So werden die Füße fit für den Sommer

Mit dem Frühling naht die Zeit der Sandaletten. Dann sollte den Füßen eine Vorbereitung auf ein tolles Sommer-Outfit gegönnt werden. Nach der Winterzeit, in der die Füße in dicken Strümpfen und Stiefeln eingepackt waren, brauchen sie jetzt eine Verwöhnkur. Dazu kann ein Salon für Pediküre für professionelle Fußbehandlung und Fußkosmetik aufgesucht werden. Aber auch in den eigenen vier Wänden kann den Füßen Wellness, Pflege und die perfekte Kosmetik gegönnt werden.

Besondere Fußpflege im Frühling

Was für Gesicht und Hände eine Selbstverständlichkeit ist, das wird leider den Füßen allzu oft zuletzt zuteil, nämlich eine regelmäßige, ausgiebige Pflege. Dabei müssen die Füße täglich viel leisten. Sie tragen das Körpergewicht, müssen laufen, Treppen steigen, werden beim Sport gefordert. Die Füße entbehren in der kalten Jahreszeit viel mehr als Gesicht und Hände. Während Hände und Gesicht auch zur Winterzeit Licht und Luft abbekommen, sind die Füße warm verpackt. Licht sehen sie meist den ganzen Tag nicht, Tageslicht schon gar nicht. Daher sollten eigentlich die Füße auch während des gesamten Winters aufmerksam gepflegt werden. Der modische Nagellack mag in den dicken Stiefeln nicht ganz so wichtig sein, aber die Haut braucht intensive Pflege durch erholsame Fußbäder, Fußmassagen und Cremes. Im Frühling kommt es dann besonders darauf an, dass sich die Füße demnächst auch in offenen Schuhen sehen lassen können. Es geht bei der Fußpflege also einerseits um die Gesunderhaltung der Füße, andererseits um ein schönes, ästhetisches Äußeres. Da sollte besonders im Frühling ein großes Programm für die Fußpflege angesagt sein. Zusammenfassen lässt sich das Programm in:

-    Fußbad
-    Hornhautentfernung
-    Hautpflege
-    Nagelpflege
-    Kosmetik

Dabei sollte die Fußpflege in diesen Schritten während des ganzen Jahres betrieben werden. Lediglich das Auftragen von Nagellack bleibt der individuellen Entscheidung überlassen.

Fußpflege-Programm für daheim

Das Fußbad
Nicht immer reicht die Zeit für einen Termin bei der Pediküre. Eine gute Fußpflege kann aber auch daheim betrieben werden. Auch wer immer einmal in einen Salon geht, sollte zwischendurch zu Hause Zeit zur Pflege und für das Verwöhnen der Füße erübrigen. Das Pflegeprogramm beginnt mit dem Fußbad. Das Fußbad sollte eine Temperatur von etwa 37 Grad haben und nicht länger als 10 Minuten dauern. Zu heiße und zu lange Fußbäder laugen die Haut aus. Wer Fußprobleme hat, wie sehr harte Zehennägel, sich schnell bildende Hornhaut, Schwielen unter den Fußballen, sollte lieber öfter ein zehnminütiges Fußbad machen als ein längeres Bad. In das Wasser für das Fußbad kann ein spezieller Fußbadezusatz gegeben werden, der die Füße erfrischt und die Durchblutung der Haut und Muskulatur fördert. Nach dem Fußbad werden die Füße gründlich abgetrocknet.

Hornhaut entfernen
Danach geht es an die Befreiung von lästiger Hornhaut. Eigentlich ist die Hornhaut ein Schutz für den Fuß. Da wir heute höchstens am Strand oder daheim barfuß gehen, ist die verhärtete Haut an den Füßen überflüssig und sie läuft sich auch nicht mehr ab. Stattdessen überlagern die abgestorbenen Hautschichten an den Füßen einander. Werden sie nicht regelmäßig entfernt, sehen sie nicht nur unschön aus, sondern es können sich schmerzhafte Einrisse und Druckstellen bilden. Die Hornhaut, die sich besonders hartnäckig im Bereich der Fersen bildet, kann mit einem Bimsstein oder einer Hornhautfeile entfernt werden. Chemische Mittel zur Hornhautentfernung sind spezielle Lotions, die aufgetragen werden und nach der Wirkdauer einfach mit der Hornhaut abzunehmen sind. Sehr einfach ist auch die Entfernung von hartnäckiger Hornhaut mit einem elektrischen Hornhautentferner, wie er auch bei der professionellen Pediküre verwendet wird. Auf keinen Fall sollte Hornhaut mit scharfen Klingen und dergleichen entfernt werden. Dabei können die darunter liegenden gesunden Hautschichten verletzt werden. Nach der Hornhautentfernung sollten die Füße unbedingt eingecremt werden. Dabei ist eine leichte Massage der Durchblutung förderlich.

Die Nagelpflege
Die Nagelpflege beginnt mit dem Kürzen der Nägel. Zehennägel werden gerade und kurz gekürzt. Zu empfehlen ist hierfür eine spezielle Zange für die Fußpflege. Es kann natürlich auch eine Schere benutzt werden, wenn die Nägel nicht allzu dick und hart sind. Allerdings besteht hier die Gefahr in die empfindliche Nagelumgebung zu geraten und die Haut zu verletzen. Die Nagelhaut wird stets nur zurückgeschoben, niemals geschnitten. Genau wie bei den Fingernägeln kann die Schere das Nagelbett verletzen, und es kann zu schmerzhaften Nagelbettentzündungen kommen. Anschließend werden die Nägel gefeilt, eventuell auch poliert. Bevor zum Nagellack gegriffen wird, sollten die Nägel mit einem Nagellackentferner gründlich von Rückständen der Creme gereinigt werden. Danach wird ein Unterlack, dann der Farblack aufgetragen. Zum Auftragen des Lacks sollten die Zehen entweder durch spezielle Spreizer gespreizt werden oder mit Zwischenlagen aus Watterpads oder Zellstoff, damit sich die frisch lackierten Nägel nicht berühren können. Je nach Lack müssen die Nägel unterschiedlich lange ruhen. Der Lack muss zu 100 % fest und trocken sein.

Schicke Nageltrends für hübsche Sommerfüße

Auch für den Nagellack gibt es immer neue Trends. Für Frühling und Sommer können jetzt besonders tolle neue Farben gewählt werden. Richtig In sind Farben wie Aprikot, Pink, Flieder, zartes Gelb, Mint oder Melone. Ein echter Hingucker können auch blau oder braun lackierte Fußnägel sein. Kein Lack passt so richtig zu den schicken neuen Sandalen? Dann dürfen die Damen auch selbst zum Designer werden. Nagellack kann man mischen. Dazu werden in eine kleine Glasflasche zwei Farben langsam gemischt bis das gewünschte Farbverhältnis gefunden ist. Soll die Mischung öfter benutzt werden, dann sollte das neue Glasbehältnis fest verschließbar sein. Für den Auftrag der eigenen Lackmischung muss der Lackpinsel zuvor gründlich in Nagellackentferner gereinigt, ausgespült und getrocknet werden.

Pflegende Fußcremes

Eine pflegende Creme tut den Füßen nach jeder Dusche gut. Die Füße können hervorragend auch mit ganz natürlichen Cremes gepflegt werden. Cremes mit Inhaltsstoffen wie Ringelblume und Arnika machen die Haut zart und dennoch widerstandfähig. Das Einreiben mit essentiellen Ölen ist besonders für die Nacht zu empfehlen. An heißen Tagen, nach langem Stehen und großer Belastung für die Füße gibt es spezielle kühlende Gels, die nicht fetten und schnell einziehen. Sie können auch direkt vor dem Anziehen der Schuhe aufgetragen werden. Eine bessere Wirkung erzielen sie aber, wenn dem Fuß ein wenig Ruhe gegönnt wird. Dazu sollten die Füße nach Möglichkeit hoch gelagert werden.
Mit diesem Pflegeprogramm sind die Füße fit für den Sommer.


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