Unsere Welt ist polar.

Der Atem hat zwei Pole

Der Atem hat zwei Pole

Ein gutes Bild für die polare Welt ist das Atmen. Warum? Weil das Atmen so unbewusst geschieht und gleichzeitig doch das Synonym für das Leben schlechthin ist. Wir beginnen unser Leben mit dem ersten Atemzug und beenden es mit dem letzten Atemzug. Ohne Atem endet das Leben. Hier braucht man eben das Ein- wie auch das Ausatmen. Erst beide Pole gemeinsam entsprechen dann der Qualität des Atmens. Hier können wir auch den richtigen Rhythmus zwischen Ein- und Ausatmen erkennen. Wir sehen, dass es unmöglich ist, denn einen Pol ständig mit mehr Energie zu versorgen und den anderen möglichst zu reduzieren. Viel viel auszuatmen, weil das ja moralisch viel besser ist, als ständig nur zu nehmen, ist eine solch irrwitzige Konzeption, dass sie uns am Beispiel des Atmens sofort in all ihrer Widersprüchlichkeit bewusst wird. Hier wird jedem auch sofort klar, wie wichtig der Ausgleich jeder beider Pole ist.

In anderen Aspekten des Lebens aber, geschieht es beinahe automatisch, dass uns der eine Pol durchaus wichtig erscheint, wogegen der andere am besten gar nicht vorhanden wäre. In dieser jetzigen Zeit, der starken Bewegungen, ist die Spannung zwischen den Polen besonders groß. Besonders intensiv. Diese Widersprüchlichkeiten reiben aneinander. Wenn du die Politik beobachtest, kannst du deutlich die Widersprüche sehen zwischen dem was geschieht und dem was gesagt wird. Zwischen dem was geschieht, und dem was dort an Erklärung angeboten wird. Zwischen dem was geschieht und dem, was man an anderer Stelle für sich in Anspruch nimmt. Diese Widersprüchlichkeiten sind so groß, dass es uns in eine ständige Spannung hineinbringt. Häufig auch in eine unglaubliche Wut. Das ist im eigentlichen Sinne sehr anstrengend.

Von daher passt es gut in diese Qualität der Zeit, wenn du dich bisweilen müde und erschöpft fühlst.

Er-schöpft! Müde von dem ständigen-in-die-Welt-bringen, ständig sich mit dem Außen beschäftigen. Es scheint so zu sein, dass alles was in deinem Leben von Bedeutung ist, nur durch dein ständiges Tun, durch dein-ständiges-aktiv-sein, in Bewegung gerät.

Wenn du aber wirklich einmal eine Zeitlang zurücktrittst und das Leben einfach geschehen lässt, auch durch dich, dann kannst du feststellen wie das Leben einfach weiterfließt. Auch dann, wenn du nicht mehr funktionierst. Auch dann, wenn du nicht mehr ständig tust. Das Leben geschieht…ganz von selbst. So, wie du morgens von selbst aufwachst, wenn du dir keinen Wecker stellst, der dich vorher aus dem Schlaf reißt. Du gehst zu Bett, du schläfst, und dann wachst du wieder auf und das Leben geht weiter.

Freilich geht es auch in der Nacht weiter, wenn du schläfst. Dieses Aufwachen und wieder ins Leben hineinkommen, geschieht eben auch wie von selbst.

Hier ist es sehr bedeutsam, ein Stückweit von diesen ganzen hektischen Geschehnissen von außen zurückzutreten. Einfach nicht mehr an all den Stellen mitzuspielen, wo du längst müde geworden bist und die Sinnlosigkeit des Spieles erkannt hast.

Wenn es keine lohnenswerten Spiele mehr zu spielen gibt, ist es vielleicht eine gute Idee sich Gras zu setzen, zurückzulehnen und die Wolken am Himmel zu beobachten. Die Hektik, was in diesem Spiel so wichtig scheint, den anderen zu überlassen. Und das geschieht auch. Dieses gesamte künstliche Konstrukt, in dem wir sehr stark eingebunden sind, hört auf zu funktionieren, wenn wir nicht mehr mitspielen. Das geschieht nicht durch Pläne, Absichten und Konzepte, sondern durch das Zurückziehen der Energie. Das kann sehr konkret geschehen, gleichzeitig auch auf einer ganz unkonkreten, tief in dir angelegten Ebene.

Im Einstiegscoaching gibt es Hinweise , die Dir das polare Gebilde der näher bringen.

Das Wochenende eine Rückzuges bietet sich Dir vom 19. – 21.September 2014


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