Zum vierten Mal in ebensovielen Tagen kamen russische MIlitärflugzeuge der Alaska-Küste zu nahe.
Neuerlich stiegen US-Kampfjets auf, um die Maschinen abzudrängen.
Wie das „American Aerospace Defense Command“ gegenüber CNN bestätigte, kam es zu den letzten zwei Zwischenfällen am Mittwoch und Donnerstag:
- Zuerst drang eine Maschine zur Küstenkontrolle der Type IL-38 in die militärische Überwachungszone vor Alaska ein,
- dann näherte sich ein sogenannter „Bear Bomber“, eine Tu-p5-Maschine, die tauglich ist als strategischer Atombomber.
Die Russen drangen zwar nicht in den US-Luftraum ein, doch das Nordamerikanische Luft- und Weltraum-Verteidigungskommando (NORAD) entsandte eine amerikanische F-22 und eine kanadische CF-18, um den Bomber abzufangen.
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