Bliss Cavendar ist siebzehn, lebt in einer Kleinstadt in Texas und hat die Nase voll von ihrem heimatlichen Dorf: nichts als Tüllkleider, Hochsteckfrisuren und Schönheitswettbewerbe. Eines Abends fährt sie heimlich nach Austin, um sich ein Rollerderby anzuschauen. Von dem rasanten Sport und den wilden Mädchen in Minirock, punkigen Netzstrümpfen und Rollschuhen ist sie schnell begeistert. Ohne das Wissen ihrer Eltern wird sie schon bald in das Team aufgenommen und zum gefragten Rollergirl. Dabei lernt sie auch den Musiker Oliver kennen - und lieben. Als jedoch ihre größte Rollschuh-Konkurrentin “Iron Maven” vor einem bedeutenden Rennen entdeckt, dass Bliss nicht alt genug ist, um ohne Einwilligung ihrer Eltern Derbys zu fahren und auch Oliver sich plötzlich nicht mehr meldet, beginnen die Probleme. Bliss` Traum, auf der Skater-Bahn die Welt zu erobern, scheint zu platzen…
Roller Girl ist kein Film den man gesehen haben muss. Aber trotzdem geht man nach dem Kino zufrieden nach Hause. Der Film erzählt eine Geschichte die man von Anfang bis Ende vorhersehen kann. Und trotzdem bleibt er unterhaltsam. Drew Barrymore führt in diesem Film erstmals Regie und spielt auch gleich eine Rollen selbst. Sie setzt den 80er Jahre Schick, Rollschuh gekonnt in Szene.
Viel mehr brauch man eigentlich zu dem Film nicht zu sagen. Wenn ihr an Schlechtwettertagen einen Film sucht den man ohne großes Nachdenken anschauen kann ist Rollergirl auf alle Fälle die Richtige Wahl. Seichte Unterhaltung ohne viel Anspruch, ein klassischer “Comming-of-Age” Film eben. Bei Allen Page frage ich mich langsam wo das mit dieser Dame noch hinführen soll. In jedem Film den ich mit ihr bisher gesehen habe, legt sie eine Topleistung ab und da sie erst 24 ist werden wohl noch ein paar tolle Rollen auf sie warten.
Wertung:
