Stockfotografie – Geld mit eigenen Fotos verdienen

Die Möglichkeit mit eigenen Fotos Geld zu verdienen, gibt es schon seit Jahren. Allerdings ist es heute nicht mehr ganz so einfach mit den Bildern vom letzten Urlaub den nächsten zu finanzieren. Wie man dennoch ein kleines oder durchaus auch größeres Einkommen generieren kann, zeigt dieser Artikel. Stockfotografie – Geld mit eigenen Fotos verdienen

Ein Fotograf verdient sein Geld auf vielerlei Arten. Grob können diese in Auftragsarbeiten und eigenständige Arbeiten unterteilt werden. Zur Auftragsarbeit gehören beispielsweise Portraits, Hochzeitsfotos, Bilder von Mitarbeitern einer Firma und vieles mehr. Es gibt stets einen Auftrag von einem Kunden und eine anschließende Bezahlung, sofern man den Kunden zufrieden gestellt hat. Bei eigenständigen Arbeiten sieht das anders aus. Hier werden Fotos geschossen, die niemand in Auftrag gegeben hat und die unter Umständen auch kein Geld einbringen.

Dieser Artikel soll grundlegend beschreiben, wie mit der Stockfotografie auch heute noch Geld verdient werden kann. Weitere Artikel werden dann folgen und wesentlich tiefer ins Detail gehen. In diesen werden dann Arbeitsabläufe, Lichtsituationen, Shootings und Technik anhand von realen Beispielen erläutert.

Was ist Stockfotografie?

Stockfotografie ist nicht nur ein Teilbereich der gesamten Fotografie. Sie Umfasst im Grunde alles, was man mit einer Kamera herstellen kann. Die Fotografie wurde lediglich um den Begriff Stock ergänzt, was aus dem Englischen (in stock) kommt und „Auf Lager" heißt. Die Fotos werden also ohne spezifischen Auftrag geschossen und liegen bei den Stockagenturen, zu denen wir später kommen, im „Lager". Da es sich um virtuelle und keine physischen Produkte handelt, können sie prinzipiell nie ausverkauft sein. Es sei denn der Fotograf löscht eines seiner Bilder aus irgendeinem Grund.

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Welche Ausrüstung ist erforderlich?

Beim Equipment scheiden sich die Geister und das Internet ist voll von unterschiedlichen Meinungen. Liest man in 5 Foren hat man garantiert 10 vollkommen verschiedene Vorgaben. Zusammengefasst reicht es da von der einfachen Kompaktkamera bis zur großen Vollformatkamera. Und genau diese Zusammenfassung ist auch korrekt. Es muss kein Vollformat sein und auch nicht der allerneuste APS-C Sensor. Dreamstime hat eine interessante Infografik erstellt, in der selbst alte Kompaktkameras aktiv Bilder hochladen und verkaufen. Je besser eine Kamera ist, desto einfacher ist es natürlich, mit ihr Fotos in hervorragender Qualität zu schießen. Bei guten Lichtverhältnissen kann das Ergebnis einer Kompakten auch mal besser aussehen als bei einer Spiegelreflexkamera unter schlechten Lichtverhältnissen. Meine Startausrüstung besteht aus einer Sony Alpha 58, einigen Systemblitzen und verschiedenen Softboxen und anderen Lichtformern. Die genaue Auflistung meiner Ausstattung kann in diesem Artikel nachgelesen werden. Dazu einfach im Inhaltsverzeichnis Foto und Video und Licht und Schatten wählen. Es spricht absolut nichts dagegen, zunächst eine vorhandene Kamera zu nutzen. Werden die Bilder allesamt aufgrund der Qualität abgelehnt, kann immer noch in eine günstige Einsteiger DSLR investiert werden. Das können ältere Modelle wie die bei Youtubern beliebte Canon 600D sein. Nur unter 12 Megapixel sollte sie nicht liegen, da Stockagenturen in Bezug auf die Mindestauflösung feste Vorgaben machen.

Ist dann noch Tageslicht oder eine günstige Studiobeleuchtung vorhanden, können bei ISO 100 sehr rauscharme Fotos geschossen werden.

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Wer vermarktet die Bilder?

Mit dem Aufkommen der Digitalfotografie kamen auch zahlreiche Stockanbieter. Derzeit gehört in Deutschland Fotolia zu den beliebtesten und meist frequentierten Anbietern. Stockanbieter im Allgemeinen umfassen die unterschiedlichsten Bildagenturen. Grob können diese noch in Macrostock und Microstock unterteilt werden. Speziell mit dem Microstock werde ich mich in meinen Artikeln und meiner Arbeit beschäftigen. Dieser setzt sich aus dem bereits bekannten Begriff Stock und Micro zusammen. Micro bezieht sich hierbei auf Micropayment, da der Grundgedanke sehr günstige Fotos von vielen Fotografen im Internet war.

Da es sehr viel Arbeit macht, viele dieser Agenturen zu bedienen, reicht es vollkommen, sich auf die wichtigsten zu konzentrieren. Die nachfolgende Aufzählung zeigt in alphabetischer Reihenfolge die hierzulande am häufigsten genutzten Microstockagenturen und jene, die auch in den wichtigsten ausländischen Märkten zu den Platzhirschen gehören.

  • 123RF
    Mit mehr als 50 Millionen Fotos, Illustrationen, Videos und Vektoren gehört der globale Anbieter zu einer der wichtigsten Microstock-Agenturen. Durch die Rückgabegarantie auf alle Dateien ist der Anbieter eine sichere Anlaufstelle für die Kunden. Der Verdienst für den Bildanbieter liegt je nach verkaufter Menge und Status bei bis zu 50%.
    Zur Anmeldung/Registrierung bei 123RF >*
  • Dreamstime
    Dreamstime gehört ebenfalls zu den ganz großen und sollte auf jeden Fall auch mit Bildern beliefert werden. Es gibt zwar eine Webseite in Deutsch, allerdings ist diese eher eine Mischung aus Englisch und einer schlechten Übersetzung ins Deutsche. Der Verdienst am verkauften Bild liegt zwischen 25 und 50%.
    Zur Anmeldung/Registrierung bei Dreamstime >*
  • Fotolia
    In Deutschland definitiv der wichtigste Anbieter. Die Vergütungen für Fotografen liegen je nach Ranking zwischen 20 und 63%. Die höchste Stufe ist jedoch nur möglich, wenn das jeweilige Bild exklusiv über Fotolia vertrieben wird.
    Zur Anmeldung/Registrierung bei Fotolia >*
  • iStockphoto
    Die zu Getty Images gehörende Bildagentur punktet nicht unbedingt durch hohe Vergütungen. So landen nur bis zu 45% des Bildpreises beim Fotografen. Und das auch nur wenn das Bild exklusiv angeboten wurde. In Deutschland spielt die Agentur eine eher kleinere Rolle, sollte aber aufgrund des großen US Marktes nicht außer Acht gelassen werden.
    Zur Anmeldung/Registrierung bei iStockphoto >*
  • Shutterstock
    Auch hier sollte man aktiv werden, wenn auch der große US Markt bedient werden soll. Man startet mit einem Verdienst von 0,25 $ pro Bild und kann sich hocharbeiten.
    Zur Anmeldung/Registrierung bei Shutterstock >*

*Affiliate Links

Es gibt natürlich noch unzählige weitere Microstock-Agenturen. Allerdings steht die Vielzahl in keinem sinnvollen Verhältnis zu den möglichen Einnahmen. Mit den 5 angeführten Agenturen lassen sich mehr als 90% der Einnahmen bestreiten. Beachtet man den Aufwand für das Hochladen der Bilder und deren Verschlagwortung, lohnt es sich kaum, noch weitere Stockanbieter zu bedienen.

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Wer kauft die Bilder?

Wenn die eigenen Bilder zu den Microstock-Agenturen hochgeladen wurden, dann sollen sie natürlich auch verkauft werden. Potentielle Kunden kommen aus allen Bereichen und Branchen. Wer erfolgreich sein möchte, sollte sich nicht ausschließlich mit seiner künstlerischen Kreativität beschäftigen, sondern fotografieren, was der Markt wünscht. Die Fotos müssen eine Handlung vermitteln oder eine Emotion ausdrücken. Wie entsprechende Themen ermittelt werden können, haben wir bereits in einem anderen Artikel beschrieben. Die folgende Liste zeigt potentielle Käufer.

  • Blogger
    Nie war es einfacher als heute, einen eigenen Blog ins Leben zu rufen. Der weitaus größte Teil aller Blogs sind in privater Hand und beschäftigen sich mit den unterschiedlichsten Themenbereichen. Da wird über Reisen berichtet oder über das eigene Hobby. Die meisten Blogger versorgen sich schon aus finanziellen Gründen mit passenden Bildern über Microstock-Agenturen. Beliebte Themen sind Mode, Reisen, Finanzen, Technik, Fitness, Baby, Spiele, Essen, Energie, Wohnung und unzählige weitere Nischen. Wer sich Bilder aus diesen Bereichen überlegt, dürfte ausreichend Kunden finden.
  • Werbeagenturen
    Größere Firmen werden meist von Werbeagenturen betreut. Diese beschaffen nicht nur für deren Webseiten passende Fotos sondern auch für die gesamte Printwerbung. Die Themenbereiche sind ähnlich wie auch bei den Bloggern. Sollen Fotos auch für den Druck brauchbar sein, müssen sie eine entsprechende Größe aufweisen. Eine Kamera mit 20 Megapixel oder mehr sollte daher vorhanden sein.
  • Firmen mit eigener Webseite
    Es gibt genug Firmen, die ihre Webseiten selber erstellen. Meist ist das sofort ersichtlich und es wurde reichlich mit Farben, Effekten und unterschiedlichen Layouts gespielt. Da solche Seiten meist aus Kostengründen selber erstellt wurden, suchen die Betreiber natürlich auch nach günstigem Bildmaterial. Bilder mit Handwerk als Thema haben gute Chancen.
  • Redakteure von Zeitschriften und Magazinen
    Sehen die erstellten Stockfotos professionell aus und sind in entsprechender Größe vorhanden, ist es keine Seltenheit, das diese auch in großen Magazinen wiedergefunden werden. Da die Berichte sämtliche Themen der Welt umfassen können, können die Bilder natürlich auch aus allen Bereichen stammen. Der Verdienst für den Fotograf ist hier jedoch meist deutlich geringer, da Zeitschriften und Magazine über Abo Modelle oder Flatrates verfügen und die Bilder besonders günstig bekommen. Da der Fotograf bei den meisten Stockagenturen prozentual beteiligt ist, landet entsprechend wenig in seiner Kasse.
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Welche Motive sind gefragt?

Allgemein kann gesagt werden, das Bilder mit Menschen besonders beliebt sind. Diese können die unterschiedlichsten Situationen, Handlungen und Emotionen darstellen. Zwei Menschen geben sich die Hände, eine Familie mit Kind lächelt in die Kamera, ein Geschäftsmann oder eine Geschäftsfrau sitzt am Schreibtisch/Computer. Aber auch Objekte sind gefragt. Ein professionell arrangierter Terminkalender kann in allen geschäftlichen Bereichen eingesetzt werden. Eine Uhr symbolisiert Zeit, Zeitdruck, Termine und vieles mehr. Mit Essen spielt man zwar nicht, aber in diesem Fall darf eine Ausnahme gemacht werden. Freigestelltes Obst, Gemüse oder andere Lebensmittel werden immer gerne gekauft. In weiteren Artikelserien werden wir künftig über solche Ideen und Shootings berichten.

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Ist der Verdienst pro Bild nicht viel zu gering?

Natürlich ist er sehr gering. Schnell hört man von einem Fotografen, das er keine Lust hat, sich für einen Euro oder weniger hinter die Kamera zu stellen und ein Bild zu schießen. Interessante Bilder werden jedoch nicht nur einmal gekauft. Im Idealfall werden sie hundertfach oder tausendfach verkauft. Entscheidend ist hier die Größe des Portfolios. 10 Fotos hochladen und dann auf einen guten Verdienst zu hoffen, wird ganz sicher nicht funktionieren. Wer jedoch am Ball bleibt, kann in einigen Jahren auf mehrere 1000 Bilder kommen. Davon kann man durchaus schon leben. Zudem werden von einem Motiv stets ganze Serien geschossen. Solche Serien werden gerne zusammen gekauft. Aus einem Arrangement von Requisiten kann durch verschiedene Modifikationen schnell eine Serie von 10 Fotos und mehr entstehen. 50 Bilder pro Woche sollten somit kein Problem darstellen. Hochgerechnet sind das bereits mehr als 2500 Bilder pro Jahr.

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Gibt es nicht bereits jedes Bild?

Ja lautet die kurze Antwort. Das ist neben den geringen Erträgen der zweite Grund, der von Stockfotografie-Gegnern angeführt wird. Wenn jedoch keine neuen Bilder benötigt würden, dann könnten sich alle Stockfotografen zurücklehnen und würden für alle Zeiten passive Einnahmen haben. Die Realität sieht allerdings anders aus. Bilder veralten im Laufe der Zeit. Gerade bei Fotos mit Menschen lässt sich anhand der Kleidung schnell sehen, aus welchem Jahr das Bild stammt. Was der Laie vielleicht gar nicht wahr nimmt, sieht der Profi sofort und kauft das Bild nicht mehr. Es ist wichtig, aktuelle Trends zu verfolgen und dementsprechende Bilder zu erstellen. Im Bereich Technik ist ein Foto noch schneller veraltet. Jedes Jahr kommen unzählige neue Smartphones, Tablets und andere Geräte neu auf den Markt. Wer würde heute noch ein Bild kaufen, bei dem ein Geschäftsmann vor einem Röhrenmonitor sitzt? Statt eines normalen Handys sollte er auch ein aktuelles Smartphone in Händen halten.

Stockfotografie ist kein Selbstläufer. Wer sich aber mit aktuellen Trends beschäftigt und die Konkurrenz verfolgt, wird immer genug neue Motive finden, die sich auch verkaufen lassen.

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Recht und Lizenzen

Kauft ein Kunde eines meiner Bilder, dann erwirbt er nicht das Bild im eigentlichen Sinne, sondern nur eine Lizenz, ein unbefristetes Nutzungsrecht. Der Preis für diese Lizenz richtet sich nach der gewählten Größe des Bildes.

Als Fotograf ist es viel wichtiger, auf rechtliche Grundlagen zu achten. Was darf ich fotografieren und wovon sollte ich besser die Finger lassen? Zu den wichtigsten Grundlagen gehört das Urheberrecht und das Markenrecht. Fotos mit Logos sollten nur veröffentlicht werden, wenn das schriftliche Einverständnis des Markeninhaber vorliegt. Ansonsten kann es schnell teuer werden. In der Regel werden jedoch solche Bilder von den Stockagenturen direkt abgelehnt. Meist unbedenklich sind Bilder, auf denen Markenartikel zu sehen sind, die nicht im Vordergrund stehen. Allerdings sind die Grenzen schwimmend und schlimmstenfalls muss ein Richter entscheiden, ob das Produkt noch weit genug im Hintergrund steht.

Auch das Urheberrecht kann schnell zur Falle werden. Ein gutes und häufiges Beispiel ist ein Bild im Hintergrund. Dieses kann der Urheber des Bildes abmahnen, da es eine unerlaubte Vervielfältigung ist. Am besten hält man Fotos und Bilder gänzlich aus eigenen Ablichtungen heraus. Schwieriger wird es da schon bei Designmustern. Auch ein bestimmtes Design oder eine Form kann geschützt sein. Ein gutes Beispiel ist der ICE der Deutschen Bahn, der nicht ohne Genehmigung in gewerblichen Aufnahmen zu sehen sein darf. Aber auch eine Couch oder Lampe kann geschützt sein, was es dem Fotografen sicher nicht leichter macht. Laut § 57 UrhG dürfen solch geschützte Werke verwendet werden, wenn sie als „unwichtiges" Beiwerk verwertet werden. Wie man sich aber denken kann, ist „unwichtig" ein sehr dehnbarer Begriff und Streitigkeiten sind vorprogrammiert.

Auch bei Gebäuden und Architektur allgemein gibt es Regeln. Fotografiert werden dürfen nur Außenfassaden, wenn dies von öffentlich zugänglichen Plätzen geschieht. Ein offenes Fenster mit Blick in das Gebäude sollte daher vermieden werden.

Es gibt auch Dinge, die grundsätzlich nicht als Beiwerk gelten, egal wie klein sie auf dem Foto sind. Eine Auflistung solcher Objekte findet man u.a. auf der Webseite von blende32.de.

Auch Menschen dürfen nicht einfach fotografiert werden. Auch hier können sie ungefragt Bestandteil des Bildes sein, wenn sie als Beiwerk betrachtet werden können. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn sie innerhalb einer großen Gruppe von Menschen auf öffentlichen Plätzen und nicht im Vordergrund stehen. Für eine Erkennbarkeit muss auch nicht ausschließlich das Gesicht herhalten. Schon einzelne besondere Merkmale können für eine Identifizierung einer Person ausreichend sein. Es sollte also im Vorfeld eine schriftliche Einwilligung, Property Release, eingeholt werden. Bei Kindern muss diese von mindestens einem Elternteil unterschrieben werden und das minderjährige Kind muss selbstverständlich auch einverstanden sein. Dieses Schriftstück wird auch von Microstock-Agenturen verlangt.

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Über die Stockfotografie lässt sich sowohl im Allgemeinen als auch im Detail noch wesentlich mehr schreiben. In vielen weiteren, informativen Artikeln werden noch unzählige Informationen, Tipps und Tricks folgen, mit denen ein Neueinsteiger in der Stockfotografie Fuß fassen kann.

Stockfotografie – Geld mit eigenen Fotos verdienen

Wer auch gerne mal ein Buch zu diesem Thema lesen möchte, dem sei das Buch von Robert Kneschke ans Herz gelegt. Man kann es fast schon als Pflichtlektüre im Bereich der Stockfotografie bezeichnen.

Foto: © MEYDOT.NET


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