Rezension: Schuld bist du von Jutta Maria Herrmann

Klappentext:image
Diese mit Blut an eine Fensterscheibe geschmierte Botschaft findet der Journalist Jakob Auerbach in seiner leergeräumten Wohnung vor, als er von einer Dienstreise zurückkehrt. Von seiner Frau Anne und der kleinen Tochter Mia fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen hetzt er durch die nächtlichen Straßenschluchten von Berlin, ohne zu ahnen, dass er selbst der Gejagte ist.


„Niemand, denke ich, niemand darf das Recht für sich in Anspruch nehmen, über einen anderen Menschen zu richten.“ (Seite 280)

Mein Fazit
Nach ihrem ersten tollen Buch „Hotline“ war ich sehr gespannt auf Nummer 2. Was vielversprechend beginnt, ist nach kurzer Zeit nur noch verworren und durcheinander. Ein reines Wirrwarr. Zudem hatte ich meine Mühe am Ball zu bleiben.

Jakob kommt nach einer längeren Dienstreise nach Hause und findet nur noch eine leere Wohnung vor. Frau und Kind verschwunden. Nur Blutgekritzel an der Fensterscheibe ist geblieben.

Auf der Suche nach den beiden passieren mysteriöse Dinge. Zu konstruiert und unspannend für mich.

Der Nebenschauplatz spielt im Krankenhaus am Bett eines Namenlosen. Eine Frau erzählt von einer Grit und toten Mädchen.

Natürlich fügt sich am Ende alles zusammen, doch bis dahin ist es ein einsamer Weg. Das Ende an sich ist ganz nett. Der Schreibstil ist auch wie im ersten Buch spitze.

Schade, aber diesmal traf die Autorin leider nicht meinen Geschmack.

2

Seiten: 352
Erscheinungsdatum: 01.06.2016
Verlag: Knaur
ISBN: 978-3426518519 (9,99 €)



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