Es hat nicht mehr als ein halbes Wochenende gebraucht bis ich die Serie Stranger Things komplett geschaut hatte. Letztes Wochenende habe ich mir also einen Netflix Account erstellt und auch direkt mal angefangen eine Folge nach der anderen zu gucken.
Stranger Things spricht schon für sich, es geschehe einige seltsame Dinge.
Vorsicht! Leichte Spoiler Gefahr!
Wechsel zu Beitrag in Englisch / Switch to English post
Vier Freunde, die in Ihrer Freizeit nichts lieber tun als Dungeons & Dragons zu spielen, doch was, wenn aus der Fantasie plötzlich ernst wird? Nein, es geht in Stranger Things nicht um Orks oder Zauberer, die plötzlich in die reale Welt stoßen. Eines Tages verschwindet einer der Jungs auf mysteriöse Weise und während seine Mutter versucht Hilfe von der örtlichen Polizei zu bekommen, machen sich seine Freunde alleine auf die Suche.
Statt ihren Freund wieder zu finden, stoßen sie bei ihrer Suche auf ein Mädchen mit ganz kurz rasierten Haaren im Wald. Sie scheint keinen Namen zu haben, hat aber „011“ tätowiert und daher nennen sie die Jungs von da an Eleven oder kurz El.
Während die Jungs mit und mit merken, das Eleven besondere Kräfte hat, merkt auch die Mutter des verschwundenen Jungen, dass etwas Seltsames vorgeht. Sie bekommt das Gefühl, dass ihr verlorener Sohn versucht mit ihr in Kontakt zu treten, über das Telefon oder leuchtende Lichter. Was ist mit ihm passiert und wohin ist er verschwunden? Vielleicht gibt es ja auch Gemeinsamkeiten zu Eleven, die wie aus dem nichts aufgetaucht ist.
Mit dem Fortschritt der Episoden erfahrt ihr in Stranger Things immer mehr und es dauert auch nicht lange bis auch noch eine mysteriöse Forschungseinrichtung mit ins Spiel kommt. Nicht weit von dem kleinen Ort, in dem die Serie spielt, gibt es ein großes, abgesperrtes Gelände, auf dem scheinber geheime Experimente von statten gehen.
Während am Anfang noch jeder die Mutter des verlorenen Jungen für verrückt hält, so findet sie doch bald Verbündete, auch der Sheriff hilft ihr am Ende bei der Suche. Gemeinsam mit den Jungs, ihren Familien und Freunden gelingt es ihnen am Ende das mysteriöse Geschehen aufzudecken, doch damit ist die Gefahr noch nicht vorbei.
Also Stranger Things hatte mich schon ganz früh am Haken. Vier Freunde, die im Keller an einem Tisch sitzen und Pen & Paper spielen? Da bin ich in meiner Welt.
Die Serie musste ich dann einfach komplett sehen und es hat sich noch mehr gelohnt. Habe eben sogar gelesen, dass eine zweite Staffel in Arbeit ist, na da bin ich ja mal gespannt.
Wenn ihr Spaß an Sciene-Fiction, Mystery und Drama habt, dann schaut euch doch Stranger Things an.
