Wie du mit einem Vision Board das Beste aus einem Jahr machst

Vision board Wenn du glaubst, dass Vision Boards Blödsinn sind, dann lies trotzdem weiter… Vision Boards funktionieren und es gibt dafür auch eine ganz einfache Erklärung.

Visualisierungen lenken den Blick auf das Wesentliche. In Gedanken einen Ort zu kreieren, der das bildlich zeigt, was du erreichen willst, bringt dir auch genau das in dein Leben.

Wenn du dir ein Vision Board gestaltest und es dort plazierst, wo du es oft siehst, dann machst du praktisch jedes mal kleine Visualisierungs-Übungen.

Visualisierung ist eines der stärksten Sinnesübungen

Wenn du dich schon mal mit “The law of attraction” befasst hast, dann hast du sicher auch schon gehört, dass du durch Visualisierungen  starke Botschaften an das Universum schickst.

Ob du das nun glaubst oder nicht, es ist längst bewiesen, dass Visualisierung funktioniert. Olympische Athleten und auch andere Sportler nutzen dies seit Jahrzehnten, um ihre Performance zu verbessern.

Ohne Gefühle können wir weder denken, noch lernen, noch verstehen. Gefühle sind immer auch mit Bildern verknüpft. Wenn du dich an etwas erinnerst, wirst du dazu sehr wahrscheinlich auch Bilder in Gedanken erzeugen. Und du wirst dich an ehemalige Gefühle erinnern.

Umgekehrt erzeugen auch Bilder Gefühle.  Bildhafte Visualisierungen lassen sich sehr gut nutzen, um dir Dinge klar zu machen.

Was ist nun das große Geheimnis an einem Vision Board?

Dein Vision Board sollte sich auf das konzentrieren, was du fühlen willst. Nicht nur auf Dinge, die du haben möchtest.

Versteh mich nicht falsch, du sollst natürlich auch deine materiellen Wünsche einbeziehen. Dennoch, je mehr sich das Bild darauf konzentriert, wie du dich fühlen möchtest, desto mehr Leben kommt hinein.

Hier ist ein Beispiel. Ich habe das Bild von einem Ring auf meinem Vision Board. Nicht, weil ich unbedingt viel Schmuck besitzen will, sondern weil ich diesen Ring wunderschön finde, einzigartig und genau so möchte ich mich fühlen.

Ich habe Bilder eingefügt, die mich daran erinnern sollen, wie sich Freiheit anfühlt. Ich möchte, dass ich und jeder in meiner Umgebung dieses Gefühl von Freiheit spüren kann. Viele kleine Details sollen mich daran erinnern, wie ich leben und arbeiten will. Was ich tun muss, damit mein Leben noch lebenswerter wird. Ein paar Zitate und Aphorismen runden das Board ab und ich fühle mich jedes Mal euphorisch, wenn ich es anschaue. Es gibt nur eine wichtige Regel, um ein Vision Board zu erstellen und das ist… es gibt keine Regeln!
Du kannst nichts falsch machen, du kannst es ganz nach deinen eigenen Vorstellungen kreieren.

Was soll mein Vision Board beinhalten?

Alles, was dich inspiriert und motiviert. Der Sinn dieses Boards ist es,  alles was darauf zu sehen ist, lebendig zu machen.  Denke zunächst daran, was deine Ziele in den folgenden Bereichen sind:
  • Beziehungen
  • Beruf/Karriere
  • Finanzen
  • Zuhause
  • Reisen
  • Persönliche Entwicklung
  • Spiritualität
  • Gesundheit

Du musst nicht jeden Bereich genau gleich behandeln. Mach gedanklich Inventur. Überlege, was dir wichtig ist und schreibe es auf. Schreibe dir deine Ziele zunächst immer handschriftlich auf (du kannst sie später auf dem PC oder Smartphone speichern). Etwas mit der Hand zu schreiben, hat eine andere Energie. Schau dir deine Ziele und Wünsche an und überlege, was davon auf dein Vision Board muss.

Wie oft sollte ich mein Vision Board neu machen?

Wann immer du das Gefühl hast, dass es an der Zeit wäre deine Ziele und Visionen zu verändern. Du kannst auch freien Platz auf deinem Board lassen, um später etwas hinzuzufügen. Es können jederzeit unerwartete Dinge in unserem Leben auftauchen. Am Ende eines jeden Jahres solltest du deinem Vision Board eine Generalüberholung gönnen.  Überlege dir, was du im neuen Jahr erreichen willst und schau, ob sich deine Träume und Visionen verlagert haben. Manche Dinge bleiben und andere gehen. Das entscheidest du für dich allein.

Was du für dein Vision Board benötigst

  • Du kannst ein einfaches weißes Plakat benutzen, ein Pinnbrett aus Kork oder Hartschaum. Oder du suchst dir einen schönen Bilderrahmen, der dir gefällt. Sei kreativ.
  • Eine Schere, Klebestift, Tesafilm oder Pins/Stecknadeln
  • Wenn du magst: Sticker, bunte Stifte oder alles, was du dir vorstellen kannst, um dein Board nach deinen Ideen zu gestalten
  • Zeitschriften und Magazine zu den unterschiedlichsten Themen, so bist du inspiriert
  • Fotos, Sprüche, Bilder von Orten, wo du gerne hin möchtest, Erinnerungen an Events, Plätze oder Menschen, Postkarten von Freunden… einfach alles, was dich anspricht
  • Zeit. Nimm dir mindestens 1 Stunde an einem ruhigen Tag Zeit. Du kannst auch Freunde einladen und ihr gestaltet euer Board gemeinsam. Macht eine Party draus.

Jetzt geht’s los

  1. Erzeuge dir eine anregende Atmosphäre.  Schalte den Fernseher aus und mach dir sanfte, entspannende Musik an. Wenn du magst, zünde eine Kerze an und eine Duftlampe. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst.
  2. Setz dich entspannt hin, sei offen und frage dich selbst, was du dir wünscht. Nimm dir ausreichend Zeit für deine Gedanken.
  3. Schau nun die Zeitschriften, Fotos, Postkarten etc. durch. Schneide aus, was dir gefällt. Hab Spaß dabei. Träume ruhig groß! Sammle zunächst deine Ausschnitte, aber klebe sie noch nicht auf.
  4. Schau dir alles, was du dir zurechtgelegt hast an und beginne damit es auf deinem Board anzuordnen. Du bekommst dann ein Gfefühl dafür, wie du es haben möchtest. Ich teile mein Board in verschiedene Lebensbereiche auf: Gesundheit, Karriere, Spiritualität, Zuhause, Beziehungen, Wohlbefinden…
  5. Wenn du mit der Anordnung zufrieden bist, dann beginne mit dem Aufkleben. Du kannst natürlich auch etwas schreiben und/oder malen.
  6. In der Mitte des Boards platziere ein Bild von dir selbst. Es sollte ein Bild sein, dass dir selbst gut gefällt. Dass dich so zeigt, wie du dich sehen willst.
  7. Hänge dein Board an einen Platz, wo du es häufig sehen kannst. Du kannst das Bild zum Beispiel auch zusätzlich auf deinem Smartphone speichern und im Büro als Desktophintergrund verwenden.

Was denkst du? Wirst du dir ein Vision Board kreieren, wenn du nicht bereits eins hast? Ich hoffe, die Antwort ist JA.

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