So schlimm steht es um die Schweiz

So schlimm steht es um die SchweizDie Sozialausgaben explodieren, der Verkehr kollabiert, die Schweiz wird zubetoniert. Spätestens in 20 Jahren, wenn alles verbaut ist, wird die Schweiz dann auf den Standard von Rumänien oder Bulgarien zurückversetzt. Für die Alten hat man weder Zeit noch Geld, der Mittelstand verschwindet und die Reichen ziehen weg. Seit die Schweiz die Personenfreizügigkeit hat, ist das BIP pro Kopf in dieser Zeit kaum gewachsen, die Leute haben immer weniger Geld im Portemonnaie. Dafür mehr Lohndumping, Schwarzarbeit, Kriminalität, überteuerte Miet- und Bodenpreise, Wohnungsnot,  Dichtestress, Einwanderung in den Sozialstaat, höhere Staatsquote, Verkehrschaos, Umweltprobleme und Betonlandschaften.
Die Direkte Demokratie zählt immer weniger in der Schweiz. Die Classe Politique stellt sich über den Souverän. Es ist die traurige und bittere Realität, dass in der Schweiz Antidemokraten antidemokratisch Demokraten unterjochen, während Demokraten demokratisch Antidemokraten bekämpfen. Die unkontrollierte Masseneinwanderung gehört nun einmal unverzüglich beendet. Die Masseneinwanderung ist Gift für den Kulturland- und Umweltschutz. Nicht zu letzt für den sozialen Frieden in diesem Land.
Die Schweiz leistet sich einen immer aufgeblähteren Sozialstaat, der sich für nahezu alle Lebensaufgaben der Bürger zuständig fühlt. Auf Kosten der Eigenverantwortung werden immer mehr Aspekte der persönlichen Lebensführung mittels Zwang an den anonymen Staat abdelegiert. Der Staat schreibt uns heute vor, wie wir für das Alter zu sparen haben, wie wir uns gegen Krankheiten versichern sollen, wie wir unsere Kinder ausbilden müssen, welche Kinderkrippen legitim sind und welche nicht, wie viel wir mindestens fürs Radio und Fernsehen bezahlen müssen.
Der in der Bundesverfassung garantierte Schutz des Eigentums verkommt immer mehr zur Lachnummer. Das Privateigentum (Kernelement einer freien Gesellschaft) weicht immer stärker dem Gemeineigentum (Kernelement des Sozialismus). Lange kann das nicht mehr gutgehen. Machen wir so weiter, wird auch der Semi-Sozialismus in der Schweiz an seinem kollektivistischen Gift zugrunde gehen und ein gesellschaftliches Desaster hinterlassen, weil immer mehr Leute von diesem dahinserbelnden Staat abhängig geworden sind.
Die afrikanischen Asylanten reisen wohl nicht ohne Grund so rasch als möglich von Italien in unser schönes Alpenland Schweiz weiter, besonders solche mit vielen Kindern. Das kürzlich ergangene Urteil des Gerichtes in Strassburg (Fremde Richter!) lässt grüssen. Abgesehen von den Asylbewerbern reisen auch viele Stellensuchende aus der EU ein, lassen sich hier nieder und alle haben ein Auto und brauchen eine Wohnung. Keiner von denen will auf einer abgelegenen Alp wohnen und dementsprechend geht es im Schweizerischen Mittelland zu und her, man braucht nur die täglichen Verkehrsmeldungen von der A1 im Radio zu hören. Fährt man zwischen Zürich und Bern auf der Autobahn, hat man mittlerweile das Gefühl, sich in einer durchgehenden Gewerbezone zu befinden.
Liebe Leser, sicher werden sie auch den Eindruck nicht los, dass die Schweiz für viele ihrer Bewohner/innen kurz vor dem Untergang steht. Das Vorstehende ist ein kleiner Auszug von dem, was man in den Schweizer Medien und den Diskussionsforen lesen kann. Die aggressive Wehleidigkeit ist kaum zu überbieten. Schuld sind natürlich, wenn man aus der Alpenfestung mit dem Fernglas in die Ferne guckt nur die bösen Restbewohner auf dieser Weltkugel.
 
Am Sonntag wird die Schweiz wieder einmal über das Dauergejammere vom bösen Ausländer in einer in Sorge über die natürlichen Ressourcen der Erde verschleierten Form abstimmen. Ecopop, heißt jetzt die neueste Abstimmvorlage ans Volk. Die schweizerische Regierung beschreibt die Initiative folgendermaßen:
Der schweizerische Umweltverein ECOPOP setzt sich gemäss eigenen Aussagen mit den Themen Weltbevölkerung, Natur, Umwelt und Wirtschaftswachstum auseinander und betrachtet diese offensichtlich in einem grösseren Zusammenhang. Kritisch sieht die Ecopop insbesondere die zunehmende Überbevölkerung vor dem Hintergrund, dass die natürlichen Ressourcen der Erde begrenzt sind.
Der Verein Ecopop erklärt diesen Bevölkerungsdruck zu einer zentralen Ursache für die aktuellen weltweiten Umweltprobleme. Auch der exzessive Konsum der einzelnen Menschen wird als Problem angesehen. Erklärtes Ziel der Organisation ist es, dabei mitzuhelfen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen für die lebende und die kommenden Generationen erhalten bleiben.
Was hier so ökologisch verbrämt angeboten wird, ist kein Aufruf zur Selbstbeschränkung. Er zielt nur gegen Menschen, die Nicht-Schweizer sind. Die Schweiz soll die Zuwanderung beschränken, also die Hungerleider von ihrem Paradies fernhalten,  und ihre Entwicklungshilfe darauf abstellen, dass die Afrikaner oder Inder und andere  weniger werden. Es geht nicht darum, dass man ihnen zu einem besseren Leben verhilft. Das würde zu viel Geld kosten, was der an ihrem Geld klebenden Schweiz weh tun würde. Vielleicht sollten sich die Befürworter den frömmelnden Schweizerpsalm, ihre Nationalhymne, zu Gemüte führen:
Trittst im Morgenrot daher,
Seh' ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpen Firn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet,
Eure fromme Seele ahnt,
Eure fromme Seele ahnt,
Gott im hehren Vaterland!
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland!
 
Aber der Hocherhabene hat ja die Schweiz auch verlassen, seit der Papst ein Herz für Flüchtlinge hat.
 
Und das meint der WWF Schweiz dazu: Wenn alle so leben würden wie wir hier in der Schweiz, bräuchten wir auf die Dauer 3 Planeten. Eine Person in der Schweiz verbraucht durchschnittlich 8-mal so viel Energie, Lebensmittel und andere Ressourcen wie Menschen in Bangladesch und fast doppelt so viel wie der Weltdurchschnitt. Für den WWF steht die Schweiz ganz besonders in der Verantwortung, denn sie hätte die Mittel und das Know-how, um mit massiv weniger Ressourcen und Umweltbelastung auszukommen und damit gleichzeitig die Lebensqualität weiter zu steigern. Die drei Schlüssel dazu sind energieeffiziente Gebäude, sparsame Fahrzeuge und öffentlicher Verkehr sowie eine Ernährung mit moderatem Konsum von Fleisch und Milchprodukten.
 
Aber Schweizer wollen ja auf nichts verzichten. Die Stimmbürger/innen haben am Sonntag die Möglichkeit zu beweisen, dass es diesen hässlichen Schweizer nicht gibt.

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