"SeelenBROT" - altes Allerseelenbrauchtum das köstlich schmeckt, mit Kindern neu entdeckt!

Für mich ist Allerheiligen und Allerseelen (das keltische Jahreskreisfest Samhain) eine ganz besondere Zeit. Wenn die Tage wieder deutlich kürzer werden und die Natur sich langsam aber doch merklich zurückzieht um für den Frühling neue Kräfte zu sammeln, dann ist auch für uns Menschen die Zeit gekommen, wo wir uns in unsere warmen Stuben zurück ziehen und in aller Stille nach "innen" blicken können. In diesen Tagen, wenn die Natur langsam stirbt und es draussen kalt und dunkel wird, werden wir uns auch unserer eigenen Vergänglichkeit bewusst und gedenken, in Dankbarkeit und Wertschätzung für unsere Herkunft, unserer verstorbenen Ahnen. "Allerseelen" ist ein Erinnerungsfest an die verstorbenen Seelen und wird mit vielen Traditionen und unterschiedlichem Brauchtum gefeiert.


Ein sehr schöner aber oft vergessener Brauch aus Tirol und dem angrenzenden, westlichen Salzburg ist das Verteilen/Verschenken von "Seelenbrot". Noch vor hundert Jahren wurde es nicht nur an die Patenkinder verschenkt sondern auch an arme Kinder (die Armen/bettler wurden im Volksglauben oft als die irdischen Vertreter der Verstorbenen gesehen) im Dorf verteilt. Dieser wunderschöne Brauch und der unerwartete Besuch von zwei besonders lieben, jungen Nachbarinnen hat mich heute in der Küche experimentieren lassen. Was dabei rausgekommen ist seht ihr vorab schon mal auf den nachfolgenden Fotos. Das Rezept und die ganze Geschichte dazu könnt ihr in Kürze hier nachlesen....




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