Selbstfindung – Wie finde ich mich?

Wie finde ich mich selbst!

Eine gute Frage, die wir uns meist dann stellen, wenn wir zur Ruhe kommen. Durch Stress, zu wenig Zeit für uns selbst und das andauernde sprichwörtliche unter Strom stehen. Aber auch durch die vielfältigen Medien wie Fernseher, Internet, Mobiltelefonen usw.

können wir uns ganz schön verlieren...

Es gibt aber auch noch andere Ursachen, die dazu führen, dass wir ziemlich weit von uns selbst entfernt sind. Dazu gehören unsere Kindheit und die damit verbundenen Traumatas. So wie Verletzungen, denen wir ausgesetzt sind und die wir uns selbst leider auch immer wieder zufügen. Indem wir z.B. glauben nicht gut genug zu sein, oder weil wir unseren Körper nicht so annehmen können wie er ist.

Man könnte auch sagen, die Welt steht Kopf und wir Menschen verlieren den Kontakt im miteinander ebenso wie zu uns selbst. Wir verlieren aber auch den Kontakt zur Natur, die unser bester Verbündeter ist, wenn es um Selbstfindung und Heilung geht.

Die Natur ist ein Wegweiser zu uns selbst.

Die Natur bietet uns eine Konstante im Leben, welche uns immer wieder zu uns selbst führen kann. Nicht selten, findet Selbstfindung und Selbstheilung daher draußen in der Natur ihren Anfang.

Doch die Natur wird uns immer mehr verwehrt.

Denn selbst in der Natur, dürfen wir uns mittlerweile nur noch eingeschränkt bewegen. Überall Schilder und Verhaltensmaßregeln. Warnungen über Warnungen. Und vor lauter Warnungen, vergessen wir, dass wir selbst auch ein Teil der Natur sind. Doch gerade deswegen, hilft uns die Natur, auf dem Weg uns selbst zu finden, am besten. Sie schenkt uns Kraft und Heilung, ohne etwas dafür zu verlangen.

Mutter Erde trägt und hält uns. Egal woher wir kommen und wohin wir gehen.

Und... sie mag es sehr, wenn wir ihr etwas zurückgeben. Man kann sich bei ihr bedanken. Wenn man etwas Tabak oder Kräuter mit sich trägt, kann man ihr dieses schenken. Dabei kann man förmlich fühlen, wie sie sich bei uns bedankt. Sei es das die Sonne plötzlich durch die Wolken bricht oder ein Tier oder einen Vogel unsere Nähe sucht.

Vor ein paar Jahren, saßen wir auf einer schönen Waldlichtung, und dankten Mutter Erde, für dieses schöne Fleckchen Erde, als plötzlich ein Reh auf uns zukam. Schritt für Schritt, näherte es sich uns, bis es nur noch ein paar Meter von uns entfernt war. So nah, konnte ich ein Reh auf längere Zeit noch nie beobachten. Wobei beobachten das falsche Wort ist. Es war eher ein gegenseitiges beschnuppern auf geistiger Ebene.

Ein sehr erhabenes Erlebnis.

Meistens findet der wirklich innige innere Kontakt mit dem äußeren, dann eine Verbindung, wenn wir tief in uns ruhen.

Natürlich ist es absolut wichtig, zu erkennen, was einem den Zugang zu sich selbst verwehrt. Sind es die eigenen Gedanken, Dinge aus der Vergangenheit oder zu wenig Zeit für sich selbst.

Darüber hinaus, muss für uns der Wille entstehen, Dinge zu ändern, die wir ändern können. Dinge die wir aber nicht ändern können, entweder aufzuarbeiten oder anzunehmen, wie sie sind oder waren. Manchmal passt es auch einfach nicht in die jeweilige Zeit. Dann darf man gewiss sein, das die richtige Zeit schon kommen wird.

Loslassen ist immer ein guter Begleiter, beim sich selbst finden.

Denn oft stehen wir uns einfach selbst im Wege. Dabei ist unser Erdenleben letztlich doch sehr begrenzt. Ist man erst ein Mal jenseits der fünfzig, vergehen die Jahre schneller denn je. Hinzu kommen die Tage, an denen es uns auf Grund von Krankheit nicht gut geht. Mit seinem Leben zu hadern stielt uns ebenso viel Zeit, wie sich im Leben in den modernen Medien zu verlieren.

Was Du tun kannst, um mehr Zeit für Dich selbst zu finden um damit Dich selbst zu finden.

    Am meisten Zeit wird uns geschenkt, wenn wir sehr bewusst mit uns und den Dingen um uns herum umgehen. Bewusst seinen alltäglichen pflichten nachzugehen, ist eine Art der Meditation. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Dabei ist es unwichtig, was man tut. Man gerät dabei in einen inneren Zustand, dass alles seine Richtigkeit hat. Man ist geerdet und erfüllt zugleich.
  • Bei mir ist es das Auto reparieren und schweißen und das Tischlern und Drechseln. Wenn ich da erst einmal drin bin, vergesse ich alles andere. Ich fühle mich dann um einiges lebendiger, genieße das Leben nochmal auf eine ganz besondere Art. Ganz bestimmt kennst Du dieses Gefühl auch.
  • Das kurze innehalten ist auch sehr hilfreich. Man tritt innerlich ein Stück zurück und betrachtet das was man gerade tut aus einer Vogelperspektive. Dadurch erhält man einen viel besseren Überblick. Und es hilft auch, sich nicht in dem was man gerade tut zu verzetteln.
  • Wir können unsere Aufmerksamkeit schulen. Wenn man das tut, ist man nicht mehr bei irgendwelchen immer wiederkehrenden Gedanken um die Finanzen, die Nachbarn, den letzten Streit und so weiter. Sondern ruhig und gelassen beobachtet man, wie alles immer schöner wird und zu leuchten beginnt. Denn das tut es tatsächlich, wenn wir etwas mit unserer vollsten Aufmerksamkeit tun.
  • Spontanität wieder zulassen, sie eröffnet uns neue Wege und Sichtweisen.

Was Du noch tun kannst.

  • Gestalte Deine Umgebung, Dein Zuhause, Dich selbst
  • Verwöhne ruhig öfters Deinen Körper, indem Du Dir Zeit für ihn nimmst und ihn pflegst und ihm Ruhe gönnst, wenn er müde ist.
  • Achte auf Deine Gewohnheiten, welche tun Dir gut und welche schaden Dir eher.
  • Achte alle Dinge um Dich herum, sie sind wie ein Barometer für Dich. Sie zeigen Dir, in wie weit Du Dich für Dich selbst einsetzt. Wenn alles um Dich herum strahlt, wirst auch Du leuchten.

Der Weg der Selbstfindung, erfordert Kreativität. Fange an und tue den ersten Schritt.

Wir Menschen sind in der Lage, alles um uns herum, inklusive uns selbst, zu energetisieren.

Mit den richtigen Gedanken, dem nötigen Zuspruch für unsere augenblickliche Lage, schaffen wir einen Raum, der uns selbst so sein lässt, wie wir sind. In ihm finden wir zu uns selbst und erhöhen damit auch die Energie um uns herum und für uns selbst. Dadurch werden wir innerlich freier und finden viel einfacher den Zugang zu uns selbst.

Probiere es aus... es ist nicht schwer.

Reflektiere Deine Gedanken!

Was letztlich zählt,

Alles Liebe
Frank Vejvoda

Selbstfindung – Wie finde ich mich?


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