Where are you from? Willkommen auf den Philippinen!

Sabine von Ferngeweht hatte letztes Jahr schon einmal zu einem Bloggerprojekt aufgerufen
dass sich Stadt, Land, Fluss nennt.

Jeder von uns kennt dieses Spiel in irgendeiner Weise, nicht wahr?

Dieses Jahr geht das Projekt in die XXL Runde und was gibt es für uns passenderes als das P zu wählen und euch von unserer viermonatigen Auszeit auf den Philippinen zu erzählen?

Die Philippinen sind ein Archipel und Staat mit über 7107 Inseln, die im westlichen Pazifischen Ozean südlich von Taiwan liegen.
Schon längere Zeit träumten wir davon diese Inseln und das Land zu erkunden und konnten diesen Traum freudiger Weise Ende 2015/Anfang 2016 realisieren.

Anfänglich war es ziemlich mühselig eine optimale Route zu planen, denn nicht immer gab es eine direkte Verbindung von A nach B. Zum Abschluss gelang es uns aber eine grobe Route zusammen zustellen und den Rest ein wenig dem Zufall zu überlassen, schließlich wussten wir nicht, auf welcher Insel wir vielleicht doch länger hängen bleiben sollten.

Tipp: Nehmt euch nicht zu viel vor! Unser Vorschlag:
1 Woche Urlaub = 1 Insel / 2 Wochen = 2 Inseln usw…….

So haben wir in diesen vier Monaten 14 Inseln erkundet, 34 Städte besucht, waren unzählige Kilometer mit Vans, Bussen oder Tricycles auf dem Asphalt und Sandwegen unterwegs, absolvierten zwei Inlandsflüge, schipperten mit Fähren über die Visayasee, dem Bohosee der Sulusee bis hin zur Coron Passage.

stadt-land-fluss-ferngeweht-01
Wir lieben es einfach irgendwie stetig unterwegs zu sein!

Kann man sich vorstellen dass wir in dieser Zeit ganze 934,15 Km zu Fuß zurück gelegt haben?
Nein?
Und wenn wir Euch jetzt erzählen, dass dies umgerechnet 1.221.093 Schritte waren?
Glaubt ihr uns das?
Wir konnten es erst selbst nicht fassen, aber tatsächlich haben uns unsere Füße so weit getragen!
Ist doch der Knaller, oder?

stadt-land-fluss-ferngeweht-02
Wir haben unheimlich viel erleben können.
Von absoluten touristischen Orten wie Boracay (Western Visayas) und Bohol (Central Visayas) oder kleinen ruhigen Fischerdörfer wie z.B. Port Barton (Palawan) oder Pagudpud (Ilocos Region/Luzon).

Auf unserer Route lagen auch die UNESCO Weltkulturerbe wie z.B. Vigan City (Luzon) wo man alte wunderschöne Kolonialhäuser aus der Zeit der spanischen Herrschaft noch heute bewundern kann, sowie die Reisterrassen von Banaue (Kordilleren/Ifugao Provinz).

Wir persönlich finden die Reisterrassen von Batad wesentlich besser, aber dies ist nur ein kleiner Tipp am Rande.

Tipp: Nehmt euch warme Kleidung mit!
In den Bergen wird es nachts unangenehm kühl.

Und kennt ihr den Underground River bei Puerto Princesa (Palawan) ?
Nein?
Dann solltet ihr dies vielleicht nachholen.
Dieser ist mit einer Länge von 8,2 km der längste befahrende unterirdische Fluss der Welt und gehört zu den „neuen 7 Natur-Weltwunder“.

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Unsere Reise führte uns auch nach Talisay (Süd Luzon).

Unser erster aktiver Vulkanbesuch stand hier ganz oben auf unserer „Muss-ich-unbedingt-sehen-Liste“.

Der Taal Vulkan wir wie folgt beschrieben:

Inmitten dieser Insel liegt der Kratersee,welcher der weltgrößte See auf einer Insel in einem See auf einer Insel ist und er selbst enthält wieder eine sehr kleine Insel: dem Vulcan Point

Völlig verwirrend, aber eine geniale Landschaft.

Tipp: Nehmt keinen Guide und auch nicht die Pferde!
Den leichten Aufstieg werdet ihr schaffen und könnt die Aussicht genießen.

Nicht dass das somit schon alles war. Der Pinatubo (Central Luzon) stand auf noch auf unserem Plan.

Wir sind jedoch nicht nur in die Höhen aufgestiegen, sondern auch hinab ins Wasser.
Naja, es waren wohl mehr unsere Köpfe beim Schnorcheln im Wasser!

Auf etlichen Inseln nutzten wir diese Möglichkeit und sahen Walhaie (Cebu), schwammen mit Schildkröten (Apo Reef sowie Pandan North Island/beides Mindoro) und beobachteten riesige Seesternkolonien, sowie hunderte Einsiedlerkrebse auf Siqujior.

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Auch wenn einige immer wieder den Philippinen als Reiseland skeptisch gegenüber stehen, wenn nicht zuweilen sogar ängstlich, so können wir mit Gewissheit sagen dass wir uns nicht ein einziges Mal auf den Philippinen Unsicher gefühlt haben.

Ja es stimmt das viele dort eine Waffe tragen und sicherlich könnte man in diesem Zusammenhang auf komische Ideen kommen.

Allerdings zeugt das Alles von einem ganz anderen Naturell und einen Waffeneinsatz haben wir in den vier Monaten nie erlebt. Die Filipinos sind liebe, wenn anfänglich etwas zurückhaltende Menschen.

Tipp: Geratet ihr an sehr aufdringliche Filipinos, sollte ihr aufmerksam und vorsichtig sein !

Wir haben wundervolle Erfahrungen mit und durch sie erleben können und auch Ihre Hilfsbereitschaft fanden wir grandios!

Nicht immer erntet man ein Lächeln von den Filipinos, auch wenn man selbst eines voraus schickt, aber wenn doch, dann ist dies aus tiefster Überzeugung geschehen!

Wir mögen die Filipinos einfach!!

Ja, wir haben viel erlebt.

Ja, wir träumen immer noch davon!

Es war eine wundervolle Reise mit vielen schönen Erfahrungen und können euch nur empfehlen, die Philippinen in eure „Bucket-List“ aufzunehmen !

Liebe Grüße

Bibo & Tanja

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