Von Drogen, Burnouts & geilen Plänen: Einblicke in mein Digitales Nomadenleben

Ich bin zurück.

Naja, ich war ja nie wirklich weg. Aber ganz da war ich auch nicht in den letzten Monaten. Auf dem Blog zumindest.

Während ich das tippe, sitze ich im Flieger nach Bangkok. Und mir frieren gerade fast meine Finger ab, es hat geschätzte 15 Grad. Netterweise hat mit der freundliche Flugbegleiter gleich zwei kleine Flaschen Chardonnay in die Hand gedrückt, und so langsam wird mir etwas wärmer. (Anmerkung: Mittlerweile bin ich seit ein paar Tagen in Bangkok auf einer Konferenz vom Dynamite Circle)

Nachdem es also in den letzten Wochen, fast schon Monate, ein wenig ruhig war um mich und meine Schreibaktivität auf dem Blog, bin ich nun wieder voll am Start.

Ein großer Grund dafür:

Der Launch meines E-Books “Digital, unabhängig, frei: Die Kunst überall zu leben und zu arbeiten” im September. Und noch viele andere Business-Projekte, die mich sehr vereinnahmt haben, sowie ein kleiner Schreib-Burnout in letzter Zeit – was meiner Meinung nicht unnormal ist, wenn man täglich für ein Buch mehrere tausend Wörter am Laptop tippt. Jeden. Fucking. Tag. (Schon mal gemacht? Probiers aus, dann weißt du bescheid.)

Jedenfalls ist viel passiert und noch viel mehr wird in den nächsten Monaten passieren. Mein Leben ist in meinem Rucksack gepackt, meine Wohnung in Berlin untervermietet bis es wieder warm wird in Berlin nächstes Jahr.

Und das beste daran?

Derzeit fühlt sich mein Leben so an als wäre ich ständig high.

HIGH ON LIFE.

Die beste Droge überhaupt.

Alles läuft unglaublich geil. Dem Business geht’s geil, dem Herz geht’s geil, meinem Körper geht’s geil.

Ich ziehe nur geile Menschen in mein Leben, die mich inspirieren und meine wilde Seele ansprechen.

Ich geh abends ins Bett und freu mich wie ein kleines Mädchen auf den morgigen Tag und all das, was er bringen mag.

Ich fühle mich freier und stärker als je zuvor. Ich schau in Spiegel und finde mich gut. (Und wenn du meinen Blog schon länger verfolgst, wirst du wissen, dass das alles bei weitem nicht immer so war in den letzten 12 Monaten.)

Durch die Arbeit mit Ashley Paquin, meinem Life und Business Coach, in den letzten Monaten habe ich realisiert, dass wir immer nur etwa ein Bruchteil unseres vollen Potenzials im Leben ausschöpfen. EIN MINI-BRUCHTEIL.

Ein Skype-Call pro Woche mit dieser Frau verändert seit einiger Zeit mein ganzes Leben.

Und um ein bisschen Werbung für sie zu machen, weil sie es einfach unglaublich verdient:

Sie hat derzeit 3 Coaching-Plätze offen. Wenn du auch mehr als nur ein Bruchteil deines Potenziales nutzen willst und anfangen willst, ein wirklich aussergewöhnliches Leben zu leben – dann arbeite mit Ashley (gib mich gern als Referenz an).

Und um dir mal einen kleinen Überblick über meine letzten und nächsten Monate zu verschaffen, dachte ich mir, ich schreibe einfach alles zusammen und noch ein wenig mehr, was mir in Hinsicht auf Updates und News so in den Sinn kommt.

Ein paar Einblicke also.

Nach ein paar Wochen Schreibpause, muss ich erstmal wieder reinkommen und dieser Blogpost ist der ideale Start.

Bock drauf? Cool.

Kein Bock drauf? Auch voll cool. Geh und meditier ein wenig.

1. Reisen: Was abging…

Der Sommer war für Berlin und ein wenig Europa reserviert – besonders nach San Francisco im Juli.

Da ich viel arbeiten und schreiben musste, war meine Priorität: Fokus. Fokus. Fokus. Wenig Ablenkung. Sowas wie freie Tage und “Wochenende” gab es nicht – moooonatelang.

Ein wenig war ich unterwegs von August bis jetzt, aber habe nicht viel drüber geschrieben. Irgendwie war allgemein ein wenig die Luft raus über Trips zu schreiben. Und nicht jede Reise muss und soll Teil dieses Blogs sein.

Hier eine kurze Zusammenfassung, wo ich so von August bis heute, Oktober, war:

  • Barcelona: Eine Woche in einem geilen GoWithOh-Apartment mit meiner Mum und meinen drei Geschwistern.
  • Mallorca: #private & Sebastian zeigte mir seine alte Heimat.
  • Amsterdam: #private
  • Tauern Spa in Zell am See: Belohnung für Sebastian und mich nach einem sehr aktiven und erfolgreichen Business-Jahr und Planung für 2015.
  • Salzburg: Meine alte Unistadt und Besuch bei meinen guten alten Freunden Rob und Eva von DeeperTravel.
  • Bayern: Kurz bei meiner Mum und meiner Finie vorbeschaut. Abflug von München nach Bangkok am 14. Oktober.

barcelona family

mallorca

tauern spa

salzburg

finie und ich

2. Das Paralleluniversum: Mein Business

Außerdem hat sich so einiges hinter den Kulissen abgespielt.

Dieses Jahr hab ich mir ohne Scheiss den Arsch abgearbeitet. 4-Stunden-Arbeitswoche? Bullshit.

Obwohl ich ein sehr gutes passives Einkommen genieße (Geld, für das ich aktiv nicht mehr als 4 Stunden pro Woche meiner Zeit investieren muss um es zu generieren), und mir eigentlich keinen Stress machen müsste und mich die restliche Zeit in die Hängematte schmeißen könnte:

Ich bin dabei mir ein fettes Business aufzubauen, in das ich all mein Herz und mein komplette Seele reinstecke – weil es rockt, weil ich es liebe, weil es meine Leidenschaft ist. Ich will etwas größeres erschaffen als ich selbst. Da braucht es phasenweise auch 80-Stunden-Wochen.

Das heißt auch: Reisen und Abenteuer sind nicht mehr immer meine Priorität.

Hier kannst du übrigens nachlesen, wie konkret ich mein Geld verdiene.

Meine Prio-Liste im Leben schaut meist (besonders in den letzten Monaten) ungefähr so aus:

1. Ich, Yoga und Meditation

3. Mein Business

4. Reisen

Ein Auszug meiner Aktivitäten der letzten Monate:

Und diese Auflistung beinhaltet nicht den Zeitraum Januar bis Juli dieses Jahr. FYI.

Nach dem letzten Punkt war mein 2014 zu Ende. Alle großen Projekte, Launches und Vorträge für dieses Jahr waren nach meinem Talk durch – noch auf der Bühne habe ich mich verabschiedet.

Und dann hatte ich vor Abreise in Berlin etwa drei Tage Zeit einen Untermieter zu finden und meine Wohnung zusammenzupacken.

Schlussendlich war alles sehr erfolgreich, aber letzte Woche war ich auch erstmal einfach durch mit meinen Nerven und überhaupt, die Batterien waren mehr als leer.

PS: Wenn du in deinem Leben noch nie einen “Launch” durchgemacht hast, lass mich dir sagen: Die Wochen und Tage davor sind mega anstrengend. Dieses Jahr hatte ich vier davon, plus viele Vorträge, Reisen und weitere Projekte.

DNX Oktober 2014

deutschland zieht aus

meditieren tempelhof

standing desk

3. Geile Pläne: Was ich vorhabe

Irgendwie haben sich meine Reisepläne für die nächsten Monate völlig von alleine ergeben, ohne dass ich viel dafür tun musste.

Ursprünglich wollte ich nur kurz nach Bangkok für eine Konferenz (DCBKK) und hatte auch gar nicht vor viel und lang unterwegs zu sein über den Winter. Und dann kam doch alles anders.

Ein Plan und Reiseidee folgte der nächsten und zack, bin ich wie es aussieht erst wieder ab Mai 2015 so richtig back in Berlin für den Sommer.

Jedenfalls stehen einige richtig coole Sachen auf der Matte:

  • Bangkok, Thailand (jetzt!): DCBKK Konferenz für erfolgreiche ortsunabhängige Online Unternehmer
  • Krabi, Thailand: Heroic Escape Retreat mit einer Gruppe an coolen Digitalen Nomaden
  • Bali: #private
  • Myanmar: Weil ihr es auf Facebook so wolltet im Januar (da hatte ich eine kleine Umfrage gemacht)
  • Koh Chang und Singapur: Eine Woche mit meiner Mum, Bruder und Onkel, der in Pattaya lebt
  • Wahrscheinlich – Philippinen: Endlich. Schon ewig auf meiner Wunschliste. (Alternative: Chiang Mai, Vietnam, Bangkok)
  • Seattle, USA: Dort studiert derzeit einer meiner Brüder, Dominik, und mein Dad und ich besuchen ihn über Weihnachten.
  • Mexiko: Einen Monat Yoga- und Meditationsretreat an der Pazifikkküste. Start: Kurz vor Silvester.
  • Bali den ganzen Februar: Eine Woche Blog Camp Retreat und daraus machen wir dann einen Monat, da es eine coole Digitale Nomaden-Szene dort gibt. Und viel Yoga. (PS: Wir haben noch einen Spot zu vergeben, wenn du dabei sein willst!)
  • Ende Februar muss ich dann wieder in Berlin eintreffen, denn wir kooperieren im Rahmen der ITB 2015 und organisieren das internationale ITB Blog Camp zur weltweit größten Reisemesse.
  • Danach hauen wir dann wieder ab, nämlich nach Costa Rica um an einem geilen Business-Projekt zu arbeiten und um uns ein wenig den Immobilienmarkt dort anzuschauen. Jopp. Wir haben VIELES vor nächstes Jahr.

Aber: Pläne sind da, um über den Haufen geschmissen zu werden. Who the fuck knows, ob all das wirklich so läuft wie es hier steht. Cool wärs und es ist gut möglich. Aber wie oft ist dieser Satz schon bei mir eingetroffen:

“Life happens while you’re busy making other plans.”

Was das angeht, sprechen wir uns im Mai wieder.

bangkok

dcbkk

Meine Jungs Doug and Jimmy von Minaal, dem coolsten Rucksack ever ;)

Extra News: Feuilleton

1. Planet Backpack ist kein “Billig Reisen”-Blog

Die ein oder anderen scheinen etwas verwirrt zu sein mit meinem Reise-Lifestyle, als ich vor ein paar Tagen dieses Foto auf Facebook gepostet habe (siehe Kommentare):

Post by Planet Backpack.

Zu dem Thema kann ich dir diesen Post empfehlen: Bin ich noch Backpacker?

In Kürze:

Ich werde immer mit Rucksack reisen und mein eigenes Ding machen unterwegs. Und ab und zu in Hostels absteigen. Und manchmal in geilen, teureren Hotels und AirBnB-Apartments. So wie ich Bock habe.

Das “Backpack” in Planet Backpack ist nicht dazu da ein Klischee vom pfennigfuchsenden Traveller zu bedienen. Mehr Backpacker als mich, die nur mit einem Rucksack als Handgepäck die Welt bereist? Ja, ich hab mehr Kohle in meinem Rucksack als vor ein paar Jahren. Und mein ganzes Office. Und wenn das ein Problem für dich darstellt, lies einfach andere Blogs. Easy.

Zum Thema Kommentare:

Den ein oder anderen Kommentare habe ich unter dem Facebook-Post gelöscht, weil ich keine Lust und Muse auf Menschen habe, die mir meine Laune verderben. Bringt mir nichts, bringt dir nichts. Mein Herz will einfach nur glücklich sein und anderen Gutes tun. Einfach.

Mit negativen Menschen setze ich mich nicht mehr auseinander. Und ja, ich lösche regelmäßig negative Kommentare hier auf dem Blog und auf Facebook.

Warum?

A. Ich habe keine Zeit und Energie mich ständig mit mit negativen Dingen auseinander zu setzen. Ich konzentriere mich auf Positives, will Menschen helfen und bereichern. Kritik nimmt viel Platz in meinem Kopf ein, aber da sollen andere Dinge rein.

Ich bin zu beschäftigt geile Dinge in meinem Leben zu erschaffen, als mich mit Kritik aufzuhalten oder anderen Menschen zu kritisieren. Wenn du Zeit hast negative und kritische Kommentare auf Blogs und FB-Posts zu hinterlassen, würde ich mal darüber nachdenken, ob du deine Zeit im Leben wirklich sinnvoll nutzt und einen Mehrwert für andere Menschen erzeugst.

B. Ich habe es schon oft gesagt und werde es immer wieder sagen: Mein Blog und all seine Kanäle sind mein Wohnzimmer – und hier mache ich die Regeln. In meinem Wohnzimmer achte ich auf Respekt und geile, positive, inspirierende Vibes. Jeder ist herzlich eingeladen zu verweilen.

Aber lässt du etwa Leute in dein Wohnzimmer, die dich respektlos ansprechen, dir Vorwürfe machen und ihre Frustrationen an deinen Kopf werfen? Eben.

C. Es gibt nirgendwo ein Gesetz, das sagt, das ich mich mit Kritik auseinander setzen muss. Jeder ist herzlich willkommen. Wenn jemand nichts nettes oder hilfreiches zu sagen hat, soll er wieder gehen. Das Internet ist groß. Planet Backpack ist nichts für Kritiker. Bei mir scheint die Sonne.

D. Ich habe schon so viel Kritik erhalten über Kommentare und Emails in den letzten Jahren, dass ich einfach keine Lust mehr drauf habe. Es ist immer wieder das selbe. Immer wieder. Da kommt nicht oft Neues mehr. Und nochmal auf die selbe Kritik zu antworten, langweilt mich. Oft fühle ich mich wie eine CD auf Repeat. No time to waste.

2. Doku: “Your Own Way Out”

Auf der Konferenz hier in Bangkok wurde ich vor ein paar Tagen für eine Doku interviewt, die Menschen beleuchtet, die ihr Leben selbstbestimmt führen und ihr Ding machen. 

Das ganze wird richtig geil.

Hier kannst du dich anmelden um mehr zu erfahren.

documentary

3. Meine Mission für die nächsten Monate

  • Weniger arbeiten (Im Schnitt maximal 3-4 Stunden am Tag, einen Tag pro Woche komplett OFF)
  • Öfter FUCK IT sagen und mehrere Tage gar nicht arbeiten
  • Mehr schreiben für Planet Backpack und conni.me
  • Mehr Self Care
  • Weniger Alkohol und Ausgehen
  • Von 80% hin zu 98% vegan
  • Mehr Reisen

Fragen, Anmerkungen, Wünsche? Rein damit in die Kommentare!


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