Silber – Das erste Buch der Träume

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“Nirgendwo lernt man einen Menschen besser kennen als in seinen Träumen, und nirgendwo kann man mehr über seine Schwächen und Geheimnisse erfahren.”

Inhalt:

Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil …

Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.
Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …

Meine Meinung:

Die Welt: Liv und ihre Schwester müssen mal wieder umziehen, doch diesmal scheint es ernst zu sein und sie werden wahrscheinlich in London bleiben, denn ihre Mutter hat jemanden kennnengelernt mit dem sie zusammenziehen will. Er hat Zwillinge, die ihre zukünftigen Stiefgeschwister werden sollen und auch auf dieselbe Schule gehen wie Mia und Liv: Florence und Grayson. Grayson und seine Clique haben sich mal in etwas verstrickt was mit Träumen zu tun hat und kommen da nicht mehr raus. Pech ist nur, dass sie noch eine Person brauchen und, dass Liv zufälligerweise in einem der Träume auftaucht. Jasper und Arthur, aus der Clique, sind sich sicher, dass sie das fehlende fünfte Mitglied sein muss und fangen an Liv in die Sache einzuwickeln, was Grayson ganz und gar nicht gefällt. Liv lässt sich auf das Abenteuer ein und es folgen viele gefährliche Träume…

“Vielleicht verlor ich ja einfach nur meinen Verstand? Das wäre wenigstens eine logische Erklärung gewesen – und ich sehnte mich nach einer logischen Erklärung.”

Personen: Liv ist eine sehr lustige und coole Person, die man einfach mögen muss. Sie ist aufgeschlossen, zwar oft ein bisschen tollpatschig aber so ist sie. Cool und lässig gehört nicht zu ihrer Stärke aber perfekt ist ja auch langweilig. Ihre kleine Schwester Mia ist eine kleine Detektivin und das kommt im Buch oft vor und mit einer spannenden Geschichte. Dann ist da in der Familie Silber noch die Hündin Buttercup, die verrückte Mutter und Lotti, das deutsche Kindermädchen. Ja sie haben noch ein Kindermädchen. Sie ist sehr lustig und man kann sie sich einfach nicht wegdenken, mit ihrem Dialekt und dafür, dass Liv’s Mutter an so gar nichts denkt. Dann ist da noch die Familie Spencer zu der sie einziehen müssen. Grayson, Florence und ihr Vater. Der Vater ist eigentlich ganz ok, muss sich aber ganz schön anstrengen seine Tochter unter Kontrolle zu haben. Florence ist echt zickig. Am Anfang war sie noch voll cool, bis sie herausfand, dass Familie Silber bei ihnen einziehen soll. Sie dreht echt durch und wird richtig zickig, doch trotzdem kommt manchmal noch ein Funken von Nettigkeit durch, wenn auch nur für eine Sekunde. Dann ist da noch Grayson und seine Clique, zu der auch mal ein Mädchen namens Annabelle gehört hatte und die ein bisschen vom Weg abkommt. Arthur, Jasper, Grayson und Henry haben damit alle etwas zu tun und sind die hottesten Jungs auf der Schule, was Liv natürlich auch auffällt und sie kommt ganz schön nah an Henry…

“So schöne und kluge Köpfe, diese Jungs! Bis auf Jasper Natürlich, der ist nur schön.”

Schreibstil: Ich finde den Schreibstil von Kerstin Gier einfach nur perfekt. Ich habe ihn schon bei der Edelstein-Trilogie geliebt und jetzt nur noch mehr, weil es durch die neue Hauptperson einfach noch lustiger geschrieben wurde. Die Autorin setzt diese neue Welt einfach so gut um und sehr frei. Man hängt daran, weil es einfach Spaß macht es zu lesen mit diesem Stil und es ist wirklich ich könnte es noch tausend Mal sagen so gut und lustig und locker geschrieben und ich liebe die Autorin über alles.

“Und sagen sie, das Leben sei ein Traum: das nicht,
nicht Traum allein. Traum ist ein Stück vom Leben.
Ein wirres Stück, in welchem sich Gesicht
und Sein verbeißt und ineinanderflicht (…)”

Fazit:

Spannend, lustig und richtig gut geschrieben

4 von 5

4rot

euere

Bookloverin XO

Foto



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