Training Februar 2016: Kraft & Ausdauer

Der Februar verlief ohne besondere Vorkommnisse und eigentlich recht entspannt. Natürlich habe ich mit 56 Trainingsstunden erneut sehr viel Zeit in das Triathlontraining investiert. Sogar fast 10 Stunden mehr, als in dem picke packe vollen Januar. Aber es kam mir zum Glück absolut nicht so vor. Der Wechsel zwischen langen und kurzen Einheiten, Stabilisationstrainings und Yoga war unglaublich abwechslungsreich. Ich konnte es kaum glauben, dass der Monat auch nun schon wieder vorbei ist. 

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Es war deutlich milder als im Januar und so geschah es, dass ich meine Runde zum Schwimmen hin und wieder zurück hin und wieder von gut 8 auf 12 Kilometer verlängerte. Ich wollte einfach nicht ständig durch die Stadt laufen müssen und wählte meist auf dem Rückweg einen deutlich schöneren Weg durch Parks und Wälder. Die wenigen Kilometer mehr genoss ich dafür richtig. Denn so viel anstrengender war es gar nicht. Zumal die Warterei an den Ampeln und das ständige Abbremsen wegen Fußgänger, Radfahrer und Autos ausblieb. Stattdessen ging es ruhiger und dafür flüssiger zu. So kamen beim Laufen trotz der wenigen Monatstage noch mehr Laufkilometer zusammen als im Januar ohnehin schon. Die Übersicht hat mich richtig erfreut, als ich die Auswertung zusammenstellte. Neben den Lauf-Schwimm-Lauf Einheiten, die je nach Terminlage und Zeit am Morgen ein bis zwei Mal in der Woche stattgefunden haben, gab es noch einen längeren Lauf pro Woche mit mehr als 20km. Den ersten 30er konnte ich ebenfalls Ende Februar abhaken. In dieses Wochenpensum gesellte sich eine harte Intervalleinheit mit 1 – 1,2km Intervallen, die ich 6 bis 7 Mal absolvierte. Ich hatte die Möglichkeit immer eine Bahn aufzusuchen, was das Training abwechslungsreich, schnell und intensiv machte. Zumal ich auch selten auf der Bahn allein war. Meist trainierten ein oder zwei andere Läufe dort, was etwas motivierte, doch immer bis zum Schluss durchzuziehen.

Alle Bilder könnt ihr zur Vergrößerung anklicken. 

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Nachdem der Januar vor allem durch ruhige, lange Grundlageneinheiten geprägt war, wurde das Radtraining im Februar deutlich intensiver. Ich saß ein Mal in der Woche für eine längere GA1 Einheit und ein Mal für ein kraftintensiveres, kürzeres Training auf der Rolle. Der Slendertone Optimum kommt dabei vor allem dann an den Oberschenkeln zum Einsatz, wenn ich kraftvoll trainieren möchte. Die Trainings müssen dann nämlich nicht ganz so lang sein und haben gefühlt den gleichen Effekt. Gerade zum Ende des Monats habe ich mich bei zwei Einheiten wirklich richtig gut gefühlt und konnte spürbar Druck auf die Pedale bringen. Ich habe einen Testmonat auf der Seite Trainer Road, was das Training nicht nur großartig abwechslungsreich macht. Das MyGoal Team gibt mir zwar immer schöne Aufgaben mit auf die Rolle, aber sichtbar das vor einem auf dem Laptop zu sehen, was man fahren muss, macht noch einmal deutlich mehr Spaß. Also suche ich mir auf der Seite immer solche Trainings raus, die zu denen vom MyGoal Team passen, die ich dann abfahre.

Beim Schwimmen ist irgendwie nicht so viel bei rum gekommen, wie ich gedacht habe. Dennoch bin ich ganz zufrieden. Es war eine gute Mischung aus Technik, längeren Abschnitten und intensiven Bahnen. Es wird alles wieder etwas flüssiger und wenn das Schwimmbad leer ist, bin ich auch eigentlich entspannt bei der Sache. Nur machen mich volle Bahnen, vor allem, wenn es nur 25m sind, irgendwie momentan etwas nervös. Da verliere ich recht schnell die Motivation. Ich sehne der Freiwassersaison entgegen!

Stabi- und Athletiktraining war in diesem Monat nicht wirklich als große Einheit vertreten. Stattdessen habe ich es mit diesem Planking versucht. Auf Twitter wurde von Sascha zur #noplanknopain Challenge aufgerufen.

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Das hieß 6 Tage in Folge Planking zu absolvieren, bevor ein Ruhetag folgte. Die erste Woche verlief auch wirklich super und ich konnte knapp 5 Minuten absolvieren. Da war ich ausgeruht und ziemlich motiviert. Die Anstrengungskurve stieg aber mit dem restlichen intensiven Training ziemlich schnell an und so pendelte ich mich den Rest des Monats auf 2:30 bis 3min ein. Sicher alles nur reine Kopfsache, aber der hatte einfach überhaupt keine Lust, so etwas am Abend einfach mal so zu absolvieren. In einem Monat kamen 1:15h an Stabi-Training zusammen. Die Regelmäßigkeit an sich fand ich immer sehr schön, aber die Motivation zu einer richtigen Einheit Stabilisationstraining war deshalb gleich null.

So blieb mehr Zeit für Yoga. Dabei verkürzte ich die Einheiten deutlich im Vergleich zu den anderen Monaten und lag fast jeden zweiten Tag auf der Matte. Ich hatte ziemlich viel um die Ohren und gerade an Tagen mit härteren Trainings fiel es mir besonders leicht, meinem Körper und meinem Kopf etwas Gutes zu tun. So absolvierte ich meist etwas ruhigere Yogaklassen. Besonders Yin Yoga mit langen Ruhepausen und Asanas, in denen der Körper intensiv gedehnt wurde, bekamen mir besonders gut.

Erkenntnis des Monats:

Das was ich hier mache, ist absoluter Luxus und ich bin dankbar für jedes einzelne Training!

Und was ist sonst noch so passiert?

Mich noch einmal mit Mentaltraining auseinanderzusetzen, hat mir sehr gut getan.

Es hat einiges im Kopf zurechtgerückt und mir vieles wieder so richtig bewusst gemacht.

Wie steht es mit dem Training und den Zielen bei euch für diesen kurzen Monat? Konntet ihr alles so umsetzen, wie ihr es euch vorgenommen habt?

Alle hier gezeigten Bilder wurden von meinem Fotografen erstellt. Die Rechte an diesen Bildern liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung dieser Bilder ist nur in Absprache mit uns möglich.

Bild: Trainings-Grafiken erstellt mit Sportics.

..‘Din’ ist Gründerin von Eiswuerfel Im Schuh

20121111-082354.jpgAls Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf FacebookTwitter, Pinterest, Instagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.


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