{sieben} Fragen an… Okka

Ui, über meinen heutigen Gast freu ich mich wirklich sehr! Vor ihrem Urlaub hat die wunderbare Okka, freie Journalistin und Bloggerin aus Berlin, meine {sieben} Fragen beantwortet. Ich bin schlichtweg hoffnungslos verliebt in Okkas Art zu schreiben. Auf ihrem Blog Slomo nimmt sie uns Leser an die Hand und man taucht mit ihr zusammen ein in ihre Texte und Berichte. Man hat das Gefühl, man ist mit dabei, sitzt mit Okka am Küchentisch und lauscht bei einer leckeren Tasse Kaffe ihren Erlebnissen. Und ihre Texte über und für ihre kleine Tochter Fanny lassen mein Mutterherz ganz einfach zerfließen. Schaut unbedingt mal vorbei!

{sieben} Fragen an… Okka

{sieben} Fragen an… Okka1   Wie bist Du auf die Idee gekommen, das zu machen, was Du machst (Job, Hobby, Geschäftsidee etc)?
Mehr oder minder zufällig, wie das immer so ist: Nach meinem Filmwissenschafts-Studium habe ich ein Praktikum bei der Zeitschrift „Amica“ gemacht, und aus dem Praktikum wurde ein Volontariat. Heute arbeite ich als freie Journalistin von Berlin aus für verschiedene Magazine. Mein Weblog habe ich kurz vor der Geburt meiner Tochter begonnen, weil ich einen Ort haben wollte, wo ich in meiner Elternzeit weiter schreiben kann. Ich hätte nie gedacht, wieviel Spaß das Bloggen machen kann. Und wie glücklich es einen macht.

2   Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?
Darüber, dass Freitag ist. Eine aufregende, anstrengend, schöne Woche war das: Ich hab die theoretische Fahrprüfung bestanden (obwohl ich unfassbare Angst vorm Führerscheinmachen habe), die riesige To-do-Liste ist fast abgearbeitet, heute Nachmittag beginnen die Kita-Ferien und wir feiern das mit einer großen Cupcake-Party.

3   Was hat Dich am Kinderhaben am meisten überrascht?
Puh, schwierig. Mich überrascht das Kinderhaben eigentlich jeden Tag und immer wieder. Ich hätte nicht gedacht, dass man so fragezeichenlos lieben kann. Ich hätte nicht gedacht, dass es so anstrengend ist. Und so schön. Ich hätte nicht gedacht, dass ich oft so müde bin. Und so viel Kraft habe. Und dass sich all diese merkwürdigen Gegensätze zum besten Gefühl der Welt verbinden.

4   Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen?
Erster Gedanke: Mit Sofia Coppola. Ich liebe Sofia Coppola und ihren Mann, den Phoenix-Sänger Thomas Mars, finde ich auch nicht gerade schlecht. Außerdem wüsste ich gerne mal, wie jemand denkt, der so unfassbar schöne Filme dreht. Zweiter Gedanke: Mit mir selbst als 17-Jährige. Ich würde mir gerne sagen, dass alles schon gut werden wird, dass mein Körper okay ist, so wie er ist, dass der Liebeskummer irgendwann aufhört, dass ich glücklich sein werde und nicht solche Angst vor allem haben muss. Dann würde ich mit mir zum Ärzte-Konzert gehen und ein Bier mit mir trinken. Falls das jetzt nicht total bescheuert klingt.

5   Was müsste Deiner Meinung nach dringend mal erfunden werden?
Der 28-Stunden-Tag. Jeder Tag wäre wie bisher, es gäbe nur einfach vier freie Extra-Stunden. Zum Lesen, Schlafen, Kuscheln, Tanzen, Filmegucken.

6   Was ist Dein absolutes Must-have für Mütter?
Ich liebe den Geruch der Weleda-Calendula-Baby-Sachen, ich fand es herrlich, meine Tochter im Manduca durch die Gegend zu tragen, das Wichtigste als Mutter ist aber wahrscheinlich Gelassenheit – nicht alles gleich immer so hoch zu hängen, einen schlechten Tag mal einen schlechten Tag sein zu lassen, mal zwei Tage nicht aufzuräumen, wenn es eben gerade nicht geht, tief durchzuatmen, wenn das Kind sich zwei Minuten, bevor es in die Kita geht, das Gesicht und den Pullover mit Zahnpasta einreibt. Ich arbeite dran.

7   Last but not least, wie sieht Dein perfekter Tag aus?
Ausschlafen. Ewig frühstücken. Ein langer Spaziergang, irgendwo am Wasser. Eine langer Mittagsschlaf mit meiner Tochter. Spielen. Danach irgendetwas kochen oder backen, am besten beides. Abends kommen Freunde zum Essen und wenn ich das nächste Mal auf die Uhr gucke, ist es zwei Uhr morgens.

Vielen Dank für Deine Antworten, Okka!


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