Ups, schon 2014 – hier noch mal ein Rückblick auf unsere Golfreise in Dezember

WP_20131220_09_47_48_ProMitte Dezember 2013 war ich mit Freunden in Belek und wir waren im Sueno Golf Hotel untergebracht. An der 6 Tagen, die wir in der Golfdestination Belek waren spielten wir 5 verschiedene Plätze. An den ersten 3 Tagen spielten wir 2x den Pines Course und ein mal den Dunes Course am Hotel. Nachdem wir uns nach der ersten Nacht auf der sehr guten Driving Range am Hotel für die erste Runde bei gut 15 Grad warm gemacht hatten ging es dann auf den Pines Course. Die Driving Range am Sueno ist recht groß und in einem Top Zustand. Aber auch der 18 Loch Kurs Pines überraschte mit super gepflegten Fairway´s und schönen, ondulierten und gepflegten Grüns. Am Abschlag bekommt man kostenfrei Wasser und Obst und damit wird das sehr gute Service Angebot rund um die Golfrunde positiv abgerundet. Der Pines Course hat von Gelb eine Länge 6013 Meter und von Blau 5589 Meter. Was ich ganz gut fand, die Einteilung der Abschläge wird hier nicht wie gewohnt nach Geschlecht vorgenommen. Im Sueno ist das Handycap entscheidend un zu wissen von wo man abschlägt. Fast alle Fairways sind sehr wellig und auch mit kürzen Drives kann man einige Meter machen. Denn der Ball rollt auf den gepflegten Rasenflächen sehr gut. Alle Löcher glänzen mit wenigen hohem Rough, aber dafür stehen oft Bäume ;-) im Weg. Ok das kann man umgehen indem man mit dem Ball auf dem Fairway bleibt. Auf dem Pines Course ist die Neun eine echte Herausvorderung. Das schwerste Loch endet genau vor der Hotelterrasse auf einem „Inselgrün“! Dieses Par 4 Loch hat von Gelb eine Gesamtlänge von 373 Meter und eine schmale „Zunge führt auf das Grün. Aber der direkte Weg führt über das Wasser und einem Bunker, der vorn das Grün bewacht. Die „Insel“ ist nicht viel größer als das Grün also muss man dort sehr präzise spielen. Aber wenn man diese Loch erfolgreich abgeschlossen hat, dann kann man sich dem Applaus der Zuschauer sicher sein ;-). Aber das ist nicht der letzte Blick in Richtung Hotel auf diesem Course. An der 18 ebenfalls ein Par 4 Loch mit einer Länge von 356 Meter, glänzt auf den letzten 130 Meter zur Fahne mit seitlichem Wasser. Auch hier wird man von der Terrasse beobachtet. Der Gesamteindruck vom Golfcourse: Alles in Top Zustand und das können wir auch nach der 2. Runde am 3. Tag bestätigen. Die zweite Runde startete wir wieder bei tollem Wetter auf dem Dunes Course am Sueno Golf Hotel. Ähnlich wie beim Pines Course spielt man an der 9 und der 18 auf ein „Inselgrün“ mit Blick auf das Hotel. Aber das Hammerloch auf dem Dunes ist die 17. Wir reden hier von einem Par 3 über 211 Meter. Schafft es der Drive nicht auf das höher gelegene Grün, dann muss man sich mit Wellen und Bunker „rumschlagen“. Vor allem am Abschlag sieht es überhaupt nicht so aus, als wenn es sich um ein schweres Loch handelt. Beide Plätze und das Hotel kann ich mit ruhigem Gewissen empfehlen. Da kann man nicht viel falsch machen, es sei denn man streut viel mit dem Driver, denn dann bewegt man sich selten auf dem Fairway und muss sich mit den Bäumen „rumschlagen“, die oft im Weg stehen.

Video Pines Course: http://youtu.be/4kQeLzBgssQ und http://youtu.be/ixLJJnUgvWQ Video Dunes Course: http://youtu.be/oOJQi_wQGnE

WP_20131218_15_32_31_ProNach 3 Golfrunden am Hotel ging es am 4. Tag in den ältesten Golfclub in Belek. Wir besuchten den National Golf Club. Bevor ich zum Platz komme ein paar Infos zum Transfer. Wir hatten die anderen Plätze bei Spy Golf Tours Vor Ort und von Zuhause gebucht. Wir wurden jedes mal pünktlich abgeholt und auch die Rückfahrt nach einem kurzen Anruf verlief super. Aber wie erging es uns auf dem National Golf Club. Auch hier findet man einen Parkkurs vor und auch dieser Golfplatz ist in einem tollen Zustand. Die Grüns waren nicht so ganz so onduliert wie auf Pines und Dunes. Es der interessantesten Löcher ist die 2. Einem kurzen Par 3 Loch mit einer Länge von 116 Meter mit einem großen „aber“! Gefühlt ¾ des Ballflugs führen über Wasser und man kann nicht links oder rechts am Wasser „vorbei“ spielen. Also volles Risiko und trotzdem Vorsicht, denn hinter dem Grün wartet schon wieder Wasser. An Hole 4 begleitet die gesamte Länge über 414 Meter (Par 4) seitliches Wasser. An der 18 geht es dann zurück in Richtung Clubhaus und das Grün wird links vom Wasser und rechts von Bunker beschützt. Das abschließende Bier kann man dann auf der Clubhausterrasse mit Blick in die Sonne und auf die 18 genießen. Ich kann für alles Plätze die „Investition“ in ein Birdiebook nur empfehlen. Das hat uns oft auf der Runde geholfen, denn nicht immer sieht man die Fahne. Der Golfcourse im National Golf Club ist eher für ein Cart geeignet, da der Weg zum nächsten Abschlag schon mal etwas länger ist. Auch diesen Course kann ich jedem, der in Belek ist empfehlen. Gesamtlänge beträgt 5486 Meter und ist ein Par 72 Golfcourse.

Video zum National Golf Club Course: http://youtu.be/xeLwezu3L6Y

DSC_4094Am 5. Tag ging es dann zu meiner persönlichen Premiere. Wir spielten den Lykia Links, einem typischen Links Course. Bei 20 Grad, wir sind immer noch im Dezember ;-), ging es auf die Runde. Das Putting Green und die Driving Rang ist klein aber fein. Der Platz führt direkt am Mittelmeer lang und ist es geht ständig auf und ab. Auf dem Lykia Links gibt es zwar wenig Wasser, aber dafür viele, oft tiefe Bunker und glänzt mit wenigen Bäumen. Sollte vom Meer ein starker Wind wehen, dann ist dieser Course bestimmt nicht einfach zu spielen. Wir hatten an unserem Tag Glück, denn der Wind blieb auf dem Meer. ;-) Auch wenn ein Linksplatz karg aussieht, so ist dieser Platz eine tolle Abwechslung bei den vielen Park Golfplätzen in Belek. Das hohe Rough, was die einzelnen Bahnen oft abgrenzt sollte man meiden, denn dort findet man keinen Golfball. Auch auf dieser Golfanlage waren die Fairways und Grüns in einem Top Zustand. Direkt am Meer gelegen, ist die Anlage einer der wenigen echten Links-Golfplätze, die sich die natürliche Beschaffenheit der Küste zu eigen macht.Auf einem 80 Hektar großen Gelände, verlaufen die Bahnen parallel zur Küste mit herrlichen Panoramablicken über das Meer. Der Platz hat eine Länge von 5870 Meter.

Video zum Lykia Links: http://youtu.be/-x8J0hzUUVs

WP_20131220_16_06_55_ProDie 6. und letzte Golfrunde führte uns dann in den Cornelia Golf Club. Auf der 27 Loch Anlage spielten wir die 9 Löcher vom Semponia und Gaius, dem Queens Course. Das Putting und Chipping Green war klein und dafür war die Driving Rang recht groß. Dort kann man auf grund von über 400 Meter Länge von beiden Seiten abschlagen. Der von Nick Faldo angelegte Golfkurs führte wieder durch viele Bäume und an 7 Löcher findet man auch wieder Wasser vor. Der Semponia hat eine Gesamtlänge von 2851 Meter und der Gaius verfügt über 2781 Meter. Damit kommt der Queens Course auf eine Gesamtlänge von 5432 Meter und ist ein Par 72 Course. Wir waren auf den letzten 5 Runde von den hervorragenden Platzzustand verwöhnt und im Cornelia Golf Club fanden wir Pitchmarken über Pitchmarken auf den Grün vor. Das geht einfach nicht, denn gefühlt waren wir an diesem Tag mit vielleicht 30 anderen Golfern auf der Runde unterwegs. Natürlich muss sich da jeder Golfer an die eigene Nase fassen, aber über 100 Pitchmarken auf einer 18 Loch Runde weg zu machen, trübt die beste Golfrunde.

Video zum Cornelia Golf Club: http://youtu.be/Afd2npBqfWI

Also wenn ich eine persönliche Rangliste aufstellen muss dann sieht die so aus:

Pines Course, National Golf Club, Lykia Links, Dunes Course und Queens Course. Alles im allen, kann ich nach 8 Tagen Türkei, jedem Golfer Belek empfehlen. Wenn das Wetter im Winter mitspielt, dann ist es eine tolle Destination um sich z.B. auf die neue Saison vorzubereiten. Aber außer Golf und Meer, gibt es nicht viel, was die Region zu bieten hat. Zum Teil war der Ausblick auf die nah gelegenen schneebedeckten Berge schön und man sah auf der Golfrunde keine Bauruinen. Mit Englisch kommt man überall weiter und im Winter findet man hier neben Deutschen auch viele Skandinavier, Schweizer und einige Engländer. Bis auf den Hotelplätzen, die fast immer ausgebucht waren, waren wir fast immer gefühlt alleine unterwegs. Aber auch auf dem Pines und Dunes gab es nie Wartezeiten und man sah auch selten die anderen Golfer.

Euer Stephan


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