Strom sparen etwas anders

Strom sparen etwas anders
Dieser Tage fiel uns beim Besuch der Petroleumlampenmanufaktur Karlskrona Lampfabriken diese schöne Glühlampe in die Hände. Sie hat eine ganz normale E27 Fassung, wird wie jede andere Glühlampe oder Stromsparlampe ganz normal mit 230 Volt Wechselspannung betrieben und gibt abends ein angenehmes warmes Licht.
In Bezug auf die Diskussion des für und wider der Stromsparlampen kamen uns dann im Schein oben abgebildeter Glühlampe diese Überlegungen:

  • Die Leistung der Glühlampe beträgt 40 Watt. Dies entspricht einem permanenten Strom von nur rund 0,174 Ampere. Denn nach wie vor gilt: Die Leistung P ergibt sich aus der Multiplikation der Spannung U mit dem Strom I. Denn die Multiplikation von 0,174 Ampere mit einer Spannung von 230 Volt ergibt eben rund 40 VA bzw. Watt.
  • D.h. aber auch, dass bei einer Stunde Dauerbetrieb nur 40 Wattstunden (Wh) verbraucht werden. Wenn man einen Durschnittspreis von 0,25 € pro Kilowattstunde (kWh) annimmt, dann kostet der Betrieb dieser Glühlampe pro Stunde einen Cent. (0,25 € * 0,04 KW).

Da aber auch der Preis für diese Glühlampe wesentlich geringer als der Preis einer Stromsparlampe ist, bleibt die Frage, was auf Dauer wirklich Kosten günstiger ist? Die derzeit viel gepriesene Stromsparlampe oder die gute alte mit einem Wolframfaden zum leuchten gebrachte Glühlampe?
Denn zwei Dinge sind beim Betrieb dieser traditonellen Glühlampe wirklich günstiger:

  • Da der Einschaltstrom einer Glühlampe wesentlich geringer ist, als der Einschaltstrom einer Stromsparlampe, ist erstere gerade bei Kurzzeitbetrieb, z. B. im Bad, Hausflur o. ä. immer im Vorteil.
  • Die Entsorgung einer Glühlampe ist wesentlich Umwelt schonender als die Entsorgung einer Stromsparlampe, dito der LED.

Beide letztgenannte Lampen bestehen aus jeder Menge Sondermüll. Die gute alte Glühlampe besteht aus vier der Umwelt sehr dienlichen Komponenten. Diese sind das in der Glühlampe enthaltene Vakuum, also erst einmal nichts. Dann dem Glaskörper und der Metallfassung. Beide lassen sich einfach voneinander trennen und können zum Zwecke der Wiederverwendung eingeschmolzen werden. Und es bleibt zu guter letzt das Stück Wolframfaden, welcher wohl auf Grund seiner mehr als geringen Masse wohl kaum ins Gewicht fallen dürfte.


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