Routine versus Spontaneität in 60 Sekunden

Routine versus Spontaneität in 60 SekundenKennen Sie das auch, dieses Hamsterrad aus täglichen Routinen? Der Wecker klingelt immer um dieselbe Uhrzeit. Wir kochen uns einen Kaffee und löffeln unser Müsli, bevor wir, wie gewohnt, gerade noch rechtzeitig, um die Bahn zu erwischen, das Haus verlassen, während wir noch kauen.

Mit ein bisschen Glück schaffen wir noch den Coffee to go auf dem Weg zum Bahnsteig. Im Büro geht’s dann weiter mit den E-Mails, den standardisierten Meetings und sonstigen täglichen Abläufen. Diese Routinen machen uns das Leben leicht, weil sie so schön planbar sind. Was auf der Strecke bleibt, ist Kreativität und Flexibilität.

Achtung Planänderung!

Und was passiert eigentlich, wenn uns das Schicksal oder einfach nur ein Bahnstreik, plötzlicher Schneefall, Krankheit oder so vieles mehr, was wir nicht aktiv beeinflussen können, einen Streich spielt? Dann stehen wir häufig in Schockstarre verharrend da und wissen nicht so richtig, wie wir damit umgehen sollen. Unser scheinbar sicher und unumstößlich geglaubter Ablauf, kommt durcheinander und wir sind erst einmal ganz schön hilflos. Kein schönes Gefühl, wie ich finde. Oder wie sehen Sie das?

Diese vorübergehende Hilflosigkeit liegt tatsächlich in der menschlichen Natur. Kopf und Körper versuchen in der Regel mit dem geringstmöglichen Energieaufwand durch den Tag zu kommen, wenn wir sie nicht fordern und fördern.

Deshalb fühlen wir uns sicher und wohl, wenn wir immer gewohnte Wege beschreiten und unser tägliches Hamsterrad immer wieder von neuem anschieben. Doch unser „Bauch“ bemerkt schnell, dass diese „Langeweile“ nicht das Gelbe vom Ei ist. Er wünscht sich mehr Kreativität und Abenteuer, mehr Spontaneität!

60 Sekunden für mehr Spontaneität

Was aber können wir tun, damit wir diese Flexibilität erreichen? Im Grunde ist das gar nicht schwer. Wir müssen dafür nur unseren Kopf ein wenig überlisten und die Kreativität zur Routine machen. Dafür reicht ein Zeitaufwand von rund 60 Sekunden pro Tag völlig aus.

In dieser Minute trainieren Sie kreativer, kreativer, offener und spontaner zu werden. Diese kurze Zeit reicht aus, um für Unvorhergesehenes gewappnet zu sein und um Sie auf so manche plötzliche Planänderung des Schicksals vorzubereiten.

So geht’s:
1. Nehmen Sie sich einen Zettel, einen Stift und eine Stoppuhr oder Ihr Handy zur Hand.
2. Stellen Sie die Uhr auf 60 Sekunden ein.
3. Schreiben Sie innerhalb dieser Minute alles auf, was Sie jetzt in diesem Moment tun könnten.
4. Zensieren Sie sich nicht und denken Sie gar nicht erst groß darüber nach, ob Sie diese Ideen tatsächlich umsetzen können.
5. Wiederholen Sie diese Übung mindestens für eine Woche täglich.

Je länger Sie diese gedankliche Flexibilität trainieren, desto schwieriger wird es, immer wieder auf neue Ideen zu kommen. Auf jeden Fall werden Sie überrascht sein, wie lange eine Minute sein kann und was Sie eigentlich alles abseits Ihrer Routinen tun könnten.

Wenn Sie es nun auch noch schaffen, den ein oder anderen Gedanken in die Tat umzusetzen, sind Sie auf dem besten Weg in ein spontaneres Leben. Je häufiger Sie neue Ideen umsetzen, desto leichter wird es Ihnen fallen, auch mit plötzlichen, ungeplanten Situationen umzugehen und flexibel auf Neues zu reagieren. Sie sind auf dem besten Weg, Ihr eigener Impulspilot zu werden.


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