Was wird von Gutscheinen eigentlich gehalten?

Gutscheine umgeben uns immer wieder. Der neueste Trend – Marketing-Manager setzen immer wieder Gutscheine ein. Gutscheine haben aber kein leichtes Spiel, denn spätestens seit Daily Deals wurde nach und nach ein schlechtes Licht auf Gutscheine geworfen. Wie sich herausstellt, ist dieses schlechte Image aber unberechtigt, denn nicht jeder Gutscheine sind mit einem Druck behaftet. Immer wieder werden Gutscheine nicht nur per Mail sondern auch per Post zugesandt, wobei die Akzeptanz bei den Deutschen bei 80 Prozent zu verzeichnen ist. Dieser Wert wurde mit dem Gutscheinbarometer 2013 belegt, welches von einem Marktforschungsunternehmen erstellt wurde.
 
Der Rabatt-Gutschein feierte 2012 sein 125 jähriges Bestehen. Somit hat der Rabatt-Gutschein ein längeres Bestehen als so manches Unternehmen. Mehr als 85 Prozent der Befragten finden auch heute noch die Beilage im Paket durchaus interessant. Sogar mehr als 60 Prozent heben die Gutscheine in Printform für einen späteren Zeitpunkt auf, wodurch sich durchaus die Wertigkeit zeigt. Dass die Akzeptanz gegenüber Gutscheinen so hoch ist, liegt vor allem auch daran, dass die Einlöseqouten immer weiter nach oben steigen. Laut einer Studie von AffiliPRINT zeigte sich, dass auch heute noch 90 Prozent der Deutschen ihre Gutscheine einlösen, wodurch sich kein Unterschied zu früher zeigen lässt. Der Grund dafür ist aber nicht in den sogenannten Deals – den neuen Gutscheinformen – zu finden. Das große Geheimnis dieser Erfolge ist in erster Linie in der Reichweite und in der Relevanz zu verzeichnen. Zwei Drittel der Deutschen finden regelmäßig Gutscheine als Beilage in Paketen, wodurch eine ausreichende Reichweite hergestellt wird. Das sogenannte Gießkannen-Prinzip wird immer mehr von anderen Methoden abgelöst, wodurch eine bessere Relevanz erreicht wird. Durch Affiliate-Programme wird dies unterstützt. Verdient ein Hersteller erst durch das Einlösen eines Gutscheines und nicht bloß an der Aussendung, dann steigt auch das Interesse, dass relevante Gutscheine ausgesendet und beigelegt werden. Durch diese Methode ist sowohl der Hersteller als auch der Kunde ein Gewinner. Kunden fühlen sich von relevanten Gutscheinen nicht betrogen sondern belohnt, wodurch auch das Image des Herstellers verbessert wird. Durch diese Image-Steigerung wird auch die Einlösequote wieder angehoben. Durch das Ansteigen der Einlösequote wird nicht nur der Versender zufriedengestellt, der dadurch eine Provision verzeichnen kann, sondern auch der Absender, dessen Umsatz steigt.
 
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Auch im Online Bereich hat sich einiges getan, denn auch hier werden relevante Gutscheine als Belohnung angesehen. Es ist aber nicht bei allen Gutscheinen so einfach, denn auch hier stehen der Einlösung einige Optionen im Wege. Ist der Bestellwert zu hoch, gilt das Angebot ausschließlich für Neukunden oder ist der Absender vertrauensunwürdig, wird der Gutschein nicht eingelöst.
 
Gutscheine werden heutzutage von Technologie und Affiliate-Systemen unterstützt, wodurch diese auch wiederbelebt werden. Wer gute Erfahrungen gemacht hat, kann sich ruhig wagen ein wenig weiter in das weite Meer der Gutscheine zu schwimmen. Studien zeigen immer wieder, dass Kunden alles andere als abgeneigt gegenüber Gutscheinen sind.


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