“Ein Guter hält es aus, um einen Schlechten ist es nicht schade.”
Worum geht es?
Eric (Jürgen Vogel) hat sich ins ländliche Idyll zurückgezogen. Er betreibt eine kleine Motorradwerkstatt, die freie Zeit verbringt er mit seiner neuen Freundin (Petra Schmidt-Schaller) und deren kleiner Tochter. Doch diese scheinbar heile Welt findet ein jähes Ende als der mysteriöse Henry (Moritz Bleibtreu) auftaucht und sich rücksichtslos in Eriks Leben drängt. Damit aber nicht genug. Bald melden sich weitere zwielichtige Gestalten, eiskalte Verbrecher, die vorgeben den vermeintlich freundlichen Mechaniker zu kennen und ihn auffordern, alte Schulden zu begleichen. Erik muss handeln – ob er will oder nicht.
Und auch wenn ich ein Schlechter bin, träume ich am Ende noch davon ein Guter zu sein
Ich will mich nicht mehr, also werde ich jemand anderes. Aber du, du lässt es nicht zu. Du, Freund der Vergangenheit, tauchst auf, bist so fremd und gleichzeitig vertraut. Das Damals ist ein Teil von Heute und so nimmt alles seinen Lauf.
Du machst mir Angst, versetzt mich in Panik. Ich kann dich nicht greifen und du bleibst da. Bohrst dich fest und weckst Erinnerungen. Warum nur? Ich habe dich nicht darum gebeten. Du willst mir nur helfen, sagst du. Aber ich kann dir noch nicht glauben. Erst als mich meine Vergangenheit einholt.
Aber was soll das? Plötzlich bin ich nicht mehr ich und du… ja, wer bist eigentlich du? Du kannst nicht so fremd sein, du wirkst seltsam seelenverwandt. Wenn ich dich im Guten bitte, wirst du mir im Schlechten helfen? Du musst… du bist der, der mir immer helfen muss. Und wenn ich mein Gutsein aufgebe, was kann mein Schlechtsein dann noch retten?
