Tagebuchbloggen am 5.

Bei Frau Brüllen ist Tagebuchbloggen gewesen. Ich bin etwas zu spät dran.

Irgendwie habe ich immer noch kein funktionierendes System für den Gebärdenhefter gefunden. Ich drucke die Gebärden aus. Julius malt die schönsten Bilder dazu, dann hefte ich es ab. Um eine Vokabel wiederzufinden brauche ich ewig. Wie wird es Yana damit gehen? Ordne ich es nun nach Themen, nach Tagesablauf? Erschwerend kommt hinzu, dass nicht überall die gleichen Gebärden verwendet werden. Wir arbeiten mit der DGS- Deutsche Gebärdensprache und der DVD von Karin Kestner, die sich wirklich lohnt.

Julius hat die Gummibärchen kopiert. Es ist erstaunlich gut geworden.

Bei der Arbeit

Die Kinder haben Spaß an den illustrierten Gebärden. Auch sonst ist der  Arbeitstag von produktiver Vorfreude erfüllt. Wir formen Schälchen aus Ton , in denen später der Osterweizen wachsen soll. Gesät wird auch, allerdings in Plastikschalen. Hunderte Ringelblumensamen finden ihren Weg in die Erde.

Sechs Stunden später zu Hause.

Julius sitzt weinend am Wohnzimmertisch.” Ich kann diesen Aufsatz nicht schreiben”, schluchzt er.  ” Macht nichts.”  Ich schlage sein Heft zu.  ” Versuch es einfach später noch mal. Kein Mensch kann schreiben,  wenn er muss.” Julius beginnt erleichtert eine Schwarzwälder Kirschtorte aus einer Backmischung zu backen. Er versinkt in meditativer Tätigkeit. Die Schwestern sind aus dem Haus, der Gatte ist arbeiten. Stille. Irgendwann sitzt er dann doch und schreibt. Er berichtet die wahre Begebenheit von Pupsi einem kleinem Babykätzchen, dass er heimlich in unserem Schuppen aufzog, weil er es dort hilflos gefunden hatte.

Anna hole ich vom Musikunterricht ab. Eigentlich hätte sie noch Handball, ohne Sportkleidung wird das nichts.  Irgendwann sind wir wieder zu Hause. Anna erzählt neue Witze. Herr. B(der Englischlehrer) kennt einfach die coolsten Witze. Ich bin immer wieder  froh zu sehen, wie gerne Anna zur Schule geht. Für sie ist es die beste Schule  der Stadt.  Für mich bedeutet das heute: 20 Minuten erzählte Witze während der Autofahrt.

18.00 Uhr

Karla ist vom Chor zurück und singt neue Lieder, Julius hat Instrumentalunterricht.   Wir essen Schwarzwälder Kirschtorte ohne Kirschen .Leider sehr lecker.  Am Ende des Tages ist  Julius gut gelaunt vom Cellospielen heimgekehrt. Er vertilgt die Reste Schwarzwälder Kirschtorte ohne Kirschen.Der Haushalt ist allenfalls rudimentär erledigt, die Kinder (Comic lesend) im Bett, ich tätige einen Anruf um Hilfe bei einer Entscheidung zu erhalten. Karlas Patentante ist Sozialarbeiterin. Manchmal ist sie mehr meine Patentante:). Nach dem Anruf habe ich einiges an Gedanken sortiert.  Noch ein paar Seiten im “Arab Jazz” ( gefunden bei Sätze und Schätze), dann kann ich mich der Müdigkeit nicht mehr erwehren.. Ich hätte gern auf den Gatten gewartet, der spät von der Arbeit kommt. Es gelingt nicht.  Mein Schlaf ist bleischwer. Im Traum reise ich durch Spanien und Frankreich.



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