Top oder Flop? – Singende Sportler

In der langen Geschichte des deutschen Schlagers hat man vor so ziemlich nichts halt gemacht.

“Vom Stadion ins Studio” führte der Weg beispielsweise für viele Spitzensportler der 1960er und 1970er Jahre.

Für einige wenige durchaus erfolgreich. Man denke an Hans Jürgen Bäumler oder Martin Lauer, an Marika Kilius oder “Radi” Radenkovic.

Letzterer hatte 1965 mit “Bin i rRdi – bin i König” einen beachtlichen Erfolg.

Unterm Strich ergaben diese Ausflüge ans Mikrofon jedoch eher peinlichere Momente.

Heute schon wieder Kult: Franz Beckenbauer mit “Gute Freunde kann niemand trennen” (1965) oder “Der Bomber der Nation” Gerd Müller vom FC Bayern (“Dann macht es bumm!”) – unterstützt von einer Blaskapelle und einem Kinderchor.

1974 sandte dann der DFB sogar die komplette deutsche Nationalelf ins Studio. “Fussball ist unser Leben” (produziert von Jack White) wurde zum Hit und bis heute wohl zum bekanntesten Song dieses Genres.

Wenn auch nicht alle Sportler gleich eine Schallplatte aufnahmen, so waren sie doch häufig in den einschlägigen Musikshows des Fernsehens zu Gast und gaben dort Kostproben ihres Könnens ab.

So geschehen im Falle  Berti Vogts in der ZDF-Show “Disco” mit Ilja Richter in den 1970er Jahren oder bei Wim Thoelke in “Drei mal Neun”, in der selbst der damalige Bundespräsident Walter Scheel singend auftrat.



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