Was tun bei Blasen an den Füßen?

Nützliche Tipps zur Hilfe bei schmerzhaften Blasen an den Füßen. Jetzt die Beschwerden der schmerzenden Blasen lindern und in Zukunft Blasen an den Füßen vermeiden.

Entstehung von Blasen an den Füßen

Blasen entstehen am Häufigsten durch das Tragen von zu kleinen oder zu großen Schuhen. Diese üben dann Druck oder Reibung auf bestimmte Stellen des Fußes aus. Folgende werden dann gereizt und die oberste Hautschicht hebt sich im schlimmsten Fall von der darunter liegenden Hautschicht ab. Am Ende füllt sich der entstandene Hohlraum mit Gewebsflüssigkeit.

Dies ist eine ganz normale Schutzfunktion des Körpers: Die Lymphflüssigkeit soll Bakterien und Keime ausspülen und das darunter liegende Gewebe schützen. Die Blase bildet sich im Normalfall von selbst zurück und die Blase heilt innerhalb von einigen Tagen ab. Mit Blasenpflastern kann die Heilung beschleunigt werden.

Vorbeugung der Blasen

Socken reduzieren die Reibung zwischen Schuh und Fuß, isolieren und polstern bis zu einem gewissen Maß. Dazu wird entstehender Schweiß aufgesaugt, eine zusätzliche Hautreizung also vermieden. Gewöhnliche Wollsocken sehen im Sommer natürlich nicht besonders toll aus. Deshalb gibt es für die warme Jahreszeit dünne Socken aus Synthetik, die den Schweiß von der Haut weg transportieren.

Zusätzlich ist die richtige Größe der getragenen Schuhe entscheidend. Außerdem sollte das Material möglichst atmungsaktiv sein, sodass eine übermäßige Schweißbildung und darauf folgende Reibung verhindert wird. Blasen entstehen in billigen Plastikschuhen"häufiger als in qualitativ hochwertigen Modellen. Der Preis ist nicht immer, aber doch sehr häufig, ein Zeichen für gute Qualität.

Auch Einlegesohlen tragen zu einem gesunden Fuß bei. Heutzutage gibt es viele verschiedene Arten wie zum Beispiel Modelle gegen Schweißfüße und Geruchsbildung, gegen Druckstellen und natürlich auch gegen schmerzhafte Blasen. Gerade Frauen neigen, durch das Tragen von hohen Schuhen, zu Blasenbildung am Fußballen. Dagegen können ganz spezielle Einlegesohlen helfen, welche den Ballen abpolstern und ungewollte Reibung wirkungsvoll verhindern. Gel-Einlegesohlen dämpfen Stöße, federn jede Bewegung ab und verhindern Blasen und Druckstellen.

Linderung und Heilung

Wenn sich trotz Prävention eine Blase gebildet hat, sollte die betroffene Stelle möglichst schnell behandelt werden. Spezielle Blasenpflaster sind eine Art von Wundschnellverband und versprechen rasche Linderung bei Blasen und wunden Stellen. Gängige dieser Blasenpflaster sind mit Gel oder Hydrokolloid gefüllt und polstern das gereizte Gewebe, sodass die Schmerzen nachlassen und die Blase schneller heilt.

Außerdem schützt das Pflaster vor Schmutz, der in die Wunde gelangen und diese infizieren könnte. Das Blasenpflaster wird vor dem Auftragen in der Hand angewärmt, sodass es später besser haftet. Im Idealfall mehrere Tage und somit auch während des gesamten Heilungsprozesses.


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