Serotoninspiegel natürlich erhöhen

Serotonin ist das Wohlfühlhormon schlechthin. Ohne Serotonin leiden wir an Depressionen, Ängsten, Verstimmungen oder sind einfach nur schlecht gelaunt. Da man den Serotoninspiegel nicht einfach durch Zufuhr erhöhen kann, sondern Serotonin im Gehirn produziert wird, gilt es Einiges zu beachten, wenn man schlechten Stimmungen aus dem Wege gehen möchte. In diesem Beitrag erfahren sie, was sie tun können, um den Serotoninspiegel zu erhöhen beziehungsweise zu halten.

Serotonin – das Hormon des Glücks

Serotonin wirkt mehrfach! Es beeinflusst den Magen-Darm Trakt, das Herz-Kreislauf System und den Augeninnendruck. Es reguliert sogar unseren Appetit, sorgt dafür, dass wir wach oder müde sind und reguliert die Körpertemperatur. Dies sind nur einige der wesentlichen Funktionen für die sich das Glückshormon verantwortlich zeichnet.

Der Serotoninspiegel wird in der Schulmedizin gerne mittels Medikamenten beeinflusst, die alle samt nicht ohne beachtliche Nebenwirkungen sind, aber insbesondere für Menschen, die an Depressionen leiden ein Segen sind. Wenn sie aber vorsorgen möchten beziehungsweise sich etwas Gutes tun möchten, dann können sie den Serotoninspiegel auch anders, einfacher und ohne Nebenwirkungen positiv beeinflussen.

Auf der Suche nach dem Glück

Viele Menschen leiden unter Niedergeschlagenheit, Ängstlichkeit und scheinbar grundloser Traurigkeit. Menschen, die diese Gefühle kennen, hegen die Sehnsucht nach Zufriedenheit, Geborgenheit und innerem Glück. Nicht selten versuchen sie diese Sehnsucht mit Antidepressiva oder Drogen zu stillen.

Immerhin 10 % der erwachsenen Menschen in den sogenannten Industrieländern nehmen regelmäßig Antidepressiva zu sich.

Das Gehirn benötigt zur Herstellung von Serotonin die Aminosäure L-Tryptophan.

Schokolade soll laut Volksmund glücklich machen! Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, um jedoch die notwendigen L-Tryptophan Dosis zu erlangen, müsste man täglich eine Überdosis an Schokolade zu sich nehmen. Was auf Dauer der Gesundheit nicht zuträglich wäre und zudem der Figur schadet.

Voraussetzungen für die Serotoninbildung

Ernährung

Ernähren sie sich vitalstoffreich. Dabei sollten sie Rohkost bevorzugen beziehungsweise auf eine übermäßige Erhitzung der Lebensmittel verzichten. Legen sie zudem Wert auf eine eiweißarme Ernährung.

Verzichten sollten sie auf Fast Food und Fertigprodukte. Auf ihrem Ernährungsplan sollten frische, natürliche Produkte stehen, die bevorzugt aus dem biologischen Anbau stammen.

Reduzieren sie den Fleischkonsum.

Nüsse, Bohnen, Sesam, Quinoa, Hafer, Hirse und Amaranth sollten sie auf ihren Speiseplan aufnehmen. Die genannten sind die L-Tryptophanreichsten pflanzlichen Lebensmittel. Insbesondere die genannten Samen sind eine ideale Ergänzung.

Setzen sie auf Vollkornprodukte wo immer möglich. Und verzichten sie auf Produkte aus Weißmehl.

Erhöhen sie die Zufuhr an Omega-3 Fettsäuren. Diese Fettsäuren finden sie in Fisch, Nüssen und verschiedenen Ölen. Setzen sie bei Ölen auf kalte Pressung und biologischen Anbau.

Reduzieren sie ihren Kaffeekonsum!

Kauen sie ihre Mahlzeiten ausreichend und verteilen sie ihre Mahlzeiten auf mehrere Portionen am Tag.

Sport

Suchen sie sich eine Sportart, die ihnen Spaß und Freude macht. Bevorzugt in der freien Natur. Ideal sind Wandern, Joggen, Biken oder Langlaufen im Winter. Fordern sie sich ruhig!

Vitamin B

Insbesondere das Vitamin B6 spielt bei der Bildung von Serotonin – wie übrigens auch Magnesium – eine wesentliche Rolle. Daher sollten sie zudem auf vitaminreiche Kost setzen. Dazu gehören Gemüse und Obst aus biologischem Anbau.

Kraft der Sonne

Die Sonne wirkt positiv auf die Serotonin Synthese. Begeben sie sich daher an die Sonne, vergessen sie dabei aber nicht den Sonnenschutz! Sorgen sie in dunklen Zimmern für ausreichend Lichtzufuhr.

Stress

Stress ist hinderlich für die ausreichende Serotoninbildung. Sorgen sie daher für ausreichend Ruhepausen und planen sie fixe Auszeiten in ihrem Terminkalender ein. Zudem förderlich sind Yoga, Meditation, Atemübungen und künstlerische Betätigungen.

Weitere Informationen zum Thema Depression

Gleich vorab: Depressionen dürfen nicht unterschätzt werden und bevor sie sich für einen Behandlungsweg entscheiden – ob alternativ oder schulmedizinisch – sollte die Ursache detailliert abgeklärt werden. Insbesondere Betroffene, die bereits sehr lange Zeit an einer Depression leiden, sollten auf eine fachärztliche Begleitung keinesfalls verzichten! Depressionen sind eine schwer wiegende Erkrankung, die nicht unterschätzt werden darf.

Johanniskraut

In der Phytopharmaka ist das Johanniskraut vielleicht das bekannteste Heilkraut in der Behandlung von Depressionen. Forschungen bestätigen die Wirkung von hochdosierten Johanniskrautextrakten (maximale Tagesdosis von 900mg sollte nicht überschritten werden) bei der Behandlung von Depressionen. Insbesondere bei leichten bis mittelschweren Depressionen konnte eine ähnliche Wirksamkeit wie bei typischen Antidepressiva nachgewiesen werden.

Der Kombination von Johanniskraut mit der Passionsblume wird ein positiver synergetischer Effekt zugeschrieben.

Safran

Auch Safran hat in verschiedenen Studien seine Wirksamkeit unter Beweis gestellt. Die Wirksamkeit steht der des Johanniskrauts nichts nach. Zudem kann Safran in Bezug auf mögliche Nebenwirkungen als der sanftere Weg angesehen werden.

Rhapontikrhabarber

Die sibirische Pflanze hat seine Wirksamkeit vor allem bei durch die Wechseljahre hervorgerufenen Beschwerden unter Beweis gestellt. Dabei konnte ein positiver Effekt bei depressiven Verstimmungen, Ängstlichkeit und Schlafproblemen festgestellt werden.

Weiterführende Informationen

Naturheilzentrum Doris Jäger

Frickenescherweg 5, 6922 Wolfurt



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