Unsere Hochzeit Teil XVII: Mein virtueller JGA in New York!! Mit den besten Bloggerfreundinnen überhaupt!

Huhu ihr Lieben,

so eine Hochzeit ist ganz schön aufregend. Schon im Vorfeld, wahrscheinlich am meisten im Vorfeld. Während sich in diversen Wohnungen meiner Familie bereits die Kisten stapelten und wir letzte Telefonate führten und E-mails schrieben, vergaß ich hin und wieder, dass es ja auch Geschenke für uns geben wird. Oder in einzelnen Fällen für mich. So geschehen am letzten Sonntag vor der Hochzeit. Nichts ahnend öffnete ich Instagram (nach 3h intensivem “komm, wir gehen nochmal alles durch”) und sah, dass mich jemand auf einem Bild mit einem köstlichen Cronut (dazu später mehr) getaggt hatte. Schaute genauer hin und fing an, zu weinen. Denn ich weiß, was es heißt, wenn eine Bloggerfreundin schreibt: “…virtueller JGA für annaimbackwahn….”

Diese fünf Mädels sind unglaublich. Ich hatte so was im Gefühl, dass die was planen könnten. Aber das, was dann tatsächlich kam, war so unerwartet, weil so durchdacht, und einfach wunderschön! Denn die Mädels haben nicht einfach eine virtuelle Party für mich geschmissen. Nein, sie haben mich auf einen Ausflug in meine Lieblingsstadt New York entführt und auch noch für jede Menge tolles Essen gesorgt. Habe ich es womöglich doch einmal laut ausgesprochen, dass der einzige JGA, der für mich in Frage kommt, ein Kurztrip nach NY ist? Hmmm, ich kann mich nicht erinnern :-)

Aber anhand dieser Vorlage habe ich mich am Sonntag einfach mal kurzzeitig weg gebeamt und bin mit meinen Bloggerfreundinnen Nadine, Miri, Christina, Kerstin und Jessi durch die aufregendste aller Städte gewandelt und hab Küsschen und Herzen an sie verteilt, während wir uns munter mit selbstgemachten Köstlichkeiten vollgestopft haben! Leider hat Herr M. mich mit fleißigem Kruschteln in allerlei Kisten wieder in die Realität zurück geholt. Aber was ich alles in diesen 15 Minuten in meiner eigenen Welt erlebt habe, möchte ich euch erzählen.

Total überraschend haben mich meine Freundinnen zum JGA nach New York entführt und nach einem anstrengenden Flug (vor allem für alle anderen Passagiere aufgrund unseres Geplappers) und einem wunderschönen Abend am Times Square (eine Tradition von mir – am ersten Abend muss man an den TS) starten wir den Tag mit einem großen Kaffee von der Kaffeekette neben unserem Apartement mit Aussicht und Dachterrasse (höhö) in der linken Hand und einem riesigen Stück Brownie in der rechten Hand. Die übervolle Brownietüte hat Nadine uns mitgebracht. Als Miss Dreierlei Zwiebelei (den Namen verdankt sie Herrn M.) ist sie ja auch grundsätzlich für #bloggerinimspeckmantel zuständig.

Apfel-Walnuss-Brownies-Apple-Walnut-Brownies5Nachdem wir uns von der Schoko-Walnuss-Offenbarung erholt haben, fahren wir runter zum Battery Park. Anstatt teure Tickets für Liberty Island und Ellis Island zu kaufen, hoppen wir auf die Staten Island Ferry und fahren gaaaaaaanz nah an der Freiheitstatue vorbei. Runter von der Fähre und hoch die Insel. Nach einem kurzen Marsch am Schauplatz von “Law and Order” vorbei und wir steuern direkt auf die Brooklyn Bridge zu! Mein persönliches Highlight. Genau in der Mitte machen wir eine Pause, wir fördern Wasser, Eistee und – huch, da sind ja superleckere Lemonsquares – zutage. Da hat Kerstin aber mal ihr ganzes Können reingelegt. Nougatherzen vervollständigen das Ganze. Gut, dass wir schon ein bißchen gelaufen sind.

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Wieder runter von der Brooklyn Bridge und nochmal kurz im Apartement vorbei, denn in der Zwischenzeit haben wir schon einige shoppingbedürftige Schaufenster entdeckt und Frauen und Taschen und Schuhe sind ja bekanntlich sehr gute Freunde. Aber mit so vielen Tüten am Arm sightsieht es sich nicht so gut.

Wir verbringen den Rest des Tages auf dem Highline Park, im Central Park (mit Pizzaaaaaa) und im Rainbow Room (nein, das ist nicht sowas wie ein Dark Room auf zwielichtigen Parties, das ist die Bar im Rockefeller Center direkt unter der Aussichtsplattform) und schleichen nach ein paar Cosmopolitans, Gin Tonics und Manhattans zu viel nach Hause, wo wunderbare Cupcakes von Christina auf uns warten. Wir schlüpfen schnell in die PJs und kuscheln uns auf den Sofas zusammen, futtern noch ein paar Cupcakes und ich glaube, ich schlafe ein, während die Mädels diskutieren, ob nun Channing Tatum oder Robert Pattinson gerade der heiße Shit ist. Vielleicht murmele ich noch “also ich find ja meinen Mann am Geilsten….”

Unsere Hochzeit Teil XVII: Mein virtueller JGA in New York!! Mit den besten Bloggerfreundinnen überhaupt!Unsere Hochzeit Teil XVII: Mein virtueller JGA in New York!! Mit den besten Bloggerfreundinnen überhaupt!

Als ich aufwache, sehe ich durch meine müden Augen, wie Frühaufsteherin Miri am Herd steht und zu mir rüber winkt: “Huhu Schlafmütze! Nicht den ganzen Tag in New York verschlafen!” Ich blicke um mich und sehe, dass die anderen Mädels die Drinks genauso gut oder schlecht wie ich vertragen haben. Ich glaube sogar eine Kopfschmerztablette zu entdecken. “Jetzt rafft euch mal, ich mache Katerfrühstück mit Pancakes und Protein-Bacon-Muffins!” Beim Frühstück besprechen wir unsere heutige Route und beschließen Vollgas zu geben, da wir nicht mehr viel Zeit in NY haben werden. Also stehen Williamsburg (das neue In-Hipster-Yolo-heißer-Shit-Viertel in Brooklyn), Hot Dogs am Strand von Coney Island und das Nine-Eleven-Monument auf dem Programm.

annaJGA6Ganz bedröpselt sitze ich da, so dass die anderen mich fragen “Alles in Ordnung mit dir? Ist dir schlecht?” Diese Frage wäre berechtigt nach den Drinks und dem vielen Essen, aber tatsächlich gelüstet es mich nach was Süßem als Abschluß zum Frühstück. Da springt Jessi auf und zaubert kurzerhand eine Runde Cronuts auf den Tisch.

Derart verwöhnt und gestärkt schminke ich mir im Bad die Nacht weg und wir starten in einen neuen schönen Tag in meiner absoluten Lieblingsstadt New York, die durch Lieblingsmenschen nur noch schöner wird.


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