Wenn die Schweizer genießen oder: Wenn der Studi zum Apéro lädt

Ihr Lieben,

da sind wir wieder. Erholt, von der Sonne geküsst und extrem entspannt. Schön war’s kann ich nur sagen. Tom und ich sind um die halbe Welt gereist um uns eine kleine Verschnaufpause fern, fern ab von allem zu verschaffen. Doch bevor die Reise los ging hatten wir noch eine außergewöhnliche Einladung erhalten, die wir einfach nicht ablehnen konnten.

Vor Kurzem hat nämlich noch die Anuga in Köln statt gefunden, einer der weltgrößten Ernährungsmesse für Endverbraucher. Mit vertreten: Proviande, die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft. Seit 2008 unterstützt Proviande die exportorientierten Schweizer Fleischunternehmen im Auf- und Ausbau der Exportaktivitäten. Mit wirkungsvollen Marketingmassnahmen und starken Argumenten soll das Image der Marke “Schweizer Fleisch” im Ausland weiter gestärkt und der Weg in die Verkaufsregale geebnet werden. Und ein paar dieser “starken Argumente” durften wir höchst persönlich probieren.

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Proviande hat nämlich niemand anderen als Andreas C. Studer eingeladen und gemeinsam mit uns einen kleinen, dafür äußerst feinen, “Apéro Workshop” zu veranstalten. Zum Verständnis: Offensichtlich haben die Schweizer uns Deutschen etwas voraus. Nämlich die Gelassenheit, den Alltag für ein paar Stunden einfach hinter sich zu lassen, um in entspannter, geselliger Atmosphäre ein, laut Sutdi können auch mal zwei oder drei daraus werden, Glas Wein zu genießen und dazu ein paar unkomplizierte, typisch Schweizer Köstlichkeiten zu reichen. Uf widerluege Hektik und Zeitdruck!

Die Zutaten für einen gelungenen Apéro hält der Schweizer Starkoch einfach und unprätentiös, dafür nicht weniger edel. Bündnerfleisch, Walliser Trockenfleisch, Bündner Rohschinken, Bergspitzsalami, Appenzeller Mostbröckli, verschiedene Sorten Brot, frische Kräuter und Frischkäse wurden aufgetischt und dann, hieß es Hände ran. Kräuter hacken, mit Frischkäse verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf eine dünne Scheibe Bündnerfleisch einen Löffel des Kräuterfrischkäse geben und einrollen. Auf eine Scheibe Bergspitzsalami platzierte Studi ein Blatt frische Minze, oben drauf eine grüne Olive, dann hieß es wieder einrollen und mit einem Zahnstocher fixieren. Oder aber es wurden feine Gemüsejuliennes in einer Scheibe Bündnerfleisch eingerollt und auf leicht getoastetem Haselnussbrot angerichtet. Den Kombinationen sind quasi keine Grenzen gesetzt und sind die vielen kleinen Häppchen erstmal auf einem rustikalen Holzbrett angerichtet, bleibt einem gar nichts anderes übrig, als zu sabbern.

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Während wir uns also, zunächst höflich zurückhaltend, an die Häppchen heran trauten, erklärte uns Studi die unterschiedlichen Schweizer Spezialitäten. Ihre Tradition, Herstellung, Leidenschaft und während er so redete, wich unsere Zurückhaltung einer schon beinahe zügellosen Gefrässigkeit, die sich einfach nicht anders erklären lässt, als dass es schlicht und ergreifend köstlich war.

Aus ursprünglich geplanten 15 wurden 45 Minuten, in denen gelassen geplaudert, ausgetauscht, gelacht wurde und wir durften höchst persönlich erleben, was es heißt wenn die Schweizer genießen!

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Vielen Dank an Proviande, Studi und komm.passion für die wunderbare Einladung – es hat sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon wenn es demnächst an unserer Tür schellt und wir unsere ersten Gäste zum Apéro begrüßen dürfen.

Bis bald und habt noch einen gemütlichen Sonntag,

Anna & Tom

p.s. Sobald wir Bezugsadressen gefunden haben für die genannten Schweizer Spezialitäten, werden wir diese natürlich hier veröffentlichen!


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