Sind Sie ein bischen verrückt? Dann bewerben Sie sich für Crazyjobs!

Es ist nicht leicht, den Beruf seiner Träume zu finden. Eine bezahlte Beschäftigung zu finden, scheint hingegen viel einfacher zu sein. Und dabei kann es mitunter ziemlich skurril werden. 

Sind Sie ein bischen verrückt? Dann bewerben Sie sich für Crazyjobs!

Na, a little bit crazy? Warum auch nicht! Bild pixabay


Es gibt Berufe, die man sich kaum vorstellen kann: Hundefutter-Vorkoster, Dinosaurier-Entstauber oder Fischzähler, um nur ein paar zu nennen. Oder Akt- und Fotomodell, Pornostar oder Türsteher. Wir stellen hier mal einige "verrückte" Jobs vor, die es tatsächlich gibt!

Hundefuttertesterin
Der beste Weg etwas zu testen, ist es selber auszuprobieren: dieser Meinung ist zumindest Patricia Patterson aus Manhattan, Kansas. Die Dame analysiert Hundefutter-Proben. Patterson arbeitet für Sensory Analysis Center auf dem Campus der Kansas State University
Chipskontrolleurin
Zusammenklebende Kartoffelchips können eine ganze Tüte Chips ruinieren, sagt Cindy Pinda. Seit über zwölf Jahren kontrolliert sie die frittierten Scheiben. Das hat Spuren hinterlassen: Wenn sie selber Chips isst, kann sie sich nicht davon abhalten, diese ganz genau zu inspizieren.
Dinosaurierentstauber
Seit über 30 Jahren staubt Frank Braisted im Smithsonian-Museum in Wanschington, D.C. Dinosaurier-Skelette ab. Eine vergleichsweise kurze Zeit, wenn man bedenkt, dass einige der Knochen 145 Millionen Jahre alt sind. Gereinigt wird nur mit Staubwedel und -sauger. Und: Anfassen ist tabu!
Mundgeruchgutachterin
Barbara Abbot hilft unter anderem Mundwasser zu entwickeln. Um sicherzustellen, dass die Spülungen auch wirken, braucht sie natürlich auch Geruchsproben vor der Benutzung des Mundwassers. Dafür musste sie schon einiges ertragen: Atem, „angereichert“ mit Knoblauch oder Zigarettenrauch beispielsweise.

Fischzählerin
Julie Brooker zählt. Den ganzen Tag. Manchmal bis ein Uhr nachts. Alle zehn Minuten während der Laichzeit kontrolliert sie die Menge an Fischen, die im Lake Washington schwimmen.
Gummihuhnhersteller
Mit Gummihühnern zum Millionär: Gene Rose hat das geschafft. Überall in den USA kann man seine Scherzartikel kaufen. Warum seine Gummihühner so gut angekommen? Das versteht er selbst nicht so genau.
Kondomtesterin
Jedes einzelne Kondom, dass ihre Fabrik verlässt wird getestet. Zugegeben, nicht jedes von Betty Twarkosky höchstselbst. Das wäre bei einer Million produzierten Exemplaren der Verhütungsmittel pro Tag auch zu hart.
Golfballtaucher
Menschen in Taucherausrüstung sieht man auf Golfplätzen eher selten – außer man begegnet jemandem wie Jeffrey Bleim. Er taucht nach Golfbällen. 5000 Bälle fischt er pro Tag aus dem Wasser und verkauft sie an eine Firma, die sie wieder aufarbeitet. Bleims Anteil: fünf bis zehn Cents pro Ball.
Messerwerferassistentin
Messerwerfer zu sein, erfordert schon Mut. Assistentin eines Messerwerfers zu sein zusätzlich eine Spur Verrücktheit. Jennifer Kelley macht es trotzdem – oder gerade deswegen. Ob an ihrem Job überhaupt irgendetwas sicher ist? Klar, sagt sie, das Aufblasen der Ballons!

Geruchtesterin
Täglich an Achseln, Windeln und Katzenstreu schnuppern: Kein unbedingt angenehmer Beruf. Daran ändert auch die Tatsache wenig, dass man selbst als Testobjekt angefangen hat. 

Luxus studieren
Das ist mal Praxisnähe: An der International University of Monaco (IUM) können Studenten den Master of Luxury studieren. Im Fürstentum lernen sie nicht nur Geld auszugeben. Auf dem Lehrplan steht wie man eine Edelmarke gründet, Imagepflege betreibt und wie man mit Würde im Reichtum lebt - schafft ja längst nicht jeder. Schlappe 16.000 Euro kostet der Luxus-Master pro Semester. Hoffentlich bleibt da noch der ein oder andere Euro für einen Champus am Strand über. 

Nicht füttern: Affenjäger gesucht
Taiwanesische Mittvierziger können sich um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme mit besonderen Aufgaben bewerben. Das Arbeitsamt der Stadt Kaohsiung sucht nun „Affenjäger“, die Einwohnern das richtige Verhalten gegenüber Primaten erläutern sollen. Denn wer von Affen nicht bestohlen werden will, sollte sie nicht füttern. Die begehrten Jobs sollen rüpelhaftes Verhalten der zahlreichen Affen verhindern.

Priester-DJ
Um Menschen für ihren Glauben zu gewinnen, gehen zwei Gottesdiener im italienischen Arenzano ungewöhnliche Wege: Jeden Mittwoch legt Priester Don Roberto Fiscer am Mittelmeerstrand Musik auf und verkündet dabei die göttliche Botschaft. Sein polnischer Kollege Pater Jan steht zur Beichte bereit. Die beiden haben die offizielle Genehmigung von Italiens Oberhaupt der katholischen Kirche.

Bezahlter Rausch: Der Hasch-Tester
William Breathes, seines Zeichens Journalist für das Magazin „Denver Westword“, ist einer der ersten bezahlten Kritiker für Marihuana in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Seit der Legalisierung des medizinischen Rauschmittels in einigen US-Staaten boomt das Geschäft. In seiner Kolumne „Highs and Lows“ empfiehlt er den Käufern die besten Sorten – nach selbst festgelegten Qualitätskriterien.

Panda-Botschafter
Schwarz-weiß anmalen muss er sich nicht. Ein französischer Panda-Fan kann auch so seinen Lieblingstieren ganz nah sein. Ermöglicht wird dies durch das von China und der Naturschutzorganisation WWF ins Leben gerufene Panda-Botschafter-Projekt. Der Franzose setzte sich mit Kreativität, Wissen und etwas Glück gegen 60.000 Konkurrenten durch. Zur Gitarre besang der 34-Jährige seine Panda-Liebe, im Finale punktete er mit Bambus-Insiderwissen.

Also: viel Spaß bei Ihrer Bewerbung! Springen Sie über Ihren eigenen Schatten und machen Ihre Träume wahr! Es gibt noch viel mehr Crazyjobs, zum Beispiel Knutschtester für Lippenstifte. Oder heute schon gesext? Ach wie schön ...
Crazyjobs !!!

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