Was Achtsamkeit eigentlich bedeutet

IMG_8131 (1)Was genau bedeutet Achtsamkeit eigentlich und was bewirkt sie?

Früher war Achtsamkeit oft als Esoterik verschrien. Heute ist es fast schon zu einem Modewort geworden. Ganz oft stoßen wir auf dieses Thema. Manchmal scheint es vielleicht sogar schon abgedroschen. Und trotzdem liegt es mir am Herzen, darüber zu schreiben, denn Achtsamkeit ist wichtig und kann unsere Lebensqualität entscheidend beeinflussen. Achtsamkeit ist eine Form der Aufmerksamkeit, die auf den gegenwärtigen Moment, auf das Hier und Jetzt, gerichtet ist. Sie ist ein Bewusstseinszustand und bedeutet offen für die Erfahrung zu sein, wie sie sich uns genau jetzt, von Augenblick zu Augenblick präsentiert. Sie bewertet nicht. Sie greift nicht ein. Sie muss nichts erreichen. Sie nimmt nur wahr.

Achtsamkeit heißt, das Leben mit all seinen Facetten anzunehmen, indem wir Raum dafür schaffen, um an Kraft und auch an Weisheit wachsen zu können. Egal, ob wir verärgert, traurig, deprimiert, fröhlich oder glücklich sind. Achtsamkeit bedeutet, dass was jetzt ist wahrzunehmen und zu betrachten. Ohne einzugreifen. Schau genau hin.

Allerdings haben wir durch unsere Erziehung, unsere antrainierten Verhaltensweisen und automatisch ablaufenden Muster verlernt im Hier und Jetzt bewusst zu sein. Das ist ja auch kein Wunder, bei all den Möglichkeiten und Ablenkungen, die sich uns in jeder Sekunde bieten. Außerdem spielt unser Gehirn hierbei eine gewaltige Rolle. Es ist eine mächtige Denkmaschine, die uns oft unbewusst mitreist, hin zu der Vergangenheit oder in die Zukunft und damit weg von dem, was gerade ist.

Achtsamkeit bietet uns die Möglichkeit uns Schritt für Schritt mit der Aufmerksamkeit vertraut zu machen und uns wieder mit unseren Sinnen zu verbinden.

Der erste Schritt besteht darin, dass wir lernen, innezuhalten. Das sind wir, ständig mit Aktivitäten beschäftigt und von Gedanken überflutet, allerdings kaum gewöhnt. Deshalb bedarf es einiger Übung. Ein bisschen achtsam sein, kann sicherlich jeder. Aber ohne Übung ist sie schwach und löchrig. Du würdest ja wahrscheinlich auch nicht auf die Idee kommen, vor Publikum ein Instrument zu spielen, ohne dieses vorher gründlich geübt zu haben. Wenn du ein Instrument einübst, siehst du direkt deine Erfolge. Doch lohnt es sich auch, Achtsamkeit zu üben? Ich finde – JA!


wallpaper-1019588
Digitalnomaden an der Algarve – wie Handelsroboter und Kryptowährungen durch Automation große Effizienzsteigerung generieren
wallpaper-1019588
altraverse stellt Shojo-Titel für Herbst 2024 vor
wallpaper-1019588
Ninja to Koroshiya no Futarigurashi: Manga erhält eine Anime-Adaption
wallpaper-1019588
[Manga] H.P. Lovecrafts Der leuchtende Trapezoeder