[Rezension] Spark


Heyhey ihr Lieben! =)
Auch wenn es viiiiel später geworden ist als ursprünglich geplant, habe ich heute wieder eine Rezension für euch. ♥
[Rezension] Spark
Titel: SparkAutor: Vivien SummerÜbersetzer: -Verlag: Impress (Carlsen)Erscheinungsdatum: 02. Februar 2017
Seitenzahl: 
340Preis: (Print)
          3,99€ (eBook)Reihe: Band 1 von 3+

Amazon ~ Thalia


Klappentext:


Kurz vor ihrer Volljährigkeit stellt sich heraus, dass Malia zu den Glücklichen der Gesellschaft gehört – den Menschen, denen eine außerordentliche Gabe zuteilgeworden ist. Von einem Tag auf den anderen zählt sie zur High Society des Landes: der ELITE. Aber für die verschlossene, immerzu unsichtbar bleibende Malia geht damit ein Albtraum in Erfüllung. Nicht nur richten sich plötzlich sämtliche Augen der Nation auf sie, auch muss sie sich als Trägerin eines übernatürlichen Elements ausgerechnet von dem bislang unerreichbaren High Society Boy Christopher Collins ausbilden lassen. Dem Jungen, in den sie seit Jahren heimlich verliebt ist und in dessen Augen das gleiche Feuer lodert wie in ihren…Quelle: Carlsen

Meine Meinung:


Ich hatte mal wieder Lust auf eine gute Dystopie und der Klappentext von "Spark" hat mich sofort neugierig gemacht. Vielleicht auch, weil ich die Serie "Avatar – Der Herr der Elemente" früher so sehr geliebt habe und seitdem alles rund um Feuer-, Wasser-, Erde- und Luftkräfte besonders faszinierend finde.
Man liest die Geschichte aus der Sicht von Malia, die entgegen ihrer Hoffnung, positiv getestet wird, also eine "Gabe" besitzt, was sie wiederum in die High Society schleudert, die zu Soldaten ausgebildet wird.
Soweit dazu. =)
Malia ist ein Charakter, der leider zu wenig Entwicklung mitgemacht hat, sie blieb mir zu naiv und zu "klein", sie ist nicht gewachsen und bleibt die ganze Zeit über so... ja, fast langweilig.
Im echten Leben habe ich nichts gegen ruhige Charaktere, ganz im Gegenteil, sie sind nur mehr als ungünstig platziert in einer Dystopie, in der sie etwas Besonderes darstellen. So wie eben Malia. Etwas mehr Mumm und Selbstvertrauen hätten ihr und der Geschichte schon gut getan, zumindest nach außen hin hätte sie sich besser geben können. =)
Trotzdem fand ich sie insgesamt okay, ich konnte ihre Handlungen meistens nachvollziehen, nur auf ihren Mentor Chris bezogen, hat sie sich meiner Meinung nach echt schlecht angestellt. Da wurde sie mir tatsächlich einfach zu anstrengend mit der Zeit.
Chris ist ein Feuerrekrut, der mit seiner Ausbildung fast fertig ist. Da er anders und besser ist, als die anderen, bekommt er schon eine Chance sich als Ausbilder zu beweisen und muss sich unter anderem um Malia kümmern.
Chris ist ein Ar***. Sorry, aber er hat eine Bad Boy Rolle bekommen, die so super unsympathisch ist, dass ich Malias Gefühle und ihre Schwärmerei absolut nicht nachvollziehen konnte. Er behandelt sie echt wie Dreck und es wurde versucht ihn mysteriöserweise auf Abstand zu halten, ihn geheimnisvoll wirken zu lassen, aber da ist der Funke bei mir leider nicht angekommen. Manchmal ist Bad Boy vielleicht nicht unbedingt die passende Rolle und besonders in Malias Fall, hätte ein ruhigerer männlicher Charakter vielleicht mehr bei mir erreichen können. Wahrscheinlich sogar. Und auch wenn Chris etwas hinter die Fassade blicken lässt zwischendurch, muss ich echt einfach sagen, dass ich ihn weiterhin unsympathisch fand. Leider, an dem Charakter ist bei mir viel verloren gegangen. =(
Insgesamt fehlte mir bei den Charakteren also etwas, sei es tatsächlich die Sympathie (was ich sehr bedaure), die fehlende Entwicklung oder auch die Tiefe im Allgemeinen. Trotzdem waren sie nicht nur schlecht und negativ, ich konnte mich schließlich auch mal in die Charaktere hineinversetzen und mochte auch die Grundzüge der Protagonistin ziemlich gerne. =)
Die Story an sich hat mir gut gefallen, ich stehe ja wie gesagt auf Elementarkräfte und die Idee mit der Genmanipulation fand ich sehr gut. Allerdings kam mir das Buch zu sehr wie "heute" vor und weniger wie eine Geschichte, die in der Zukunft spielt. Bis auf die Tatsache, dass Tablets immer wieder erwähnt wurden, war mir alles zu unmodern. Wenn ihr versteht... =D
Nichtsdestotrotz mochte ich die Grundidee sehr und auch die politische Situation, der Krieg und die Elite-Soldaten konnten mich vom Gesamtbild überzeugen.
Der Schreibstil war ganz gut, auch wenn ich ihn teilweise etwas zu einfach gehalten fand. Gerade bei einem dystopischen Szenario dürfen auch die Sätze mal etwas mehr Inhalt vermitteln, die Umgebung näher beleuchten und mehr auf die Details eingehen. Das war hier so zwar leider nicht der Fall, aber die Sprache war ansonsten für ein Jugendbuch sehr gut eingesetzt. =)

Fazit:


Ein interessanter Start in diese neue dystopische Reihe, der mich zwar nicht mitreißen konnte, mich aber gut unterhalten hat. Bei den Charakteren sehe ich den größten Handlungsbedarf und ich hoffe, dass es in der Fortsetzung etwas mehr in die Tiefe gehen wird.
3 von 5 Pfotenherzen von mir
[Rezension] Spark


Habt ihr das Buch gelesen? Wie hat es euch gefallen? =)
Ich wünsche euch eine wundervolle Gute Nacht und einen guten Start ins Wochenende! ♥[Rezension] Spark
[Rezension] Spark

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