, borrow and steal from the best of them, and gathered a group of folks interested in developing and broadening this franchise. There is a central corridor of movies that has been proceeding quite well, but our challenge will be to answer, where do we go from here?”

Wenn sie denn starten, so Goldsman, wird er zusammen mit seinen Autoren in das Hasbro-Universum der TRANSFORMERS eintauchen und eine ganze Mythologie entwickeln, aus der sich dann die jeweiligen Filme erarbeiten lassen sollen.

„We’ve got a work space that is beautifully production designed tob e immersive with a strong sense of the franchise history. We will look at the toys, the TV shows, the merchandise, everything that has been generated by Hasbro, from popular to forgotten iterations, and establish a mythological time line. It has been designed with a lot of visual help, toys, robots, sketches and writers and artists. After that super saturation, the writers will figure out not one, but numerous films that will extend the universe.”

An erster Stelle steht dabei wohl tatsächlich TRANSFORMERS 5, für den das Skript fertig sein soll, wenn MICHAEL BAY für Paramount 13 HOURS abgedreht hat. Kein Wunder nach dem immensen Box Office Erfolg – Qualitätsdiskussionen hin oder her – den TRANSFORMERS: ÄRA DES UNTERGANGS mit sich gebracht hat. Alle Autoren des Writers Teams werden für TRANSFORMERS 5 ein Treatment schreiben, und Paramount, sowie die Produzenten Michael Bay, Steven Spielberg, natürlich Hasbro und die übrigen Produzenten dürfen sich, die ihrer Meinung nach beste Idee für ein weiteres Sequel herauspicken.

„If one of the writers discovers an affinity for Beast Wars, they can drive forward on treatments that will have been fleshed out by the whole room.”

So können also auch noch Ideen platziert werden, die von den übrigen Writern erst einmal verworfen worden sind. Goldsman wurde im Zuge des Gesprächs auch noch danach gefragt, was ihn dazu angespornt habe, einen Writers Room zum TRANSFORMERS-Franchise anzuleiten, als auch das Drehbuch für zumindest eines der Sequels, Prequels oder Spinoffs zu schreiben.

„It just felt like such fertile ground and a rich environment for storytelling, and there has already been thoughtful work done long before any of us came into the room. We will be innovative miners, and we will have fun and get to do what we imagined this was all about when we were kids.”

Das klingt alles super durchdacht und als würde der nächste TRANSFORMERS-Film – auch wenn er wieder unter der Regie von Michael Bay entsteht – endlich mal wirklich gut werden. Aber vielleicht habe ich an dieser Stelle auch nur das Cool-Aid getrunken und lasse mich von all den bisher noch leeren Worten zu einer allzu positiven Meinung beflügeln. Es ist allerdings schön zu sehen dass man hier den Fernsehweg wählt, mehrere Writer verpflichtet und Michael Bay am Ende eine von vielen Köpfen ausgearbeitete Story an die Hand geben wird. Natürlich kann er dann immer noch Topmodels ohne schauspielerisches Talent durchs Bild hüpfen lassen. Ja, ich werde bei TRANSFORMERS 5 dennoch im Kino sitzen und entweder mit großen, überraschten Augen oder aber enttäuscht wie immer wieder hinaus kommen. So viel hat das TRANSFORMERS-Franchise letztendlich nicht mehr zu verlieren.

Was meint ihr? Hört sich das nach einem guten Plan für die TRANSFORMERS an? Oder hätte man die Hasbro-Welt am besten begraben und eventuell ganz neustarten sollen? Wie würdet ihr die TRANSFORMERS auf die Leinwand bringen? Würdet ihr überhaupt etwas ändern? Springt unten in die Kommentare und hinterlasst eure Meinungen!


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