. . Snapshots sind kurz-Rezis zu gelesenen Büchern, die einen Einblick geben sollen, was mir an dem Buch gefallen hat und was nicht, oder ob es empfehlenswert ist.
‚Sinners on Tour: Heiß geküsst'
von Olivia Cunning
Sinners on Tour # 2.
Zwar hatte ich meine Probleme mit Band 1, war dann aber doch neugierig genug, um mich zu fragen, wie es wohl weiter geht und wie der Bad Guy der Gruppe sein Happy End finden würde. Schon im ersten fiel das Licht auf Sed eher negativ und man muss sich doch erst mal an ihn und seine exzessive Art gewöhnen. Aber nach und nach bemerkt man, dass eine Wunde aus der Vergangenheit ihn zu dem gemacht hat, was er ist und daran ist zum Teil auch seine Ex-Verlobte Jessica Schuld, bzw. ein riesen großes Missverständnis. Und genau diese Ex-Verlobte tritt wieder in sein Leben und zwar vehementer, als beide beteiligten zuerst gedacht hätten. Es kommt wie es kommen muss und Sed kann die Finger nicht von ihr lassen, genauso wenig wie Jessica von ihm. Was kommt sind Marathonsex, dazwischen ein wenig Handlung, Sex, Sex, kleine Tragödie mit den Paparazzi, Sex, Erkrankung eines Bandmitglieds und noch mehr Sex. Die hatten ständig Sex und ich habe nichts gegen Erotikbücher oder viel Sex in einem Buch, aber dann sollten doch wenigstens die Charaktere auch mal was anderes denken als nur an Sex. Und es ist definitiv zu viel Sex, wenn mir alleine vom Lesen alles weh tut und ich fast eine Blasenentzündung bekomme - that can't be healthy :p Ne, sorry, war echt ganz nett und manches süß, mit okay- Nebencharakteren, aber leider war es zu viel Sex *Überraschung* und ich bin auch nicht so richtig mit Sed oder Jessica warm geworden.
Die Anderen # 1.
Jetzt nach dem Ende des Buches, bin ich irgendwie total sauer deswegen. Zwar gab es einen tollen Start in eine brutale, interessante Welt mit sympathischen Charakteren (liebe Meg und Sam und auch Simon, bei dem klar war, dass er zwar gerne knurrt, aber ein Guter ist). Aber das Ende war zu einfach und die Motivation des ‚Feindes' viel zu easy gestrickt. Außerdem versteh ich nicht, warum der Bulle Monty so wichtig war/ so viel Raum bekommen hat?! Das letzte Drittel des Buches haben zu 80% Monty oder ‚der Feind' erzählt, was mich total gestört hat, nicht nur weil es dadurch zu viel verraten und die Spannung genommen hat. Sondern auch, weil ich viel lieber bei Meg und Simon geblieben wäre. Ich hätte die Veränderung ihrer Freundschaft gerne miterlebt, anstatt es von außen einfach so vor die Füße geworfen zu bekommen. Von Romanze gar nicht mal zu sprechen... Echt sehr viel verschwendetes Potential *schade*
Liebste Grüße