Spitzbuben mit Johannisbeegelee

Spitzbuben

Ich hab mich nun endlich mal an diese Kekse rangetraut. Normalerweise ist es so, das ich jeglicher Arbeit, die mit Backen zu tun hat, so gering wie möglich halte. Schnörkeleien auf Keksen, mit Verzierungen und Glitzerperlen sind nicht mein Stil und ich hab auch überhaupt keine Geduld dazu. Vorher würde ich mir eher die Finger brechen.

Das Problem war in diesem Fall, das ich sie unbedingt haben wollte, weil sie so lecker sind. Es sind nicht viele geworden, aber sie sind unwiderstehlich. Das ausgewogene Verhältnis von etwas saurem Gelee zu weichem und süßem Keks ist perfekt geworden. 
Da ich leider nicht die passenden Ausstechformen hatte, habe ich sie ein bisschen größer gemacht, was aber auch gar nicht so schlecht war. Dann hat man mehr auf einmal. 

Für alle, die die selben Hemmungen haben, was gefüllte Kekse angeht: Einfach mal machen und dann entscheiden, ob es sich lohnt.
Macht sie nach und erfreut euch an dem Geschmack, der euren Gaumen überflutet.

Spitzbuben mit Johannisbeergelee
Für etwa 20 Stück normaler Größe

125 g Mehl
1 Eigelb
50 g Zucker
1 Prise Salz
100 g weiche Butter
25 g Speisestärke
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Zitronenschale
50 g geriebene Mandeln
100 g Johannisbeergelee
1 EL Puderzucker 

Alle Zutaten außer dem Gelee und dem Puderzucker in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem Teig verkneten. Nur solange kneten, bis sich die Zutaten verbunden haben, sonst wird der Keks nachher wie Gummi.
Den Teig dann zu einer platten Kugel formen und in Frischhaltefolie eingewickelt in den Kühlschrank legen. Für 2 Stunden kühlen.

Den Ofen auf 180 °C vorheizen.

Den Teig aus der Folie nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf die dicke von 0,3 Zentimetern ausrollen. Dann Kreise in gerader Zahl ausstechen und von der Hälfte der Kreise einen kleineren Kreis in der Mitte ausstechen. Aus dem übrigen teig wieder eine Masse kneten und wieder ausrollen, bis nichts mehr übrig ist. Nachher solltet ihr von ganzen Keksen und von Keksen mit Loch gleich viele haben.
Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

Im Ofen für 8 Minuten goldbraun backen, herausnehmen und auskühlen etwas auskühlen lassen.

Dann die ganzen Kekse nebeneinander legen.
Das Johannisbeergelee in eine kleine Schüssel geben und in der Mikrowelle etwas anwärmen, damit es sich besser verteilen lässt. 
Mit dem Löffel noch einmal durchrühren und dann je einen kleinen Kleks auf einen Keks geben. Mit dem Löffelrücken etwas verstreichen und einen Deckel daraufsetzen. Ein wenig andrücken und den nächsten Keks bestreichen, bis das Gelee leer und die Kekse bestrichen sind.

Sind alle Kekse fertig, mit einem Sieb den Puderzucker daraufstreuen.

Die Kekse halten sich in einer geschlossenen Dose etwa 5 Tage, werden aber mit jedem Tag weicher.
Anstelle von Johannisbeergelee könnt ihr natürlich auch anderes Gelee oder Marmelade nehmen. Bei uns gab es sie mit Gelee, weil ich noch selbstgemachtes hier hatte.

Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit.



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