Sylt #2

Sylt #2
Der Kurzurlaub ist vorbei und ich wieder zu Hause. Wenn ich die letzten Tage Revue passieren lasse, kann ich behaupten wirklich viel gelernt zu haben. Die Leute von Früher haben sich natürlich verändert, doch die Luft ist die gleiche. Die gute Meerluft, die echt zu den Dingen gehört hat, die ich am meisten vermisst hatte; das Schreien der Möven, sowie das Meer. Ich muss zugeben, dass ich mir eine fünf Minuten lange Sprachnotiz mit Meeresrauschen aufgenommen habe. Wenn mich jetzt also mal wieder die Sylt-Sehnsucht überkommen sollte, bin ich mehr als gewappnet!
Diese Tage waren ein schmerzhafter Rückstoß in die Vergangenheit, aber auch ein Anstoß auf die Zukunft. Ich habe in einem anderen Haus gelebt als früher, war statt mit meiner Familie mit einer Freundin dort und habe viele Menschen, die für mich der Inbegriff von "Sylt" waren, gar nicht getroffen. Ich habe gelernt, dass eine Erinnerung nicht nur ein Ort ist, sondern auch alles, was man damit verbindet. Es hat sich nicht angefühlt wie früher, aber das ist o.k. Man muss Veränderungen anerkennen und akzeptieren können, denn wie meine Mutter so schön sagt: "Das Leben ist Veränderung und nicht jede ist zum Schlechteren."
Sylt ist jetzt nicht mehr nur dieses perfekte Bild in meinem Kopf, das ein Teil meiner Kindheit war. Ich blicke jetzt viel positiver in die Zukunft. Bin ja jetzt fast erwachsen und kann auch selbst hin und wieder mal zurückkehren. Es ist kein Ort mehr, der mal mein Zuhause war, sondern ein Ort, der mich immer begleiten wird und wo mir immer ein paar Türen offen stehen werden.
Sylt #2
Sylt #2
Sylt #2
Sylt #2
Sylt #2
Sylt #2
Sylt #2
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