Skifahren meets Relaxen – Die Seele baumeln lassen im Mama Thresl

Unser Skiurlaub in den Alpen war äußerst aktiv: Skifahren lernen, die Berge entdecken, die Pisten rauf und runter fahren, danach Àpres-Ski….absolut im Yang-Bereich des Lebens! Doch dafür hatten wir einen wunderbaren Ausgleich in unserem Urlaubsdomizil: das Mama Thresl. “Urban Soul meets the Alps” ist das Motto dieses frisch eröffneten, modernen Wohlfühlhotels in Leogang. Hier fand ich für mich ganz einfach einen Ort für die Seele – mein Yin – und in meinem heutigen Post erzähle ich euch davon.

Mama-Thresl-bei-Sonne

Das Mama Thresl hat erst Ende November 2014 seine Tore für die Gäste geöffnet und so freute ich mich umso mehr, dass mir die Hotelleitung anbot, vorbeizukommen und diesen herrlichen Ort in Kombination mit unserem Skiurlaub zu erleben. Wer jetzt denkt, dass das Mama Thresl einer dieser Wellness-Tempel ist, der irrt sich. Selbstverständlich hat das Mama Thresl auch einen Wohlfühlbereich mit Sauna und Kaminzimmer, aber das Besondere dieses Domizils ist ein anderes….

Als wir an unserem ersten Tag bei fast schon frühlingshaften Temperaturen und traumhaftem Sonnenschein im Mama Thresl ankamen, zog es uns gleich auf die gemütliche, windgeschützte Sonnenterrasse. Da wir noch ein wenig auf unser Zimmer warten mussten, genossen wir bei einem kalten Getränk erst einmal ganz entspannt die wärmende Wintersonne. So muss ankommen sein! Doch auch das Warten lohnte sich…wir bekamen ein wunderschönes Zimmer, das kaum zu beschreiben ist. Natürliche Materialien wie Holz und Naturstein kombiniert mit modernen Highlights à la Fatboy-Sessel und großzügiger Regendusche. Dieser Stilmix aus modernen Details und natürlichen Materialien zieht sich durch das gesamte Hotel. Keine Frage, dass wir uns hier wohlfühlen würden! Am liebsten hätte ich die Hälfte des Interieurs direkt für unser Zuhause mitgenommen…

Ein weiterer Wohlfühlfaktor im Mama Thresl ist die herzliche und lockere Art, mit der alle Gäste hier aufgenommen werden. Ein unkompliziertes “Du” gab mir das Gefühl, bei Freunden zu wohnen und auch mit den anderen Gästen kamen wir im Wohlfühlbereich oder beim Essen schnell ins Gespräch. So haben wir unsere Tipps für die besten Skipisten oder das Alternativprogramm bei zu schlechten Wetterverhältnissen ausgetauscht. Alles in allem fühlten wir uns die gesamte Zeit wie zuhause, aber eben mit dem Vorteil “Hotel Mama”. ;-)

Mama-Thresl-Terrasse

Mama-Thresl-Lobby Mama-Thresl-Bar

Mama-Thresl-Hotelzimmer-1

Mama-Thresl-Hotelzimmer-2

Mama-Thresl-Hotelzimmer-3

Mama-Thresl-Hotelzimmer-4

Die Tage im Mama Thresl begann ich meist mit einem kleinen Morning-Yoga-Flow in unserem Zimmer und konnte von meiner Matte aus direkt den Sonnenaufgang hinter den Bergen beobachten. Einfach WOW! Nach dem Fertigmachen wartete das fantastische Frühstück auf uns. Alles, was das Clean Eating Herz begehrt! Frisch gepresster Orangensaft, kräftiges Vollkornbrot, Rührei mit Kräutern, körniger Frischkäse, Obstsalat, frische Ananas- und Mango-Steifen, diverse Müslisorten von mymuesli und guter Grüntee aus wunderschönen Teacups! Für mich gehörte das Frühstücksbüffet definitiv zu den Highlights des Tages. Besonders am Sonntag war ich hin und weg, da die sympathische Hotelmanagerin Lisa ihre Smoothie-Bar eröffnete und stundenlang leckere, abwechslungsreiche Smoothies für ihre Gäste zubereitete. Besser kann ein (Ski-)Tag nicht starten!

Mama-Thresl-Morning-Yoga
Mama-Thresl-Hotelzimmer-Ausblick
Mama-Thresl-Smoothie-Bar Mama-Thresl-Lisa-macht-Smoothies
Mama-Thresl-Frühstück

Am späten Nachmittag nach einigen intensiven Stunden auf der Piste kehrten wir ins Mama Thresl zurück und gingen meist in den Wohlfühlbereich, um die müden Beine zu entspannen. Der Wohlfühlbereich ist ebenfalls sehr schön gestaltet und hat mit den süßen Ruhe-Nischen und seinem Panoramafenster zu den Bergen einfach etwas ganz Besonderes. Die Sauna selbst könnte etwas größer sein, da sie natürlich am Abend eines langen Skitages gut besucht ist. Aber wir haben immer unser Plätzchen gefunden und einfach die wohltuende Wärme und Ruhe mit Blick auf die Berge genossen. Es ist schon witzig bei 80 Grad nackt in der Sauna zu sitzen, während es direkt hinter der Fensterscheibe schneit und du auf die vereisten Berghänge schaust…FIRE & ICE! ;-)

Mama-Thresl-Kristin Mama-Thresl-Wohlfühlbereich Relaxen-im-Mama-Thresl Mama-Thresl-Füße-hochlegen

Mama-Thresl-Urban-Soul-meets-the-Alps

Nach dem Entspannen und Fertigmachen wartete meist das Abendessen im Mama Thresl auf uns. Das Essen war einfach zu gut, um uns anderswo umzuschauen! Außergewöhnliche Burger (auch vegetarisch) in selbstgemachten Vollkornbrötchen, Wildlachs mit Pfannengemüse und Süßkartoffel-Pommes, Wildkräuter-Salat oder Flammkuchen mit Ziegenkäse, Honig und Rucola warteten auf uns. Der nette Koch zauberte äußerst kreative Menüs mit lokalen Zutaten und es war überhaupt nicht schwer, auch mehrere Abende hintereinander dort eine leckere Mahlzeit zu finden. Essen für die Seele! Nach dem Dinner legen an jedem Donnerstag, Freitag und Samstag ab 21 Uhr verschiedene DJ’s auf und je nach Lust und Durchhaltevermögen können die Hotelgäste ihren aktiven Tag auch noch einige Stunden an der schicken Bar ausklingen lassen. Normalerweise wäre ich absolut dabei gewesen, aber nach meinen intensiven Skierlebnissen als Anfängerin fielen mir spätestens um zehn Uhr abends die müden Äuglein zu. Mein Körper forderte eben sein Yin. :-)

Ein Angebot, welches ich leider nicht wahrgenommen habe, waren die kurzen Workouts, die die Hotelmanagerin Lisa ab und zu morgens für ihre Gäste gab. Die hätte ich super gern ausprobiert, denn als ich die Langhantelstangen, Gewichte und Steps entdeckte, kribbelte es mir schon in den Fingern. Aber auch entspannende Yoga Classes und andere sportliche Highlights sind in Zukunft geplant, verriet mir Lisa.

Generell ist das Mama Thresl der perfekte Ausgangsort für einen aktiven Urlaub in den Bergen. Und das sowohl im Winter als auch im Sommer! Tagsüber Skifahren, Snowboarden, Mountainbiken, Trailrunning oder Klettern. Abends oder einfach auch mal zwischendurch die Seele im Mama Thresl baumeln lassen. Ich kann mir daher super gut vorstellen, in diesem Sommer noch einmal wiederzukommen und als “Alternativtraining” für meine Marathonvorbereitung eine Woche in den Bergen zu laufen…Also wer weiß, vielleicht komme ich ja schneller wieder ins Mama Thresl zurück, als ich denke. Die Reise wert ist es in jedem Fall!


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