Weihnachtsplätzchen für Deinen Woutzi – Hundeknochen im Schnee & Leb(er)kuchen-Hunde

Dein Woutzi wird Dich lieben wenn Du selbstgemachte Hunde-Plätzchen backst. Garantiert!
Mit großen Augen werden wir jedenfalls angeschaut. Nanouk die wohlerzogene und kulinarisch interessierte Bordercollie-Hündin meiner lieben Freundin Sabine merkt, dass über sie gesprochen wird und es wird ihr Leckeres versprochen. Plötzlich duftet es im ganzen Haus, aber sie wartet ganz brav. Und es lohnt sich.

Wer also in der Vorweihnachtszeit seinem lieben Hundi eine Riesenfreude machen möchte backt Hundekekse. Großer Vorteil daran ist, man kann selbst entscheiden was in die Kekse reinkommt und es macht großen Spaß mal etwas andere Kekse zu backen.

Beim Backen geht es doch um Freude und eine schöne Zeit zusammen zu verbringen, das kann man wohl sagen. Frauchen und ich haben eine morz Gaudi und Nanouk kann es kaum erwarten bis sie probieren darf.

Und da wir dann auch noch ein paar hübsche Schnappschüsse machen, kommt die süße Nanouk an diesem Tag ganz und gar nicht zu kurz.

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Wir backen zwei verschiedene Varianten, einen süßen Keks und einen Herzhaften. Außer ein paar fetzige Hundekeksaustecher braucht man nichts Besonderes, nur leckere Zutaten.

Am besten man stellt erstmal beide Teige her, denn beide müssen eine Stunde kalt gestellt werden.

Hundeknochen im Schnee [etwas Süßes]

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Dauer: ca. 3 Stunden
*ganz leicht

Zutaten für Hundeknochen (im Schnee):

hierfür nehmen wir ein Hundeknochen-Ausstechförmchen

100 g Weizenmehl
50 g gemahlene Haselnüsse
20 g Honig
50 g Butter
1 Ei (Größe M)

Zutaten für den Schnee:

2 Eiweiße (Größe M)
100 g Weizenmehl
10 g Zucker
3 g Backpulver

Zubereitung:

Für die Knochen

Mehl und Haselnüsse vermischen. Honig mit der Butter schaumig rühren, Ei hinzurühren und weiter schaumig rühren.
Nun Mehlmischung dazugeben und die Masse mit den Händen auf einer bemehlten sauberen Arbeitsfläche zu einem Mürbeteig verkneten.
Den Teig zu einer Scheibe formen und in Frischhaltefolie wickeln. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Nachdem der Teig ausgekühlt ist, Backofen vorheizen (200 °C Ober-/Unterhitze/ 180 °C Umluft).

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 5 bis 7 mm ausrollen und mit der Aussctechform Knochen ausstechen.

Die Knochen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 12 Minuten backen. Beiseite stellen, das brauchen wir gleich wieder.
Wenn die Knochen gebacken sind aus dem Backofen nehmen und den Backofen bei geöffneter Tür etwas auskühlt.

Für den Schnee:

2 Eiweiße steif schlagen und Zucker einrieseln lassen.
Mehl und Backpulver mischen und vorsichtig unter den Eischnee heben.

Mit 2 Teelöffeln “Schneehäufchen” auf die Knochen setzen.

Bei 150°C Ober-/Unterhitze oder bei 130°C Umluft ca. 20 Minuten backen. Danach bei geöffneter Backofentür langsam auskühlen und fertigtrocknen lassen. Die Schneemasse soll fest, aber noch hell sein.

Leb(er)kuchen-Hunde [etwas Herzhaftes]

wie der Name schon sagt, nehmen wir hierfür eine Hunde-Ausstechform

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Zutaten:

75 g gekochte Leber (wir nehmen Rindsleber)
75 g geriebener Apfel
10 g frische Petersilie (man kann auch TK genehmen)
40 g Pumpernickel (zerkrümelt oder ganz fein geschnitten)
200 g Roggenvollkornmehl
2 TL Lebkuchengewürz
2 Eier (Größe M)

Zubereitung:

Leber in kleine Stückchen schneiden, Apfel klein reiben und mit der Petersilie und den Pumpernickelkrümeln vermengen. Wen man einen Blender hat, am besten alles rein geben und ratz fatz ist alles vermengt.

Das Mehl und dem Lebkuchengewürz mischen, die Lebermasse dazugeben und vermischen. Etwa 1 Minute mit dem Handrührgerät vermengen. Die Eier dazugeben und nochmals etwa 3 Minuten vermengen. Es entsteht eine sehr zähe Masse, die sich aber gut formen lässt. Sollte der Teig etwas zu feucht sein und sehr kleben, kann das an der Größe der Eier oder dem Apfel liegen. Manche Eier fallen etwas größer aus, manche Äpfel sind saftiger als andere. Dann einfach esslöffelweise etwas Mehl dazu geben und so lange kneten bis der Teig nicht mehr so doll an den Fingern kleben bleibt. Sollte der Teig zu trocken werden, dann 1 Esslöffel Wasser dazugeben und kneten bis er die richtige Konsistenz hat.

Nun zu einer Scheibe formen und in Frischhaltefolie ebenfalls für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 4 bis 6 mm, also recht dünn ausrollen. Mit einen Hunde-Ausstecher (hier kann man aber auch diverse andere Lebkuchen-Ausstecher nehmen, z. B. Herzchen) kleine Hunde ausstechen und auf das Backblech legen.

Ca. 35 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Über Nacht aushärten lassen.

Am besten bewahrt man die Hunde- Leckereien in einer Keksdose auf, so hat Euer Liebling die gesamte Vorweihnachtszeit etwas von den Keksen.

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Fröhliche Weihnachtsbäckerei allen wünschen

Nanouk, Sabine & Katharina

Quelle: Die Rezepte sind entnommen aus dem Buch “Weihnachtsplätzchen für Hunde”/Bassermann Verlag.


Tagged: Hundekekse

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