Waaaahhnsinns….

…..wohnung gefunden!!

Nach einer 1400 Kilometer langen Fahrt erreichten zwei Freunde und ich letzten Dienstag am Abend La Roche-sur-Yon, meine zukünftige Wahlheimat.

Ich gebe zu, etwas verschlafen wirkte es schon auf den ersten Blick – aber irgendwie auch charmant und sogar ein wenig mediterran, was mich positiv überraschte! So machte ich mich voller Euphorie am Mittwochmorgen zu meinen ersten Wohnungsbesichtigungsterminen auf….. und kehrte ziemlich niedergeschlagen, entmutigt und enttäuscht zurück. Natürlich – Geld, Geld, Geld regiert die Welt – aber dass ich tatächlich 350 Euro Kaltmiete für eine winzige, dunkle Ein-Zimmer-Wohnung blechen sollte, nein, das wollte ich so gar nicht einsehen. Und obwohl mir etliche weitere Termine bevorstanden, erfasste mich eine gewisse Torschusspanik; wie besessen rannte ich von Immobilienagentur zu Agentur zu Agentur, nur um in jedem Büro dasselbe zu hören: keine Wohnungen mehr frei, alles zu teuer und sowieso schon vermietet, nein, wir machen sowieso nur Käufe. Super! Meine Rettung lag schließlich in der sympatischen Immobilienagentur OVIM!

OVIM (ausgeschrieben l’OFFICE VENDEEN de l’IMMOBILIER) sitzt in der zentalen Rue Joffre in La Roche/Yon und arbeitet nur im Departement Vendée. Ein freundlicher junger Mann zeigte mir ohne Umschweife die Wohnungen, die für mich in Frage kämen, und machte für den Nachmittag einen Besichtigungstermin mit mir aus.

Was soll ich sagen? 38 Quadratmeter, 2 Etagen und noch immer billiger als die Besenkammer, die ich in London bewohnt habe! Aus einem plötzlichen Impuls heraus sagte ich zu und dank der kompetenten Hilfe der Immobilienagentur konnte ich noch am selben Abend alles mit meinem Vater (der nach französischem Recht für mich bürgt) besprechen, alle nötigen Unterlagen einschicken und tatsächlich einen Tag später den ersten Mietvertrag meines Lebens unterschreiben!

Die Mitarbeiter von OVIM waren mir dabei eine großartige Hilfe und sehr zuvorkommend mit kleinen Anpassungen der sonst gängigen Praxis. (So musste ich beispielsweise keinen ausgestellten Scheck als Sicherheit bis zur Schlüsselübergabe abgeben, was mir ohne französisches Konto kaum möglich gewesen wäre und vielen anderen Auswanderern bereits Probleme bereitet hat!)

Die erste Hürde auf der Auswandererstraße ist also genommen – jetzt gehts um Strom und Wasser, Packen, Versicherungen, und, und, und


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