Und tschüss, 2016.

Seit dem letzen Beitrag sind Monate vergangen. Und da wo ich jetzt stehe, davon hatte ich bei meinem letzten Beitrag noch nicht einmal eine Ahnung. Hier sind die Highlights der letzten Wochen und Monate im kurzer Auflistung:

  • Nepo geht seit September in die Krippe
  • Ich selbst arbeite seit Oktober wieder 25 Stunden die Woche
  • Wir haben viel, viel Zeit an der frischen Luft und auf unserem geliebten Lastenrad verbracht
  • Ich habe mich viel mit Montessori, Englisch, DIY im Haushalt und für Nepo beschäftigt
  • Leider hatte und habe ich immer noch langwierige Zahnprobleme und die letzten Wochen und Monate waren von Virusinfekten und Erkältungen geprägt
  • Ich habe Probetrainings im Crossfit mitgemacht und bin hochmotiviert das die nächsten Wochen und Monate zu intensivieren.
  • Wir waren im August das erste Mal zelten, so richtig am Gardasee, mit Gardasee Unwetter und heftigem Gewitter rund um unser Zelt 😉
  • Leider habe ich meine Ernährung vernachlässigt und Zucker, sowie Getreide haben sich wieder in meine tägliche Ernährung eingeschlichen.

Das sind so die Dinge, die mir spontan aus dem letzten Jahr einfallen. Ich selbst muss sagen, dass 2016 so schnell vergangen ist und ich gerade mit den letzten Monaten gehadert habe. Das mit der Work-Life-Balance funktioniert hinten und vorn nicht, die Angst keinen Platz in einem Montessorikindergarten zu bekommen, treibt mich um wie einen hungrigen Hund und auch sonst bin ich froh, dass 2016 rum ist. Auch meine Sucht nach Challenges habe ich aufgegeben und lebe jetzt lieber einfach mal entspannt, anstatt mich mit Zuckerentzug oder Konsumauszeit selbst zu kasteien. Ich finde in der heutigen Zeit ist das Leben anstrengend genug. 😉

Ich habe auch gelernt, dass Social Media per se nicht böse ist und das ich einfach nur an meiner Einstellung arbeiten muss. Das Lesen über Hochsensibilität und Introversion haben mir sehr geholfen, Dinge aus einer gewissen Distanz zu sehen und zu verstehen, warum ich bei manchen Dingen immer die Augen rollen muss und warum ich gewisse Situationen immer wieder auf die Palme bringen. Ich bin hochsensibel und introvertiert und das ist absolut okay. Allein das Lesen und recherchieren dieser Thematik hilft schon, Strategien für den Alltag – auch und vor allem mit Kind – zu entwickeln. Ich schaffe es zwar immer noch nicht, rechtzeitig meine Grenzen aufzuzeigen, aber ich werde als Mutter entspannter.

Der Start der Krippe

Das Verhältnis zu meinem Sohn ist super, aber trotzdem war es im September Zeit, dass er die nächste Stufe erklimmt. Ich habe im Sommer gemerkt, dass ich ihm nicht mehr gerecht werden konnte. Das er mit zwei Jahren eben andere Erwartungen an eine vorbereitete Umgebung hat, als ich sie ihm geben kann.

Die ersten Wochen in der Krippe waren und sind ein Segen. Nepo hat sich von Anfang an wohlgefühlt und schon Freunde gefunden. Auch seine Bezugspädagogin Regina hat einen hohen Stellenwert für ihn. Doch die Zeit von September bis Dezember war schon lang und ich glaube Nepo geniesst jetzt die zwei Wochen zuhause mit mir und seinem Papa.

Generell muss ich sagen, dass Nepo schon in der Montessori Krippe so viel Eindrücke hat, dass er nachmittags nach der Krippe nichts mehr machen möchte. Er sitzt manchmal zwei Stunden am Küchentisch und spielt mit seinen Autos. Für mich war das am Anfang eine Umstellung, da wir ja so viel Zeit draußen verbracht haben. Manchmal hatte ich auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich gehört habe, was andere neben der Krippe noch mit ihren Kindern so alles machen. Doch mittlerweile freue ich mich darauf, dass wir den Nachmittag und frühen Abend für uns haben. Manchmal einfach nur Bücher anschauen oder über 1,5 Stunde lang Brei essen und über die Aussicht aus dem Fenster sprechen.

Das Sprechen

Da ich gerade bei „sprechen“ bin. Noch bei der U7 im August war es so, dass ich von 50 möglichen Worten nur 2 Worte ankreuzen konnte, die Nepo sprach. Ich glaube eins davon war „nein“. Ich gebe zu, dass es manchmal schwierig war, zu akzeptieren, dass jüngere Kinder mehr sprachen, als er. Doch ich habe mich auf meine Intuition verlassen und Nepo die Zeit gelassen. Und mittlerweile redet er jedes Wort nach, spricht in Sätzen und hat sich durch die Konversation in der Krippe unglaublich schnell einen Sprachschatz angeeignet.

Auch hier kann ich Maria Montessori nur zustimmen, dass jedes Kind seinen eigenen Bauplan hat.

Ach, es gibt noch so viel aus 2016 zu berichten. Aber ich bin ehrlich: Der Muskelkater vom Crossfit Probetraining macht mich fertig und ich muss jetzt wieder auf die Couch und morgen dann auch wieder arbeiten.

Wie war denn Euer 2016? War es ein gutes Jahr oder eher ein schlechtes? Worauf hättet ihr verzichten können und worüber wart ihr in diesem Jahr froh?

Ich freu mich auf Eure Berichte und hoffe jetzt wieder mehr Zeit für den Blog zu haben.

Alles Liebe

Mareike


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