Schloss Frauenberg

Das Schloss Frauenberg 

Schloss Frauenberg

Bildquelle / Lizenz: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zamek_Hluboka_001_THWZ.jpg  Foto (C) by Thomas Zimmermann


Öffnungszeiten: Januar - März 10 - 12 Uhr / 12:30 - 16:00 Uhr  Mai - August 9 - 12 Uhr / 12:30 - 17:00 Uhr  September - Oktober 9 - 12 Uhr / 12:30 - 16:30 Uhr   November - Dezember 10 - 12 Uhr / 12:30 - 16:00 Uhr
Preise: Führung 250 Kronen - ca. 9,26 € (Führung in Deutsch oder Englisch)  ermäßigt 160 Kronen - ca. 5,93 €   Führung 150 Kronen - ca. 5,55 € (Führung in Tschechisch)   ermäßigt 80 Kronen - ca. 2,96 €
Adresse: Bezručova 142
   373 41 Hluboká nad Vltavou
  Das Schloss Frauenberg befindet sich in Tschechien in der gleichnamigen Stadt (Tschechisch: Hluboká nad Vltavou) Auf dem Anwesen stand zunächst eine frühgotische Burg aus dem 13. Jahrhundert. König Vladislav Jagiello verkaufte die Burg 1490 an Wilhelm von Pernstein. Dieser ließ im 15. Jahrhundert die Burg erweitern und überließ sie 1510 seinem Sohn. Nach dessen Tod erbte dessen Bruder die Burg, der sie aber seinem Cousin schenkte. Dabei muss erwähnt werden das die Burg über wenig strategischen Vorteil verfügt, sondern eher zum repräsentieren dient. Die Burg wurde noch 5x verkauft, zum Schloss im Barockstil umgebaut. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann der dutzende Besitzer Johann Adolf II. Fürst zu Schwarzenberg das Schloss im Stil der Romantik umzubauen. 20 Jahre lang dauerten die Bauarbeiten, und das Ergebnis kann man getrost "das tschechische Schloss Neuschwanstein" nennen. 1947 wurden alle Besitztümer der Familie Schwarzenberg konfisziert. Nach der politischen Wende lehnte Karel Schwarzenberg 1989 ab, das Schloss wieder in Familieneigentum zu integrieren. Seitdem befindet sich im Besitz des Tschechischen Staates. Die Wände und Decken sind mit edlen Hölzern und Schnitzereien verkleidet. Die wertvollsten Möbelstücke kann man im Frühstückssalon bestaunen. Das Schlafzimmer und der Ankleideraum, das Hamilton-Kabinett und der Lesesaal schmücken Bilder europäischer Meister aus dem 16. Jahrhundert. Der größte Saal ist die Bibliothek. Ein großes Highlight im Inneren des Schlosses ist die reich ausgestattete Waffenkammer. Dennoch fällt das Schloss im Inneren etwas ab.  Der Eintritt ist nur mit einer Führung möglich, findet keine Führung mehr in Deutsch oder Englisch statt, wird einem bei der tschechischen Führung ein deutscher Text ausgeteilt. So kann man bei dem doch schon bedeutenden Preisunterschied auch ohne Probleme an der tschechischen Führung teilnehmen. Fotografieren ist leider verboten. Ausgangswert 10 Punkte- 1 Punkt für den Preisunterschied bei der Führung- 1 Punkt für das Fotografierverbot------------------------------------------------------------------8 Punkte

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