TomTom verrät Kundendaten an Polizei.

TomTom verrät Kundendaten an Polizei.
Navigationsgerätehersteller TomTom sorgt derzeit für Schlagzeilen. Aus einem Bericht der niederländischen Zeitung Algemeen Dagblad geht hervor, dass GPS-Daten der Kunden ohne ihr Wissen an die Polizei weitergegeben wurden. Diese wurden zur verbesserten Positionierung von Radarfallen genutzt. TomTom hatte den Kunden versichert, die Übermittlung der Fahrdaten sei anonym und würde nur zur Produktoptimierung genutzt. Nun hat sich der Konzern offiziell dafür entschuldigt.
Durch die zunehmende Konkurrenz von Smartphones mit GPS Navigation, sah sich der Navi-Hersteller gezwungen, den sinkenden Umsatz mit anderen Verkaufsbereichen zu kompensieren. Dazu gehörte der Verkauf von Verkehrsdaten wie Geschwindigkeitsprotokolle der Nutzer an Behörden, Unternehmen und die niederländische Polizei. Viele Kunden reagierten empört.
Nun befindet sich Europas größtem Navigationsgeräte-Hersteller auf damage control Kurs und entschuldigt sich offiziell in einer E-Mail an die Kunden für den Datengau. Wie die Nachrichtenagentur Associated Press berichtet, glaubte der Konzern damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen. "Wir haben diese Art der Verwendung der Daten nicht vorausgesehen und viele unserer Kunden sind nicht glücklich darüber", erklärt TomTom-Chef Harold Goddijin. Er versprach "diese Art der Verwendung in Zukunft zu vermeiden".


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