Wer ist eigentlich Mona?

Bild „Mona...? Wie, Nicole und Mona...? Hä?“ So in etwa wird es bestimmt einigen von euch ergangen sein, denen aufgefallen ist, dass jetzt auf der rechten Seite plötzlich noch ein zweiter Name auftaucht.
Mona, das bin ich. 27 Jahre jung, seit 6 Jahren im schönen Wedel ansässig, lebensfroh, ehrlich, skeptisch, Kämpferin, beruflich als Schifffahrtskauffrau tätig und zukünftig Gastautorin auf dem Elbyogis Blog.
Seit ca. 2,5 Jahren befasse ich mich jetzt intensiv mit Themen wie spirituellem Wachstum etc. In dieser Zeit habe ich schwierige Gefühle unterdrückt, hatte Angst vor der Angst und habe teilweise nach Werten gelebt, die eigentlich gar nicht meine waren und bin letztendlich ziemlich auf die Nase gefallen. Warum? Ich wollte in dieser Zeit ganz unbedingt alles „richtig“ machen auf meinem spirituellen Weg und habe versucht alles zu glauben und umzusetzen, was ich in der Zwischenzeit gelesen hatte. In vielen Schriften heißt es, man muss unbedingt so und so sein oder dies und das tun bzw. vor allem vermeiden, um zur „Erleuchtung“ zu gelangen. Somit habe ich angefangen mich selbst zu verleugnen und auch zu verurteilen, wenn ich es mal wieder nicht geschafft habe die „Vorgaben“ einzuhalten. Ich wollte doch so sehr „ganz spirituell“ sein.
Mittlerweile habe ich akzeptiert, dass ich einfach so bin, wie ich bin und trotzdem spirituell sein kann, auch wenn ich ein sehr erdgebundener Mensch bin, der es nicht schafft, bestimmte Dinge sein zu lassen und sein „normales“ Leben genießt. Jetzt prüfe ich ganz genau, ob sich bestimmte Dinge und Lehren für mich stimmig anfühlen oder nicht und höre auf das, was mein Bauchgefühl mir sagt. Eine gesunde Skepsis ist mit Sicherheit nicht verkehrt oder „unspirituell“.
Letzten Endes denke ich nämlich auch, mit dem Weg zu spirituellem Wachstum ist es wie mit Diäten: es gibt nicht den einen universellen Weg für jeden Menschen, sondern jeder Mensch hat seinen ganz individuellen Weg.
Und niemand weiß besser was gut für dich ist, als du selber. So schwer es manchmal ist, die Stimme seines Herzens zu hören oder seinem Bauchgefühl zu trauen, es lohnt sich, diese Verbindung zu stärken.
Ich selber habe ganz, ganz lange Zeit immer den Rat von anderen Menschen gesucht und mir selber nicht getraut. Nicht dass einen Rat einzuholen etwas schlechtes ist, das will ich damit nicht sagen. Nur bei mir war es wirklich zu viel.
„Die Stimme meines Herzens hören? Das kann ich nicht!“ war einer meiner tief verankerten Glaubenssätze. Und ich konnte lange nicht zwischen Angst und schlechtem Bauchgefühl unterscheiden. Die Wende kam bei mir erst dann, als mir wirklich bewusst wurde, wie sehr ich nach dem Rat anderer suchte und lebte und ich die Entscheidung getroffen habe, dass sich das ändern muss. Dabei hat es mir unheimlich gut getan, mal eine ganze Weile mit mir alleine zu sein. Und natürlich muss man ganz ehrlich mit sich selber sein. Das kann auch sehr schmerzhaft sein, mir hat die Erkenntnis auch nicht gefallen. Aber ich dachte mir dann „immerhin ist dir überhaupt mal ein Licht aufgegangen und du kannst jetzt etwas ändern“.
Es lohnt sich also immer, sich selber gegenüber ein bisschen kritisch zu sein und sich zu hinterfragen.
So, das war´s erst einmal mit einem kurzen Einblick von mir. Ich danke euch für euer Interesse und freue mich auf viele zukünftige Wiederbegegnungen mit euch an dieser Stelle.
Namasté,
Mona


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