Warum ist Butter eigentlich gut für den Körper?

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Seit Jahrtausenden verzehren die Menschen Milchfett in Form von Milch oder Butter, ohne dadurch krank zu werden.

Ausgangsprodukt bei ihrer Herstellung ist Rohmilch. Bei der mechanischen Veränderung trennt sich die Vollmilch in Sahne und Magermilch. Aus der Sahne erfolgt die Gewinnung des Milchfettes zur Butterherstellung. Darin befinden sich vor allem die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K.

Süßrahm-Butter ist isoliertes Milchfett (Sahne) ohne jegliche Zusätze. Wie der Ernährungsforscher Werner Kollath schon vor Jahrzehnten herausgearbeitet hat, entsteht Sauerrahm-Butter unter Mitwirkung von Milchsäure-Bakterien und besitzt einen zusätzlichen Vitalstoff-Wert.

In seinem Buch “Cholesterin – der lebenswichtige Stoff” kritisiert der Arzt und Buchautor Dr. Max Otto Bruker, dass Butter vor Jahren durch falsche Aufklärung als vermeintlich gesundheitsschädlich hingestellt wurde.

Aufbauend auf dieser Falschannahme entwickelte sich eine Fett-Theorie, die besagte, dass Arteriosklerose und Herzinfarkt durch zu viel Cholesterin entstünden. Cholesterin ist in tierischen Fetten enthalten – also unter anderem auch in Butter.

Die Eigenschaft von Cholesterin: Es wird vom menschlichen Organismus nach Bedarf selbst hergestellt und ist nicht auf Nahrung angewiesen.

Am weitesten verbreitet ist die Annahme, dass die Zufuhr von ungesättigten Fettsäuren den Cholesterinspiegel im Blut senkt.

Nach Ansicht von Experten enthält Butter gesättigte Fettsäuren als wichtige Nährstoffe und zusätzlich einfach-, zweifach- und hochungesättigte Fettsäuren in den Mengen, die der menschliche Organismus für einen optimalen Stoffwechsel benötigt.

Unter den tierischen Fetten gilt Butter als Idealfett. Sie ist das einzige Fett, das nicht in der Leber umgewandelt werden muss, sondern direkt von den Körperzellen verwendet werden kann.

Bei allen Stoffen, die in der Leber umgewandelt werden müssen, dauert der Stoffwechselprozess länger. Der Körper benötigt längere Zeit, bis er die Energie abrufen kann.

In dem Buch “Leber-, Galle-, Magen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen” bescheinigt Bruker der Butter auch bei besagten Erkrankungen beste Verträglichkeit. Wichtig dabei ist, dass sie erst nach dem Kochprozess zugesetzt wird.

Auch Rheumakranke, bei denen eine strenge Vermeidung von tierischem Eiweiß notwendig ist, können bedenkenlos Butter verzehren. Mit einem Fettanteil von 82 Prozent liegt der Eiweißanteil bei 0,5 Prozent (Je höher der Fettanteil, desto geringer der Eiweißgehalt).

In jedem Fall gilt: Butter ist das bekömmlichste Fett und jeder Margarine vorzuziehen.

Margarine ist ein synthetisches Produkt, gefüllt mit chemischen Zusatzstoffen.

Zurück zur Butter: Die beste Qualität liefert jene, die aus Rohmilch möglichst aus biologischem Anbau hergestellt wird und nicht pasteurisiert ist.

Das Problem: Sie ist sehr schwer zu bekommen.

Sauerrahmbutter aus pasteurisierter Milch ist eine gute Alternative, ebenso die Süßrahmbutter, bei deren Herstellung die Säuerung entfällt.

In vielen Supermärkten wird zusätzlich mildgesäuerte Butter angeboten, in die während des Herstellungsprozesses Milchsäurebakterien und reine Milchsäure (zum Absenken des pH-Wertes) beigemischt werden.


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