Schwarzbrot mit Buttermilch

Vor kurzem habe ich mal wieder eine Bestellung bei einer Mühle gemacht. Seit ich bei meiner Tante mal ein selbst gemachtes Schwarzbrot gegessen habe,wollte ich es unbedingt auch mal ausprobieren . Außer mir mag das hier aber leider keiner und so habe ich es immer verschoben.  Als das Mehl dann da war, musste es natürlich gleich losgehen und ich konnte nicht warten bis ich das Rezept von meiner Tante hatte :-) Jetzt habe ich also erst mal ein anderes probiert. Und das ist auch sehr lecker. Das originale werde ich aber sicher machen , sobald ich das jetzige aufgegessen habe :-)


Schwarzbrot mit Buttermilch Schwarzbrot mit Buttermilch Rezept-pdf

für 2 kleine Kastenformen
250g Weizenschrot, mittel
250g Roggenschrot, mittel
1/2 Liter Buttermilch, warm
1/2 Würfel Hefe
50ml warmes Wasser
1/2 EL Salz
3EL Zuckerrübensirup
250 g Weizenvollkornmeh
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Die Buttermilch erwärmt ihr in einem Topf oder der Mikrowelle und vermischt damit den Weizen- und den Roggenschrot. In einer Schüssel mit Deckel muss das Ganze jetzt 12 Stunden bei Zimmertemperatur stehen bleiben.
Am nächsten Tag löst ihr die Hefe im warmen Wasser aus und gebt sie mit den restlichen Zutaten zu dem gequollenen Schrot. Das wird jetzt zu einem weichen Teig verknetet. Evtl. müsst ihr noch etwas warmes Wasser zugeben. Die Kastenformen fetten und mit Haferflocken ausstreuen. Den Teig einfüllen und gut festdrücken. Nochmal ca. 20 Minuten warm stellen. Die Formen werden jetzt mit Alufolie abgedeckt, in die ihr ein kleines Loch stecht (damit der Dampf entweichen kann).
Die Brote werden jetzt bei 160-180°C 2 ½ Stunden gebacken. Unter den Backrost kommt eine ofenfeste Form mit Wasser.
10 Minuten vor Ende nehmt ihr die Alufolie ab und backt das Brot fertig.  Mit einem Holzstäbchen eine Garprobe machen. Es darf nichts mehr kleben bleiben. Wenn ihr auf den Boden klopft muss es hohl klingen, dann ist es fertig. Jetzt noch mit Olivenöl einstreichen, damit die Kruste geschmeidig bleibt.

Wer mag kann natürlich auch Sonnenblumen-oder Kürbiskerne mit in den Teig geben :-) Schmeckt aber auch ohne sehr lecker.

Liebe Grüße,

Sandra


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