„Vielfalt beginnt bei den Zutaten“

„Vielfalt beginnt bei den Zutaten“

Stiegl engagiert sich für mehr Vielfalt im Lebensmittelbereich und macht sich für

Artenvielfalt und Biodiversität stark. Darum präsentierte sich die Salzburger

Privatbrauerei als Teil der engagierten Slow Food-Bewegung Österreich auf der

Lebensmittelmesse „Terra Madre - Salone del Gusto" in Turin vor rund 1 Million

Besuchern. Am vierten von fünf Messsetagen hieß es sogar „birra tutta finita*".

„Es scheint, als hätten wir nie zuvor eine größere Auswahl gehabt als heute. Die vermeintliche

Vielfalt in den Regalen des Lebensmitteleinzelhandels trügt aber, denn viele Produkte ähneln

sich; abgesehen von den erschreckenden Preisschlachten für Lebensmittel. Vor allem in der

Landwirtschaft wird diese Entwicklung deutlich", bringt Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl

die Fakten auf den Punkt. Er war mit „seinen" Wildshuter Bieren - gemeinsam mit dem

Lungauer Tauernroggen, dem Waldviertler Blondvieh, dem Waldviertler Waldstaudekorn, Thum

Schinken (Wien), Leithaberger Kirschen (Bgld.), dem Obsthof Retter (Stmk.), der ersten Slow

Food-Destination „Slow Food Travel Alpe Adria Kärnten" und der Holzofenbäckerei Gragger

(OÖ und Wien) - vor kurzem auf der Lebensmittelmesse „Terra Madre - Salone del Gusto" in

Turin, der größten internationalen Slow-Food- Veranstaltung. Aussteller aus 160 Ländern

verband eine Idee, nämlich die Artenvielfalt, die Biodiversität und die Vielfalt im Lebensmittelbereich zu

erhalten und zu fördern.

Das ist es auch, was Stiegl mit Slow Food verbindet. „Wir sind davon überzeugt, dass Gutes

seine Zeit braucht, um richtig zu gedeihen. Das ist der Grund, weshalb bei uns beim Brauen

nicht das ‚Wie viel', sondern das ‚Wie' im Vordergrund steht. Damit rückt automatisch die

Qualität in den Mittelpunkt. Mit unserem holistischen Ansatz der Kreislaufwirtschaft achten wir

über die gesamte Wertschöpfungskette auf eine nachhaltige Entwicklung. Ressourcen schonen,

faire Arbeitsbedingungen, die Vielfalt der Natur erhalten, qualitätsvoll und regional erzeugen:

Das ist es, was uns mit der Slow Food-Idee verbindet. Noch dazu lautet unsere Brau-

Philosophie ‚Mut zur Langsamkeit' und wir sind Mitglied von ‚Slow Brewing'. Wir geben unseren

Bieren die notwendige Zeit zum Reifen, denn Gutes braucht seine Zeit", so Braumeister

Christian Pöpperl, der ergänzt: „Wir waren verblüfft, wie gut unsere Wildshuter Biere beim

internationalen Slow Food-Publikum ankamen. Am vierten von insgesamt fünf Messetagen hieß

es sogar: „birra tutta finita*." Überaus angetan war das Publikum von der eigenen Bio-

Landwirtschaft und davon, dass dem Boden großes Augenmerk geschenkt wird. „Besonders

freut uns, dass die Alpine Pfauengerste, aus der wir das Wildshuter Sortenspiel brauen, von

Slow Food aktuell als ‚presidio**' aufgenommen wurde. Denn beim Bierbrauen ist es wie beim

Kochen: das Ausgangsprodukt muss passen, sonst ist die beste Kochkunst umsonst. Kurzum:

Vielfalt beginnt für uns schon bei den Zutaten", so Pöpperl abschließend.

**Presidi (Mehrzahl von Presidio) sind konkrete Beispiele einer neuen, nachhaltigen Landwirtschaft. Sie erhalten lokale

Ökosysteme und Traditionen und schaffen Lebensmittel von unverwechselbarer Qualität.

Fotocredit: Hebenstreit&Picker/Stiegl

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