Samstag
Unser Samstag beginnt für unsere Verhältnisse recht spät – die Kinder haben uns bis 7 Uhr ausschlafen lassen (mit einigen wenigen Unterbrechungen zwischendurch).
Zum Frühstück gibt es selbstgebackenes Brot, das ich Freitag Abend schon gebacken habe und selbstgemachte Holundermarmelade, die wir kürzlich von einer Bekannten geschenkt bekommen haben.
Nach dem Frühstück machen der Mann, die große Tochter und ich uns auf den Weg, um ein paar Erledigungen zu machen. Die Mini-Prinzessin schläft wieder und bleibt deshalb zu Hause mit der Oma.
Wir fahren zur Apotheke, zur Post, kaufen Socken fürs Baby (dessen Riesenfüße den alten schon wieder entwachsen sind!) und schauen zum Schluss noch auf dem Markt vorbei, wo wir Gemüse fürs Mittagessen kaufen.
Zu Hause wird dann erstmal gekocht! Es gibt Käse-Lauch-Suppe, eins meiner liebsten Herbstgerichte.
Nachmittags gehen der Mann und ich noch mit beiden Kindern im Wald spazieren.
Danach gönnen wir uns ein Stück Torte im Lieblingscafé. Am Wochenende darf es ruhig mal etwas Süßes sein, oder? Immer nur zuckerfrei ist ja auch langweilig!
Als die Kinder im Bett sind, lesen der Mann und ich uns durch die Anleitung unseres neuen Spiels: Village. Die Anleitung hat in etwa die Dimensionen eines kurzen Romans, aber am Ende schaffen wir es noch eine Runde zu spielen, bevor auch wir ins Bett fallen.
Sonntag
Am Sonntag morgen überkommt es mich und ich gehe endlich mal wieder Laufen. Vor dem Frühstück!
Auf dem Rückweg bringe ich Brötchen mit und wir frühstücken erstmal ganz in Ruhe.
Nachdem wir die Sendung mit der Maus geguckt haben, bauen wir das ganze Playmobil-Gedöns der Prinzessin im Wohnzimmer auf. Das lag nämlich monatelang unbeachtet in einer Kiste in ihrem Zimmer und ist jetzt dadurch wieder interessant.
Während die Prinzessin spielt, backe ich.
Später wird noch geknetet…
… und die Mini-Prinzessin spielt auch ganz konzentriert mit ihren Spielsachen.
Am Nachmittag wollen wir noch ein bisschen raus und fahren in die Stadt. Auf dem Weg schläft die Prinzessin (die sich ihren Mittagsschlaf gerade abgewöhnt) im Auto ein.
Nachdem wir ein bisschen durch die Stadt spaziert sind, kehren wir nochmal in unserem Lieblingscafé ein.
Mein Kind schafft es sogar beim Bezahlen im Café noch Geld abzustauben: Als der Kellner uns unser Wechselgeld gibt, sagt sie, sie möchte auch etwas und bekommt 10 Cent geschenkt…
Jetzt geht hier gleich der allabendliche Trubel los, mit Abendbrot, Umziehen, Vorlesen und ins Bett bringen. Und dann machen der Mann und ich uns noch einen entspannten Abend – eventuell mit einem leckeren Gläschen Wein!
Wie war euer Wochenende?
Mehr Wochenenden in Bildern gibt es wie immer bei Geborgen Wachsen.
