Rezension: Herzkurven

 

Michelle Holman – Herzkurven


cover
“Herzkurven” bei amazon.de


Kurzbeschreibung:
Seit dem Tod ihrer Schwester sitzt Danny auf einem Berg Schulden und hat zusätzlich die Vormundschaft für ihre beiden Neffen übernommen. Als hätte sie damit nicht schon genug zu tun, erscheint auf einmal der Schwager der verstorbenen Nella auf der Bildfläche. Danny ist entsetzt! Will er ihr die Kinder wegnehmen? Obwohl sie alles daransetzt, Ross aus ihrem Leben
herauszuhalten, muss sie sich bald eingestehen, dass sie ihn ziemlich attraktiv findet…
Ein weitere lesenswerte Chick-Lit-Neuentdeckung!
Michelle Holman hat mich mit diesem Buch überrascht, dass doch durch Titel und Aufmachung eher an locker-leicht-romantische Unterhaltung erinnert.
Der Schreibstil ist witzig und leicht und mehrmals musste ich wirklich lachen!
Eigentlich ist die Grundhandlung eher traurig, doch die Protagonistin machts! Danny ist so ein schräger Typ, der sich in keinerlei Vorstellungen und Abmessungen einpassen lässt. Man muss erst ein bisschen warm werden mit ihr und ihrer oft sehr hartgesottenen Art.
Der Krieg zwischen ihr und Ross ist natürlich vorhersehbar, aber dennoch auch wieder nicht. Die Wendung kann man schon schnell erahnen, aber was macht der Leser mit zwei Personen, die sich lieben, dies aber nicht zugeben wollen?
Oft ist es nur furchtbar anstrengend…
Und doch, oder vielleicht auch gerade deshalb, musste ich weiterlesen!
Die Handlung besteht aber nicht nur aus Liebe, der Kern gründet sich auf Selbstzweifeln, Verlustängsten und Einsamkeit.
Geschickt in den Rest involviert, wirkt es aber nicht abschreckend, es gibt der Geschichte nur ein wenig Tiefe.
Ein Chick-Lit-Roman mit zwei Facetten!
 

Vielen Dank für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars an Droemer/Knaur!
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