Stress und Arbeit – gute Methode, Molli-Figur in Form zu bringen? – Oder wer in Frauenmagazinen schreibt, dass Abnehmen = Wohlbefinden ist

20110309 Artikel 13 klein Stress und Arbeit – gute Methode, Molli Figur in Form zu bringen? – Oder wer in Frauenmagazinen schreibt, dass Abnehmen = Wohlbefinden ist

Stress und Arbeit bringt mollige Figur in Form? (Copyright: Picture-Factory - Fotolia.com)

Oh, ich habe meinen Blog vermisst. Die vergangenen Wochen waren so turbulent. Und sie haben meinem Molli-Bauch im positiven Sinne nicht gut getan, sprich, er ist kleiner geworden. Stress futtert die Pfunde weg und bringt die mollige Figur in Form. Aber ich glaube, gesundes Abnehmen und sich dabei wohl in seiner Haut fühlen, sehen bestimmt anders aus. Denn wirklich wohl fühle ich mich mit weniger Kilos an meinem Körper nicht.

Ui, ich sehe gerade, ich habe das böse Wort geschrieben. Dabei habe ich mir, bevor ich diesen Blog angefangen habe, eine Liste gemacht. Auf dieser stehen alle bösen Wörter, die hier eigentlich strikt
verboten sind. Eine Art „10 Gebote des Molli-Blogs“.

O. k., es sind keine zehn, eher vier, aber immerhin:

1. Du bist KEIN Abnehmblog oder Diätblog.

2. Verbreite immer ein gutes Gefühl.

3. Helfe dabei, das Wohlbefinden deiner Leserinnen und Leser
zu steigern.

4. Verwende niemals die Worte „Abnehmen“, „Kalorienreduzierung“ oder „Übergewicht schadet der Gesundheit“ in irgendeinem Artikel. Erlaubt sind diese Wörter und Begriffskombinationen nur, wenn der absolute Notfall eintritt, also wenn Weihnachten, Ostern und der vielfach vorhergesagte Weltuntergang auf einen Tag fallen und dieser noch zusätzlich unmittelbar bevorsteht. Das Non-plus-ultra-böse Wort ist … uuuuaaaahhhhbääääähhhhh „Diät“ und darf NIEMALS verwendet werden.

Soviel dazu. Aber zurück zum Thema (ich verliere mich gerne in einem Parallel-Thema icon wink Stress und Arbeit – gute Methode, Molli Figur in Form zu bringen? – Oder wer in Frauenmagazinen schreibt, dass Abnehmen = Wohlbefinden ist ):

Für mich bleibt die Frage, ob man sich immer wohlfühlen muss, wenn man abnimmt. Reden uns dies nicht eher die ganzen Frauenmagazine ein? „Nimm ab und du fühlst dich supertoll.“ Ich selbst habe für Frauenmagazine gearbeitet und schmunzle heute noch darüber (oder bin dich doch eher darüber entsetzt?!), wer die ganzen Abnehm-Tipps schreibt. Es waren Redakteurinnen, die nie Probleme mit ihrem Gewicht hatten. Sie konnten also gar nicht nachvollziehen, wie Molli sich fühlt oder nicht. Aber sie haben fleißig darüber geschrieben, wie sich eine Frau mit einer molligen Figur nach dem Abnehmen fühlt, ich würde eher sagen „zu fühlen hat“. Niemals sind sie selbst diesen Weg gegangen. „Ich?! Gott bewahre, ICH hatte diese Tipps, über die ich fleißig schreibe, niemals nötig gehabt.“ Aha! Und du weißt, wie sich Molli zu fühlen hat? „Aber klar weiß ich das.“

O. k., alles klar auch. Und danke auch für die Tipps!

Ich bleibe dabei: Wer selbst diesen Weg nie gegangen ist, hat keine Ahnung.

(Viele Grüße an dieser Stelle an meine ehemalige Ernährungsberaterin – aber das ist ein anderes Artikel-Thema!)


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