Rübliküchlein – Saftiger Genuss mit Waldmeister

Der Original Rüblikuchen kommt aus der Schweiz und verwandelt sich – für unseren heutigen Rezept-Vorschlag – im Handumdrehen in eine rein pflanzliche Komposition. Und da unser Auge ja bekanntlich auch in den Genuss involviert ist, haben wir die klassische Kuchenform durch Miniförmchen à la Muffin ersetzt und ein Topping aus Puderzucker-Guss und frischem Waldmeister für Euch kreiert.

Letzeres ist auch als grünes Maikraut bekannt, wächst in unseren heimischen Laubwäldern und ist für sein charakteristisches Aroma für Maibowle, Wackelpudding und Co. beliebt. Wer den Teig zusätzlich mit Waldmeister verfeinern möchte, sollte die Blätter über Nacht anwelken lassen, weil sich die typischen Nuancen so intensivieren.

Dank geraspelter Möhren, die man übrigens nicht herausschmeckt, wird der Teig besonders saftig und mit einer Extraportion antioxidativem Beta-Carotin aufgepeppt. Auch die Omega-3-Fettsäuren und das Vitamin E aus Walnüssen und Rapsöl können sich in puncto Nährstoffspektrum sehen lassen. Für ein besonders vollmundiges Aroma werden die Küchlein mit lieblicher Vanille und Zimt aromatisiert.

Zutaten für 10 bis 12 Küchlein:

  • 100 g Möhren
  • 100 g Walnusskerne
  • 80 g brauner Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 ml Rapsöl
  • 50 ml pflanzliche Sahne (z. B. Mandelsahne)
  • 1 Vanilleschote
  • ca. ½ TL Zimt
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 150 g Dinkelmehl (630er)
  • 50 g Stärke
  • Puderzucker
  • etwas Zitronensaft
  • frischer Waldmeister

Zubereitung:

Den Backofen auf 200° C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

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In der Zwischenzeit die Möhren abspülen und fein raspeln. Die Walnusskerne mithilfe eines Mixers mahlen (beachte Tipps) und mit den Möhrenraspeln, dem braunen Zucker, dem Salz, dem Rapsöl und der pflanzlichen Sahne vermischen.

Die Vanilleschote längs halbieren, die Hälften auskratzen und den nussigen Teig mit dem Vanillemark und dem Zimt aromatisieren. Das Backpulver zusammen mit dem Dinkelmehl und der Stärke über den Teig sieben und unterheben.

Ein Muffinblech mit Papierförmchen auskleiden, den veganen Teig einfüllen, ca. 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen und anschließend in den Förmchen auskühlen lassen.

Den Puderzucker mit ein paar Spritzern Zitronensaft glattrühren, die abgekühlten Rübliküchlein
damit verzieren und nach Herzenslust mit dem Waldmeister garnieren.

Tipps: Wer keinen Mixer zum Mahlen der Walnüsse besitzt, kann alternativ gemahlene Haselnüsse verwenden. Das Dinkelmehl kann auf Wunsch durch herkömmliches Weizenmehl ersetzt werden.

Rüblikuchen 2


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