"Tod im Eichsfeld" von Astrid Seehaus

Titel: Tod im EichsfeldAutorin: Astrid SeehausErschienen: 01.März 2012 (Auflage: 2) (D)Preis: 12,00 Euro (D)Broschiert: 203 SeitenVerlag: SuttonISBN-10: 3866809921ISBN-13: 978-3866809925Durchschnittliche Kundenbewertung auf Amazon: 4,5 Sterne (15 Rezensionen)Leseprobe: *KLICK*

Inhalt aus meiner SichtKriminalkomissar Frank Rothe wird von Erfurt nach Heiligenstadt versetzt. Ein Tapetenwechsel muss her!Und den bekommt er auch. Kaum in Heiligenstadt angekommen, erwartet ihn schon der erste Fall.Der Großbauer Georg Stahlmann wurde brutal mit einer Mistgabel erstochen und bald wird klar, dass die Ermittlungen alles andere als leicht werden. Fast jeder im Dorf scheint ein passendes Motiv zu haben und fast jeder weigert sich, mit Frank Rothe zu kooperieren.

Art des BuchesHierbei handelt es sich um einen Regionalkrimi, der im Raum Thüringen spielt.

Die AufmachungDas Design hat was! :-) Trotzdem wäre ich wahrscheinlich im Buchhandel daran vorbei gelaufen, stände nicht "Thüringer Krimipreis" darauf. Was ich immer wieder ganz toll finde, sind Karten vom Handlungsort:

Stil und AufbauEs fängt bereits dramatisch an, bevor Frank Rothe überhaupt nach Heiligenstadt versetzt wurde!Eingewöhnungszeit? Fehlanzeige! Man ist sofort mitten im Geschehen und das ist auch gut so. :-)Der Schreibstil ist kurz und prägnant und dabei trotzdem so einfühlsam, dass es einem das Herz erwärmt.Natürlich geht es um einen Mord und um die Ermittlungen, aber das Privatleben von Frank Rothe bleibt dabei keineswegs auf der Strecke. Trotz der ernsten Thematik bekommt man auch was zum Schmunzeln.Die Ortsbeschreibungen waren sehr bildhaft und schön geschrieben! Auch historische Elemente wurden in die Geschichte eingewebt (siehe Link). Die Handlung bleibt natürlich fiktiv, aber einige Fakten wurden mit eingebaut. Das Ende war spannungsgeladen und unvorhersehbar - Spitze!

Die CharaktereFrank Rothe ist ein äußerst attraktiver Kriminalkomissar und das weiß er auch. Jedoch ist er nicht auf der Suche nach einer Frau, sein Privatleben ist alles Andere als einfach. Er ist alleinerziehender Vater. Seine Tochter sitzt im Rollstuhl. Beide sind sehr authentisch. Sie haben Humor, sind taff, intelligent und tragen das Herz auf dem rechten Fleck. Man muss sie einfach gern haben!Die Dorfbewohner sind natürlich schwer durchschaubar. Es wäre schlimm, wenn es nicht so wäre! Sie sind ja alle potenzielle Täter.

Mein Senf dazuIch lese nur sehr selten Krimis, da mich die Polizeiarbeit meistens schnell langweilt, aber dieser hat den "Thüringer Krimipreis" gewonnen, also war ich neugierig! :-) Zu meiner Überraschung konnte mich Astrid Seehaus absolut begeistern! Die Polizeiarbeit war nicht im Geringsten langweilig, sondern spannend und unterhaltsam! Eben ein echter Preisträger! :D

FazitAbsolut fesselnd und verpackt im ländlichen Charme kann man doch gar nicht anders, als die volle Punktzahl zu geben! :-)
Die Autorin
Astrid Seehaus schreibt seit über zehn Jahren Kinder- und Jugendbücher, die sie seit 2003 erfolgreich in ihrem eigenen Verlag Undine veröffentlicht. Sie lebt mit ihrer Familie im Eichsfeld. »Tod im Eichsfeld« ist ihr erster Kriminalroman.

Ich bedanke mich recht herzlich bei "Blogg dein Buch" und dem "Sutton Verlag" für das tolle Rezensionsexemplar!


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