Suddenrush Surfcamp Itacare

Als zweiten Surfcamp-Stopp wählten wir das Suddenrush Surfcamp in Brasilien.
Itacare liegt südlich von Salvador. Das Dorf (für österreichische Verhältnisse wohl eher Stadt) hat 20000 Einwohner und hat alles was man als Tourist braucht.
Es gibt ein paar (wirklich gute) Restaurant, 2-3 Surfschulen und ein paar Souvenirshops.
Da wir wieder ein 10 Tages Package gebucht haben, mussten wir uns um Boards und Surfstunden kaum kümmern.

Das Suddenrush Unternehmen wurde vom Schweizer Chris Bachmann gegründet. Und diesen Schweizer Standard gibt es dann auch in der Unterkunft.
In Itacare war die Unterkunft sehr versteckt, was für uns ziemliches mühsam war. Wir wurden leider vom Flughafen in Ilheus nicht abgeholt. Die Managerin Kate hatte auf uns vergessen. Da es in Itacare kein „Suddenrush Surf Camp" offiziell gibt, war es sehr schwer dorthin zu finden. 2h suchen, diskutieren, telefonieren weiter, konnten wir herausfinden, dass sich das Surfcamp hinter dem Namen „Arte Na Mata" versteckt. Die Unterkunft an sich lag erhöht mit Blick auf das Meer. Der Ausblick und das Feeling am Swimmingpool war fantastisch. Die Terrasse lud zum Yoga und Chillen richtig ein. Affen, Faultiere, Hühner, Vogelspinnen, alles war dort unterwegs.

Suddenrush Surfcamp Itacare

Untergebracht waren wir in einem Holzbungalow. Es war eine ziemlich interessante Erfahrung. Die Türen bzw. Fenster schlossen nicht richtig ab, es waren kleine Löcher in den Wänden und in der Nacht hörte man immer etwas auf den Blätterdach grabbeln.

Kathi bemerkte dann auch im Lampenschirm eine Spinnen mit Eiern. 2 Tage später fühlten wir uns dazu genötigt, Kate der Managerin dies zu zeigen. Keine 5 Minuten später landete der Lampenschirm dann auch schon am Feuer, da dort lt. den brasilianischen Mitarbeitern eine giftige Art heimisch wurde.
Trotz alle dem, war die Unterkunft an sich echt toll. die Aussicht und das Feeling in der Hütte waren echt ein Traum.

Suddenrush Surfcamp Itacare

Die Surfstunden waren aber aus meiner Sicht eher ein Reinfall.
Das Surfcamp hatte keinen eigenen Surflehrer oder eigenes Surfmaterial. Am 2. Tag kam dann Thor 1 1/2h verspätet per Kleinwagen und 2 Softboards um uns abzuholen.
Wir fuhren 9 Tage am exakt selben Spot „Itacarezinho". Ein Beachbreak mit Channel über Felsen. Für das 2. Mal Surfen in 2 Jahren und Softboard wars nicht die perfekte Lösung.
Thor ging wenig auf unsere Vorkenntnisse ein, gab uns auch kaum Tipps zum Verbessern.
Nächstes Mal borgen wir uns vermutlich ein Board im Ort aus und gehen selbstständig surfen.

Alles in Allem war das Surfcamp von der Unterkunft und den dort ebenso urlaubenden Menschen top, von dem Surfkurs her aber eher flopp.


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